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MOT-Wald 2.0 - MOT2207 drangsaliert weiter andere Owner

radioscout

Geoking
Ein Microwave Oven Transformer. Der Hochspannungstrafo, der die Röhre im Mikrowellenherd versorgt. Sehr gefährlich und nur mit viel Glück zu überleben. Aber auch ein beliebtes Bastlerspielzeug.
 
Vorgarten-Caches sind auch nicht so mein Ding. Gibt durchaus welche, die sich bequem und im Vorbeigehen machen lassen und aber auch solche, wo man bewusst auf den Präsentierteller gelockt wird - das mag ich auch nicht.
Aber erlaubt sind sie - deshalb gibt es ja auch das "Homeyard Fence"-Attribut.

Was ich bei der ganzen Sache nicht verstehe - erst den Fund loggen und erst später Gewissensbisse kriegen. Entweder oder!
Aber es gibt ja auch Reviewer, die erst FOUND! loggen und den Cache danach ins Archiv verschieben. :motz:
 

radioscout

Geoking
UF aus LD schrieb:
Kalleson schrieb:
.....
Alle? Bis jetzt in diesem Thread hat allein "radioscout" dem zugestimmt.
Dann zähle nochmal nach.


"Gefällt nicht" ist kein Grund, einen Cache ins Archiv zu schicken. Jeder mag etwas anderes.

Aber es gibt Dosen, die unserem Spiel Schaden. Und dazu gehören solche, die in Vorgärten liegen. Wenn ich so ein Zeuchs nicht ohnehin ignoriere, suche ich diesen Müll i.A. nur mit mehreren Leuten zusammen. Und das hat mich schon mehrmals vor Angriffen erzürnter Hausbesitzer bewahrt weil mein GPSr aufgrund von ungenauen Koordinaten oder empfangsqualitätsbedingter Ungenauigkeit auf das Nachbargrundstück gezeigt hat und die sich zurecht gestört fühlten. Den Spuren nach haben auch andere Cacher schon im falschen Vorgarten gesucht und Schäden angerichtet.

Das gleiche gilt auch für Spielplatzdosen. Auch hier hat mich die Suche in der Gruppe schon mehrfach vor Angriffen bewahrt oder das Schlimmste verhindert:
http://www.geocaching.com/geocache/GC3FG41

Ein Cache im Dreck ist nur eklig. Aber eine Drecksdose, die unbeteiligte stört, schadet unserem Spiel.

Und die Existenz des "Vorgartendose-Attributs" rechtfertigt nicht, daß man sein Gehirn abschaltet und eine Dose in einem ungeeigneten weil z.B. zu kleinem Vorgarten versteckt oder die Dose dort versteckt, wo jeder fremde unangenehm auffällt. Ein Ownermuggel, der einen 30 m breiten Vorgarten und 50 m Abstand zu den Nachbarn hat, kann eine Cacherbegaffungsdose in seinem Vorgarten verstecken, ohne jemanden zu stören. Wer in einem Reihenhaus mit fünf Metern Vorgarten wohnt, sollte das lassen.
 

radioscout

Geoking
JackSkysegel schrieb:
Wobei es ja auch Reviewer geben soll die einen Cache ins Archiv schicken und das selber schade finden.
Wahrscheinlich sind das Dosen, die gute Caches wären, wenn die erforderliche Genehmigungen vorliegen würden oder die unproblematisch wären, wenn auf problemlos vermeidbare Guidelineverstöße verzichtet worden wäre.
 

MadCatERZ

Geoguru
Hier war ich beim Publish ungefähr zwei Kilometer entfernt, ein Blick auf die Karte reichte, um keinen Schlenker auf dem Heimweg zu machen http://coord.info/GC59CBF - in der Satellitenansicht sieht's richtig klasse aus.
Einen NA logge ich hier nicht, weil der sowieso nicht durchkommt (mutmaßlicher) Spielplatz hin oder her.
 

Horrorheinz

Geocacher
Wovon ist hier eigentlich die Rede?
Ich hab noch nie nen Cache im Vorgarten gesehen - vom Cache'O'maten mal abgesehen (und gegen den lässt sich ja wohl kaum was sagen).
Was ich aber schon öfter hatte, waren Caches/Stationen in Schrebergärten o.ä. Nur da bekam man eindeutige Ansagen wie man dort reingeht bzw. den richtigen erkennt.
Und selbst wenn jemand einen Cache im Vorgarten platziert, wo ist das Problem? Erlaubnis des Grundstückseigentümers liegt vor und mit ordentlich eingemessenen Koords und einem Hint (Hausnr 28) gibts auch kein Problem.

Auch "Dreckscaches" und "Pisseckencaches" sind mir unbekannt.
Vielleicht hat das nur damit was zu tun wie man sucht? Und wenn man halt zu jedem Cache auf der Karte hinrennen muß, dann sollte man mindere Qualität einplanen.

Vielleicht sollten die Leute, die sich so vehement über die mindere Qualität von sooo vielen Caches beschweren, einfach mal ihr eigenes Suchverhalten reflektieren.
 

BenOw

Geomaster
Horrorheinz schrieb:
Ich hab noch nie nen Cache im Vorgarten gesehen [...]
Auch "Dreckscaches" und "Pisseckencaches" sind mir unbekannt.
Ich hatte leider schon das "Vergnügen" mit solcherlei. Manche Dinge weiss man erst hinterher und nimmt sich fest vor, das nächste Mal besser zu recherchieren (ja, ich hab bei vor Ort erkennbarem Blödsinn auch schon auf den wertvollen Punkt verzichtet, geht auch).

Die Frage ist jedoch, ob ein Vorgartencache per se schlecht ist (m.M.: aus den beschriebenen Gründen oft ja) und ob da zwingend ein NA hingehört (m.M.: kommt drauf an - solange eine Dose regelkonform auffindbar ist, ist ein NA schwer zu rechtfertigen).
 

steingesicht

Geoguru
Horrorheinz schrieb:
Vielleicht sollten die Leute, die sich so vehement über die mindere Qualität von sooo vielen Caches beschweren, einfach mal ihr eigenes Suchverhalten reflektieren.
Und wie soll man dann auf seine Punkte Fundzahlen kommen?
 

Mark

Geowizard
Horrorheinz schrieb:
Und selbst wenn jemand einen Cache im Vorgarten platziert, wo ist das Problem? Erlaubnis des Grundstückseigentümers liegt vor und mit ordentlich eingemessenen Koords und einem Hint (Hausnr 28) gibts auch kein Problem.
Ich seh auch maximal das Problem, daß der Hint eben fehlt und "man" dann den Garten des Nachbarn durchsucht. Ansonsten ist das doch okay. Ich hau mir nen US-Briefkasten an den Zaun, klebe ein GC-Logo drauf, meine Nachbarn wissen Bescheid und alles ist gut. Mehrfach gesehen, nie problematisch.
 

hustelinchen

Geoguru
Mark schrieb:
[....meine Nachbarn wissen Bescheid und alles ist gut.

Sollte man meinen, aber evtl. zieht mal jemand neu hinzu, oder der Cacher vertippt sich, oder oder... dann kann es eben doch zu unnötiger Anwohnerverängstigung kommen, bei uns in der Ecke läuft gerade eine Kampagne der Polizei, dass man wegen der viele Einbrüche besonders aufmerksam sein soll und dann bitte bei verdächtigen Gestalten die Polizei informieren soll.

Hier wussten wohl leider auch nicht alle Anwohner Bescheid: http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=82c5efbe-5db0-4f18-b850-d50e46bae4bc
 

Fulsch

Geocacher
Genau die Gefahr sehe ich auch. Dass man sich als Cacher präsentiert, ok. Dann wissen das die Nachbarn und haben es nach kurzer Zeit vergessen.
Einen Schritt weiter gedacht: Irgendwie gewöhnen sich doch die Nachbarn und man selbst an fremde Personen auf dem Grundstück. Ich weiß nicht, wäre ich ein Einbrecher und bekäme das spitz (btw.: cachen eigentlich auch Einbrecher?! :-D), hätte ich doch einen top Grund um mal ausgiebig ein potentielles Opfer auszuspähen...
 

Horrorheinz

Geocacher
Das erinnert mich jetzt so langsam an einen Cacher, der Angst hatte, daß professionelle Diebe die Logs in seinem GC-Konto überwachen und dadurch herausfinden wann er regelmäßig im Jahr weg ist und dann sein Haus ausräumen (abgesehen davon, daß Frau, 4 Kinder, Hund und die Schwiegereltern auch ohne ihn im Haus sind).
Er hat dann jahrelang wirr geloggt, also aus einer Woche Urlaub in Portugal wurden 5 Wochen, da er jeden Cache an einem Tag geloggt hat um zu verschleiern wann er wirklich dort war. Nach der NSA-Geschichte hat er 3500 Logs gelöscht um zu verhindern, daß "man" nachvollziehen kann wo er überall schon war.

Ich schlage vor, daß sich alle in einem Betonbunker (einzeln natürlich!) einsperren und nie wieder rauskommen. Dann können keine bösen Menschen zu einem kommen und einem auch nichts tun. Auch die Umwelt (Natur, Nachbarn, Menschen, einfach alles) wird durch unbeabsichtigtes Leben nicht beeinträchtigt.
 

Fulsch

Geocacher
Naja gut, so kann man es dann auch gleich wieder übertreiben. Den Bogen in die Richtung zu spannen sehe ich thematisch schon etwas anders als die regelmäßigen Sucher auf dem eigenen Grund und Boden.
Deine Argumentation ist ein Extrembeispiel in Richtung Auswertung eines Accounts. Meine Argumentation geht in Richtung abnehmender Sensibilität aufgrund gehäufter Anzahl von fremden Menschen um's eigene Haus. Ob das ein wirkliches Problem in der Realität ist weiß ich nicht, abwegig ist der Gedanke aber doch auch nicht.
 

hustelinchen

Geoguru
Horrorheinz schrieb:
Dann können keine bösen Menschen zu einem kommen und einem auch nichts tun.

Darum geht es ja nicht. Ich finde es absolut nachvollziehbar, dass Leute Angst bekommen, wenn nachts (oder tagsüber) fremde Leute um ihr Haus schleichen.
 
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