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Iphone X oder Huawei Mate 10 Pro

EBSSgeo

Geocacher
In nächste Zeit läuft mein Vetrag aus und ich kann ein neues Smartphone bekommen.

In der Auswahl stehen Iphone X und Huawei Mate 10 Pro

Gibt es dazu vlt schon Informationen wie genau die GPS Empfänger sind? Oder Erfahrungen von Euch?
 

friederix

Geoguru
EBSSgeo schrieb:
Gibt es dazu vlt schon Informationen wie genau die GPS Empfänger sind? Oder Erfahrungen von Euch?
Dazu kann ich Dir nichts sagen; ich benutze zum Cachen nur GPS-Geräte.

Aber zu den Smartphones kann ich etwas sagen.
Ich war immer leidenschaftlicher Android-Verfechter; vor allem wegen Locus-Pro und auch TomTom ; allein wegen der offeneren Dateistruktur. Man kann eigene POIs (und damit PQs) in TomTom laden.
Vor zwei Jahren habe ich dann ein Samsung S6 gewählt (Vertragsverängerung). War ein schönes Gerät, aber die Akku-Laufzeit war unter aller Sau.
Macht einfach keinen Spaß, ständig im Hinterkopf auf Sparsamkeit zu achten.

Vor 15 Monaten habe ich mir dann mal ein gebrauchtes Apple iPhone 5s in der Bucht geleistet. Hat 204 EUR gekostet.
Einfach nur zum Spielen, - ich glaube sogar, es war einfach nur ein "Frustkauf" weil ich mir etwas gönnen musste.

Ich war so erstaunt über die lange Akkulaufzeit, dass ich mir Looking4Cache dazu gekauft habe.
Das Teil hielt - ohne Übertreibung - wesentlich länger als doppelt so lange durch wie das Samsung.

Deswegen habe ich mich nach Ablauf des S6-Vertrages im Oktober für ein iPhone 7plus entschieden. Ich bin einfach nur begeistert.
Superschnell und die Akkulaufzeit ist noch besser.
Ich damit sogar stundenlang am Rhein den Spiegel lesen.
Im normalen Gebrauch hält das > 2 Tage durch.

Also für mich ist die Akkulaufzeit inzwischen das wichtigste Kriterium überhaubt.

Das Samsung hat mich nur Nerven gekostet; sowas will ich nie wieder:
Morgens um 9 Uhr voll aufgeladen - und um 15 Uhr bei 20%; und das nur durch Lesen der Cachebeschreibungen und ohne online zu loggen.

ist nur meine Erfahrung,
Der Droide dient jetzt nur nach als Auto-Navi zum Cachen (mit ner billigen Prepaid-Karte für ein paar EUR) ; da gibt es ja ne Steckdose ...

Gruß Fried
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Der Akku in meinem Xiaomi Redmi Note 4 hält auch locker drei Tage bei regelmäßiger Nutzung. Hat also nichts mit dem System zu tun.
 

Sillytoppi

Geocacher
Beim Vergleich muss man peinlich darauf achten, dass auch gleiche Konfigurationen (Software, Sende-/Empfangsfunktionen) getestet werden. Ansonsten macht der Vergleich keinen Sinn.
Gefühlt verlängert das Abschalten der Bluetooth-Funktion bei meinem Samsung S5 die Laufzeit von 1 auf 2 Tage (mit bereits merklich gealtertem Akku mit geringerer Kapazität).
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Hatte ich vor kurzem getestet. Eine Woche mit Bluetooth, eine Woche ohne. Konnte keinen Unterschied feststellen. WLAN abschalten hat die Laufzeit ein wenig verlängert.
 

Sillytoppi

Geocacher
SammysHP schrieb:
Hatte ich vor kurzem getestet. Eine Woche mit Bluetooth, eine Woche ohne. Konnte keinen Unterschied feststellen. WLAN abschalten hat die Laufzeit ein wenig verlängert.
Hast wohl recht....
[urlhttps://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://m.heise.de/ct/ausgabe/2015-22-Was-verbraucht-wie-viel-beim-Smartphone-2826274.html&ved=0ahUKEwieg8fY_cDYAhVS5KQKHYhzB9sQFggpMAM&usg=AOvVaw38MjEvdYGzuZVQZnxnUABc[/url]
 

jennergruhle

Geoguru
Sillytoppi schrieb:
SammysHP schrieb:
Hatte ich vor kurzem getestet. Eine Woche mit Bluetooth, eine Woche ohne. Konnte keinen Unterschied feststellen. WLAN abschalten hat die Laufzeit ein wenig verlängert.
Hast wohl recht....
https://m.heise.de/ct/ausgabe/2015-22-Was-verbraucht-wie-viel-beim-Smartphone-2826274.html

Hab mal die URL repariert und entgoogelt...
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Die Genauigkeit der GPS-Empfänger gibt sich nichts. Die grundlegende Frage ist: GPSr oder Smartfön mit GPS-Maus. Ich persönlich habe beides. Warum auch nicht?

Was iOS vs Android angeht: Für iOS gibt es an ernstzunehmenden Apps exakt Looking4Cache. Das kann auch GSAK-Datenbanken einlesen. Unter Android gibt es GDAK (kann GSAK), Locus mit Geocaching4Locus (genialer Multi-Stage-Cache-Solver als Add-On) und viele andere Apps mit API-Zugriff. Und c:geo, aber das hat keinen API-Zugriff, was es für mich komplett nutzlos macht.

Wenn Du dann auf die Helfer-Apps schaust, sieht es bei iOS so richtig düster aus, unter Android gibt es jede Menge davon. Konkretes Beispiel, weil ich im letzten Jahr 18 Länder abgerissen habe, von denen die meisten auch in meinen Deluxe-Weltweit-Tarif nicht inbegriffen waren: BRouter, also offline-Routing am Smartfön. Ja, ich kenne maps.me, nein, ich würde das nicht einmal bei Androhung der Todesstrafe nutzen wollen.

Es ist wie im richtigen Leben: Apple-Produkte sind für Menschen, die gerne viel Geld dafür zahlen, keine Bedienungsanleitungen lesen zu müssen, sowie für Menschen, die glauben, dass 1% der möglichen Funktionen ausreichend sein sollten. Android gibt Dir Freiheit, aber eben auch alle Schmerzen, die damit verbunden sein können. Ich persönlich würde ein Telefon nehmen, auf das man ein vernünftiges Custom-ROM aufspielen kann (also nicht das Huawei) - oder halt direkt ein Telefon, auf dem AOSP-Android läuft (sprich: aktuell das Pixel 2 - geniales Teil).
 

hcy

Geoguru
RSKBerlin schrieb:
Und c:geo, aber das hat keinen API-Zugriff, was es für mich komplett nutzlos macht.
Bei mir ganz im Gegenteil, die API ist in vielem recht eingeschränkt, Einschränkungen die man bei c:geo nicht hat. Schon das spricht für ein Android-Gerät zum Cachen.
 

8812

Geoguru
hcy schrieb:
[...] die API ist in vielem recht eingeschränkt, Einschränkungen die man bei c:geo nicht hat. [...]

Kannst Du da mal Beispiele nennen? Mir fehlt gerade die Phantasie, was das wohl sein könnte.

Hans
 

hcy

Geoguru
8812 schrieb:
hcy schrieb:
[...] die API ist in vielem recht eingeschränkt, Einschränkungen die man bei c:geo nicht hat. [...]

Kannst Du da mal Beispiele nennen?
z.B. kann man auch als Nicht-PM auf die Daten zugreifen (mehr als nur 5 Tradis am Tag oder so), das ist zumindest etwas was mir immer gleich aufgefallen ist. Und beim Speichern von Caches werden (Spoiler-)Bilder gleich mit gesichert, das ist m.W. beim Zugriff über die API nicht so (da bin ich mir aber nicht sicher, evtl. geht das inzwischen).
 

8812

Geoguru
hcy schrieb:
[...]
z.B. kann man auch als Nicht-PM auf die Daten zugreifen (mehr als nur 5 Tradis am Tag oder so), das ist zumindest etwas was mir immer gleich aufgefallen ist. Und beim Speichern von Caches werden (Spoiler-)Bilder gleich mit gesichert, das ist m.W. beim Zugriff über die API nicht so (da bin ich mir aber nicht sicher, evtl. geht das inzwischen).

Bilder gibt es natürlich über die Api.
Zum Datenklau sagt ich nichts mehr. Das ist mir zu albern. :roll:

Hans
 

hcy

Geoguru
8812 schrieb:
Zum Datenklau sagt ich nichts mehr. Das ist mir zu albern. :roll:
Ja mir auch, ist eben keiner. Sonst wäre jede Nutzung über Browser ein Datenklau. Sieht GS nicht anders, sonst wäre c:geo schon längst geblockt werden (bzw. dessen Nutzer).
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
hcy schrieb:
Ja mir auch, ist eben keiner. Sonst wäre jede Nutzung über Browser ein Datenklau. Sieht GS nicht anders, sonst wäre c:geo schon längst geblockt werden (bzw. dessen Nutzer).

Du möchtest die Nutzungsbedingungen sinnentnehmend lesen.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
SammysHP schrieb:
Der Zugriff auf die Webseite ist mit Groundspeak abgesprochen.
Sicherlich. Natürlich erklärt sich so auch folgender Beitrag aus der c:geo-FAQ:
While Groundspeak’s API would fix some of our current problems, c:geo would then force users to pay money to a corporation. This is not the open-source spirit. If Groundspeak says OK to our ideas then c:geo might have use the API some day…

Tatsache ist, dass c:geo nicht nur völlig unnötigerweise relativ massive Last auf den ohnehin untermotorisierten Groundspeak-Servern verursacht, ohne dem Nutzer dabei auch nur einen einzigen Vorteil gegenüber Apps zu bieten, die sinnvollerweise das API nutzen. Weißt Du, ich habe 1994 meine erste Linux User Group gegründet und an ein paar FOSS-Projekten mitgearbeitet (meistens mit BSDs, seltener mit Linux, weil ich schon immer mehr mit JWZ als mit RMS anfangen konnte). Ich habe früh gelernt, Diskussionen mit selbsterklärten Software-Weltverbesseren und religiösen Lizenz-Eiferern zu vermeiden.

Um zur Ursprungsfrage zurückzukommen: Wenn es um die besseren Geocaching-Apps geht, geben sich iOS und Android wenig. Looking4Cache und Locus sind etwa gleich teuer, haben dafür aber API-Zugriff. Der Rest ist, wie bereits eingangs geschrieben, Geschmackssache.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Du solltest dich vielleicht erst einmal über die Hintergründe informieren, bevor du anfängst zu meckern.

c:geo erzeugt deutlich weniger Last als über die Webseite und auch nicht sehr viel mehr als über die API. Neben den Einschränkungen für Basic-Member gibt es auch etliche andere Einschränkungen. Groundspeak ist schon einige Male auf uns zugekommen und wollte mit uns eine neue API entwickeln, welche die benötigten Funktionen anbietet, wollte allerdings nicht über den Zugriff für Basic-Member mit uns verhandeln.

Im Bereich FOSS ist wohl vieles an dir vorbei gegangen. Hier geht es auch nicht um Weltverbesserung, sondern darum, Basic-Membern eine nutzbare App anzubieten. Außerdem kann so jeder seine eigene Version von c:geo entwickeln und kompilieren ohne auf den Key von Groundspeak angewiesen zu sein.

Wie gesagt, wir haben wirklich sehr umfangreiche Gespräche geführt – sowohl intern im Team als auch mit Groundspeak – und haben uns gegen die API entschieden, da sie mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringen würde.
 
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