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Wann darf geloggt werden

pix

Geocacher
Hallo,

ja, wann darf geloggt werden. Im Cachewiki steht:
...Ein Log darf nur als "Gefunden" geloggt werden, wenn man den Cache auch tatsächlich gefunden hat. Als gefunden gilt ein Cache, wenn man sich ins Logbuch vor Ort eingetragen hat....

Das ist soweit eindeutig. Wie verhält es sich wenn:
a) du den Cache siehst aber nicht rankommst, weil er zb. zu tief in ein Astloch gerutscht ist. Auch mit umliegenden Hilfsmitteln klappt es nicht. Du bist an der richtigen Stelle, siehst den Cache kommst aber nicht ran.

b) du nur noch Reste findest, der Cache selber aber weg ist, zb. Angelsehne, an welche der Petling befestigt war. Du weisst, dass es sich exakt um dasselbe Stück Angelsehne handelt, weil du schon ähnliche Caches mit derselben Angelsehne davor gefunden hattest. Kurzum, du bist an der richtigen Stelle, der Cache ist aber weg.

Sicher gibt es noch andere Beispiele.
Was macht ihr mit solchen Caches, die nicht gerade in eurer Homezone liegen, Bestandteil einer Cacherunde sind und der Aufwand um ein oder zwei Caches dieser Serie nachzuloggen nicht unerheblich ist.

Owner anschreiben, Situation schildern und auf Logfreigabe hoffen oder gibt es evtl. noch andere Anregungen oder Vorschläge?

Vielen Dank
 

Zappo

Geoguru
pix schrieb:
...Ein Log darf nur als "Gefunden" geloggt werden, wenn man den Cache auch tatsächlich gefunden hat. Als gefunden gilt ein Cache, wenn man sich ins Logbuch vor Ort eingetragen hat....
Das ist soweit eindeutig.....
Ja, das ist eigentlich maximal eindeutig: Wenn ich mich nicht eingetragen habe bzw konnte, ist das ein DNF. Die Umstände (oder Entschuldigungen :) ) spielen da eher keine Rolle.
Auch:
pix schrieb:
.....Caches, die nicht gerade in eurer Homezone liegen, Bestandteil einer Cacherunde sind und der Aufwand um ein oder zwei Caches dieser Serie nachzuloggen nicht unerheblich ist.....
Wer "Runden" macht, muß mit leben, daß manche Caches davon auch mal nicht mehr da sind. Das vollständige Abarbeiten von Dose 1-20 ist ja jetzt nichts, was einen zusätzlichen Bonus oder Mehrwert kreiert. Es sind immer noch 20 Caches - findet man eben nur 17. Na und?

Gruß Zappo

PS: Ich mach das eh umgekehrt - bei Runden logge ich nur ein paar - alle ist mir schlicht zu langweilig.
 
pix schrieb:
Hallo,

ja, wann darf geloggt werden. Im Cachewiki steht:
...Ein Log darf nur als "Gefunden" geloggt werden, wenn man den Cache auch tatsächlich gefunden hat. Als gefunden gilt ein Cache, wenn man sich ins Logbuch vor Ort eingetragen hat....

Das ist soweit eindeutig.

Wie du schon schreibst: das ist eindeutig. Alles, was davon abweicht, sind selbst ausgedachte Spielregeln. Da gibt es zu jedem Punkt mindestens zwei Meinungen. Dementsprechend gilt: entweder du hälst dich an die 'offizielle' Regel, dann gibt es sowas wie Logfreigabe nicht, oder du machst, was du willst.
 

jennergruhle

Geoguru
Das Wort "Logfreigabe" ist ohnehin das Unwort schlechthin beim Geocaching, und der DNF-Log der meistgescheute. Wenn ich den Cache nicht finden und drin/dran loggen kann wie vorgesehen, dann ist das ein DNF.
Ganz seltene Ausnahmen wären z.B.:

- Cache ist da, Log auch da, aber nicht beschreibbar (nass/zerfetzt/gefroren). Dann ist in den meisten Fällen ein Fotolog oder das Ergänzen um trockenes Papier zum Loggen akzeptabel.
- Cache ist da, Log vermutlich auch drin, aber Dose absolut nicht zu öffnen (korrodiert/gefroren). Dann ist in den meisten Fällen ein Fotolog akzeptabel, um größeres Herumschrauben/Brechen/Würgen an der Dose zu vermeiden.

Das sind die Bedingungen, unter denen ich Findern eine "Logfreigabe" erteile und sie auch bei Ownern anderer Caches anfrage.

Hingegen sind "Dose gesehen, aber zu klein / ungeschickt / kein Bock / kein Stift" oder "gar keine Dose da" einfach nur Pech oder Vorwände/Ausreden und kein Grund für einen Fundlog. Ich habe schon ein paar Mal für einen entsprechenden DNF eine unnötige "Freigabe zum Fundlog" bekommen, aber dankend abgelehnt.

Wenn erkennbar etwas kaputt ist oder fehlt, sollte auch immer ein NM geloggt werden. Auch wenn der Owner dann jammert oder schimpft - es ist das gut Recht des Finders, und eine sinnvolle Rückmeldung zum Cache die auch anderen Findern nützt.

Eine andere Unsitte ist es, beim Vorfinden eines kaputten oder unerreichbaren Caches kein NM zu loggen, sondern den Owner anzuschreiben um bloß ja keinen DNF oder NM loggen zu müssen. Was soll der Owner mit Jammer-Mails, wenn andere Cacher nicht sehen oder beurteilen können wie es um den Cache steht. Einen DNF oder NM sehe ich als Owner auch immer und bekomme eine E-Mail.

Fazit: Geloggt werden darf immer, nur die Art des Logs hängt davon ab was man vorgefunden hat und ob sich vor Ort in/auf das Log einschreiben konnte.
 

baer2006

Geoguru
pix schrieb:
Das ist soweit eindeutig. Wie verhält es sich wenn:
a) du den Cache siehst aber nicht rankommst, weil er zb. zu tief in ein Astloch gerutscht ist. Auch mit umliegenden Hilfsmitteln klappt es nicht. Du bist an der richtigen Stelle, siehst den Cache kommst aber nicht ran.
DNF; manchmal auch Note (denn "Did not find" ist ja eigentlich nicht richtig, wenn ich den Cache gefunden, aber nicht geloggt habe). Ich gebe zu, dass ich zwischen DNF und Note in solchen Fällen nach Laune entscheide, und nicht konsequent bin :eek:ps: . Außerdem zusätzlich NM, wenn klar ist (wegen Cachebeschreibung, D/T-Wertung o.ä.), dass die Schwierigkeit der Bergung nicht so gedacht ist (es gibt auch Caches, bei denen es Teil der Herausforderung ist, an die Dose ranzukommen).

b) du nur noch Reste findest, der Cache selber aber weg ist, zb. Angelsehne, an welche der Petling befestigt war. Du weisst, dass es sich exakt um dasselbe Stück Angelsehne handelt, weil du schon ähnliche Caches mit derselben Angelsehne davor gefunden hattest. Kurzum, du bist an der richtigen Stelle, der Cache ist aber weg.
DNF. Wenn der begründete Verdacht besteht, dass ich das richtige Versteck gefunden habe, zusätzlich NM. Wenn absolut 100%ig sicher ist, dass die Dose weg ist (kommt seltener vor, als man denkt), dann auch mal nur NM.

Sicher gibt es noch andere Beispiele.
Was macht ihr mit solchen Caches, die nicht gerade in eurer Homezone liegen, Bestandteil einer Cacherunde sind und der Aufwand um ein oder zwei Caches dieser Serie nachzuloggen nicht unerheblich ist.
Wenn ich einen Cache nicht finde, ist das ein DNF. Abstand von der Homezone ist dabei völlig irrelevant. Ehrlich gesagt finde ich alles andere sehr befremdlich. Bei einer Runde mit N Caches (N einigermaßen groß ;) ) ist es doch völlig wurscht, ob ich am Ende N oder N-1 Funde habe. Vor allem dann, wenn jeder einzelne Cache der Runde für sich genommen nix besonderes war.

Owner anschreiben, Situation schildern und auf Logfreigabe hoffen oder gibt es evtl. noch andere Anregungen oder Vorschläge?
Den Owner schreibe ich nur dann an, wenn ich zu meinem DNF/NM noch nähere Angaben machen will, die in einem öffentlichen Log wegen Spoilerei nichts zu suchen haben.

Eine "Logfreigabe" seitens des Owners lehne ich in den meisten Fällen dankend ab. Für eine Ausnahme muss dabei viel zusammenkommen:
- Es handelt sich um einen aufwändig zu lösenden Cache, i.a. ein langer Multi mit zig Stationen.
- Ich habe alle Stationen gefunden und die Rätsel gelöst, und am Ende scheiterte der Logbucheintrag nur an einem technischen Defekt am Final. Z.B. wenn die Dosen mit einem Zahlenschloss zu öffnen ist, und das Schloss so eingerostet ist, dass es sich auch mit dem als korrekt bestätigten Code nicht öffnen lässt.
 

baer2006

Geoguru
jennergruhle schrieb:
Das Wort "Logfreigabe" ist ohnehin das Unwort schlechthin beim Geocaching, und der DNF-Log der meistgescheute. Wenn ich den Cache nicht finden und drin/dran loggen kann wie vorgesehen, dann ist das ein DNF.
Ganz seltene Ausnahmen wären z.B.:

- Cache ist da, Log auch da, aber nicht beschreibbar (nass/zerfetzt/gefroren). Dann ist in den meisten Fällen ein Fotolog oder das Ergänzen um trockenes Papier zum Loggen akzeptabel.
- Cache ist da, Log vermutlich auch drin, aber Dose absolut nicht zu öffnen (korrodiert/gefroren). Dann ist in den meisten Fällen ein Fotolog akzeptabel, um größeres Herumschrauben/Brechen/Würgen an der Dose zu vermeiden.

Das sind die Bedingungen, unter denen ich Findern eine "Logfreigabe" erteile und sie auch bei Ownern anderer Caches anfrage.

Hingegen sind "Dose gesehen, aber zu klein / ungeschickt / kein Bock / kein Stift" oder "gar keine Dose da" einfach nur Pech oder Vorwände/Ausreden und kein Grund für einen Fundlog. Ich habe schon ein paar Mal für einen entsprechenden DNF eine unnötige "Freigabe zum Fundlog" bekommen, aber dankend abgelehnt.

Wenn erkennbar etwas kaputt ist oder fehlt, sollte auch immer ein NM geloggt werden. Auch wenn der Owner dann jammert oder schimpft - es ist das gut Recht des Finders, und eine sinnvolle Rückmeldung zum Cache die auch anderen Findern nützt.

Eine andere Unsitte ist es, beim Vorfinden eines kaputten oder unerreichbaren Caches kein NM zu loggen, sondern den Owner anzuschreiben um bloß ja keinen DNF oder NM loggen zu müssen. Was soll der Owner mit Jammer-Mails, wenn andere Cacher nicht sehen oder beurteilen können wie es um den Cache steht. Einen DNF oder NM sehe ich als Owner auch immer und bekomme eine E-Mail.

Fazit: Geloggt werden darf immer, nur die Art des Logs hängt davon ab was man vorgefunden hat und ob sich vor Ort in/auf das Log einschreiben konnte.
AMEN!

... und zwar zu jedem einzelnen Absatz. Man verzeihe mir also das Komplettzitat ohne eigenen Beitrag ;) .
 
Grundsätzlich sollte man sich natürlich fragen, wozu eine Regel überhaupt da ist. In unserem Fall dient der Logbucheintrag als 'Beweis', dass man die Dose regulär gefunden hat. Persönlich bin ich der Auffassung, dass man da nicht ganz so penibel sein sollte. Wenn der Finder das Logbuch in Händen hält, aber nicht loggen kann, weil, wie schon erwähnt, das Logbuch nass ist, dann halte ich es für Prinzipienreiterei, wenn dann ein Fotolog nicht akzeptiert wird. Gleiches gilt, wenn das Logbuch aus irgendwelchen Gründen verschwunden ist. Wenn aber die Dose zerstört ist, oder man sich nicht in der Lage sieht, sie zu bergen (aus welchen Gründen auch immer), dann würde ich entsprechend keinen Fund, bzw. ein NM loggen. Sollte der eigene Stift versagen, würde ich das in die Kategorie nasses Logbuch einordnen, was ich sogar auf den vergessenen Stift ausweiten würde.
 

Mausebiber

Geomaster
Wenn der Finder das Logbuch in Händen hält, aber nicht loggen kann, weil, wie schon erwähnt, das Logbuch nass ist, dann halte ich es für Prinzipienreiterei, wenn dann ein Fotolog nicht akzeptiert wird.

Was ist denn ein Fotolog? Soll das etwa ein Beweis sein, dass man da war? Sende mir mal so ein Bild, dann kann ich auch einen Fotolog senden. Ist doch alles kalter Kaffee!
Wenn man aus welchen Gründen auch immer sich nicht ins Logbuch eintragen kann aber unbedingt diesen Punkt haben will, dann loggt man halt online und erklärt das im Log. Der Owner kann dann den Log akzeptieren oder nicht, Ende der Story.
Um eine Logerlaubnis zu betteln, womöglich noch mit Bild, würde mir im Traum nicht einfallen.
 

Mausebiber

Geomaster
Mal so ganz nebenbei, Cachewiki ist nicht Groundspeak. Einzig die Guidelines von Groundspeak bilden die Grundlage für Geocaching und dort steht:

You can log caches online as "Found" after you visited the coordinates and signed the logbook. You can also add a photo or a Favorite point to your online log.

Der Cachewiki Eintrag (falls es ein solcher ist) vom 1. Beitrag ist schlichtweg falsch interpretiert.
 

schatzi-s

Geowizard
Fuer mich kommt das Erfragen/ Erteilen von Logfreigaben bei nicht vorhandenen oder nicht erreichbaren Dosen nicht in Frage.
Zum Einen sind die Regeln eindeutig, zum Anderen stellt sich mir die Frage: Wofuer?!
Wenn ich aktuell cachen gehe (ich gebe zu: Ich war auch mal hinter Punkten her...), dann mache ich das nicht wegen der Punkte, sondern u. A. wegen des Spasses und der Herausforderung. Wenn eine Dose in einem Astloch ist, dann nehme ich die Herausforderung an und versuche sie zu befreien. Gelingt es mir, freue ich mich viel mehr, als wenn ich sie "nur so" gefunden haette. Gelingt es mir nicht, wird meine Enttaeuschung durch ein erlogenes (= freigegebenes) Foundlog und den Punkt auch nicht gemindert...

Fuer mich zaehlt auch das Loggen zum Erlebnis Cachen. Wer sagt denn, dass ein DNF kurz sein muss?! Wenn ich stundenlang einen Multi suche, ihn aber am Ende nicht abschliessen kann, weil die Dose fehlt (oder ich sie nicht sehe), dann habe ich auch so genug zu schreiben. Ob der Smiley am Ende nun gruen oder blau ist, ist mir egal...

(P. S.: parallel dazu habe ich gewisses Verstaendnis fuer Fotologs wenn das Logbuch in den Haenden gehalten wird, aber nicht mehr beschreibbar ist (ich glaube den Leuten einfach mal, dass sie das Foto selbst geschossen haben, so wie ich bei einem Eintrag ins Logeintrag defaultmaessig davon ausgehe, dass derjenige auch an der Dose war und nicht mitgeloggt wurde. Wer betruegen will, hat selber Schuld. Bei diesem Thread gehe ich aber davon aus, dass der TS nicht schummeln will, sondern entweder sein Verhalten hier (erfolglos) bestaetigt haben wollte oder am Anfang seiner Cacherkarriere steht und nicht weiss/ wusste, wie er sich verhalten soll).
 

Zappo

Geoguru
schatzi-s schrieb:
Zum Einen sind die Regeln eindeutig, zum Anderen stellt sich mir die Frage: Wofuer?!
DAS finde ich in der Tat die wichtigste Frage. Über den "Punkt" hinaus gibts ja keinen Unterschied, ob angeblicher Found oder DNF. Von der Location nicht, vom Erlebten her auch nicht.
Und seit es auf der Kartendarstellung auch für DNF nen Smilie gibt (man also auch weiß, daß man dort war) ist doch auch in der Richtung alles schick.


schatzi-s schrieb:
(P. S.: parallel dazu habe ich gewisses Verstaendnis fuer Fotologs wenn das Logbuch in den Haenden gehalten wird, aber nicht mehr beschreibbar ist (ich glaube den Leuten einfach mal, dass sie das Foto selbst geschossen haben....
Also wenn ich dem Owner schreibe (n würde), daß ich mich wegen "Logbuch in Eisklotzbindung" nicht eintragen konnte, dann IST das so. Was soll da noch ein Foto?
Finde ich eher unhöflich - schließlich teilt man ja damit mit, daß man den Owner in die Rubrik der Leute einordnet, die bei nem Spiel nicht dem einfachen Wort des Sportskameraden trauen.

Man sieht - die Vielfalt der Befindlichkeiten ist ziemich groß :)

Gruß Zappo
 

Mausebiber

Geomaster
Bin ich der Einzige, dem bei einem Nichtfund das Erfolgserlebnis fehlen würde?
Nein, ich hebe hier auch den Finger.
Ich radle/wandere gerne und ich cache sehr gerne. Radeln könnte ich sonst wo und bräuchte dazu nicht kilometerweit durch die Gegend gondeln, nur um eine Strecke/ Route zu besuchen, die beide Vorlieben vereint. Wenn ich also extra wo hin fahre um genau dort zu radeln / cachen, dann will ich auch die Döschen finden.
 

baer

Geowizard
Die offizielle Regel ist ja, wie schon dargelegt, eindeutig: (Nur) wer im Logbuch steht, darf loggen.

Logfreigaben gibt es offiziell gar nicht, wenn Owner und Nicht-Finder die so absprechen, so what.

Die spannende Frage für mich ist (und die wurde hier noch gar nicht gestellt): Was ist, wenn ich im "falschen" Logbuch stehe? Beispiele (alle aus der Realität):

1.) Unmittelbar neben dem Cache liegt ein weiterer Cache einer anderen Plattform, der aber nicht durch eine Beschriftung als solcher zu erkennen ist. Er ist aber geringfügig leichter zu erreichen. Es gibt für mich kein eindeutiges Anzeichen, dass ich die falsche Dose gefunden habe.

2.) Die Dose war objektiv weg, ein vorhergehender Finder hat aber eine eigene gelegt, da der Owner nicht auf Andeutungen, dass der Cache weg ist, reagiert hat. Ich kann nicht erkennen, dass es nicht die Original-Dose ist.

3.) Ich finde eine Dose, die auch anhand der Beschriftung eindeutig als der gesuchte Cache erkennbar ist. Allerdings fehlen die Logs der letzten 2 Jahre. Ich vermute, dass es sich um einen als verloren geglaubten Vorgänger der Dose handelt, der wieder aufgetaucht ist, finde aber die vom Owner als Ersatz gelegte aktuelle Dose NICHT. Ich logge in der "alten" Dose.

Alles (aus meiner Sicht) Grenzfälle, wo keine Regel weiterhilft, zu denen ich durchaus eine Meinung habe (nicht unbedingt schwarz-weiß). Ich stelle die aber mal zurück, um unbeeinflusst zu sehen, wie die Community die Fälle sieht.
 
baer schrieb:
1.) Unmittelbar neben dem Cache liegt ein weiterer Cache einer anderen Plattform, der aber nicht durch eine Beschriftung als solcher zu erkennen ist. Er ist aber geringfügig leichter zu erreichen. Es gibt für mich kein eindeutiges Anzeichen, dass ich die falsche Dose gefunden habe.

2.) Die Dose war objektiv weg, ein vorhergehender Finder hat aber eine eigene gelegt, da der Owner nicht auf Andeutungen, dass der Cache weg ist, reagiert hat. Ich kann nicht erkennen, dass es nicht die Original-Dose ist.

3.) Ich finde eine Dose, die auch anhand der Beschriftung eindeutig als der gesuchte Cache erkennbar ist. Allerdings fehlen die Logs der letzten 2 Jahre. Ich vermute, dass es sich um einen als verloren geglaubten Vorgänger der Dose handelt, der wieder aufgetaucht ist, finde aber die vom Owner als Ersatz gelegte aktuelle Dose NICHT. Ich logge in der "alten" Dose.

Hm meine Meinung aus Ownersicht

Bei allen 3 Möglichkeiten würde ich ein Log akzeptieren denn du Logst ja in der Überzeugung die richtige Dose gefunden zu haben.

Bei 1. würde ich aber meinen Cache verlegen weil das gibt immer wieder Ärger
Fall 2. ist bei mir schon öfter vorgekommen bei der Cachekontrolle findet man dann eine unbekannte Dose.
Fremdwartung sehe ich bei meinen Dosen nicht gerne denn wie soll ich als Owner mitbekommen wenn hier was nicht stimmt und jeder fröhlich logt.
wenn schon dann bitte vorher Fragen ob es in Ordnung ist.
Bei Fall 3 würde ich mich als Owner freuen wenn eine Verschollene Dose wieder auftaucht.

Als Suchersicht würde ich in allen 3 fällen erst mal loggen denn ich weiß es ja nicht besser.

wenn dann mein Log vom Owner gelöscht würde dann würde ich aber schon gerne wissen warum vor allem bei Fall 3 habe ich ja eine vom Owner versteckte Dose gefunden.


Bei uns in der Gegend gab es mal ein Vogelhaus das war aber leer und Das Logbuch war in einer Tricky Halterung versteckt.
Eigentlich eine tolle Sache aber es wurden immer wieder Logbücher (teilweise sogar mit der richtigen GC Nummer) im Vogelhaus hinterlassen.
Es wäre halt schön gewesen wenn dann die Logs nicht „kommentarlos“ gelöscht worden wären denn dann möchte man doch schon wissen was man falsch gemacht hat.
 

Mausebiber

Geomaster
Fall 4: Ein Suchender findet die Dose nicht und legt einfach eine neue aus in einem einfacheren, offensichtlichen Versteck.

Sobald ich das anhand der online Logs merke gehe ich hin und entferne die falsche Dose, eventuell ergänze ich das Listing um ganz klar zu machen, dass das Döschen eben nicht in dem "offensichtlichen" Versteck zu finden ist.
Fertig, mehr passiert hier nicht, die Logeinträge bleiben so wie sie sind.
 

Zappo

Geoguru
Ich korrigiere :)

"...vom Erlebten her -FAST - auch nicht...."

Natürlich finde ich auch lieber als ich nicht finde. Aber ich geh nicht extra los, um ne DOSE zu finden. Sondern um ne Location anzuschauen, was gezeigt zu bekommen, unterhalten zu werden. Da fehlt dann nicht sehr viel, wenn ich mich nicht wo eintragen konnte.

Wenn ich sie nicht finde, weil ich zu doof bin bzw auf dem Schlauch stehe, ärgere ich mich schon ein wenig. Aber wenn das z.B. nur passiert, weil die Dose weg ist und ich spoilerbildtechnisch erkennbar vor dem Versteck stehe und die Kuhle anstarre, wo sie gelegen hat, fehlt tatsächlich gar nix. LogBÜCHER zum Lesen gibts eh immer seltener.

Dose aufschrauben, Kuli zücken und unterschreiben ist jetzt keine wirklich Begeisterung verbreitende Tätigkeit. Dann könnte man ja Dosen auch da hinlegen bzw suchen, wo es nix zu Erleben gibt. Aber wer macht das schon?

Gruß Zappo
 

baer2006

Geoguru
Ich schreibe mal, wie ich als Owner reagieren würde...

baer schrieb:
Die spannende Frage für mich ist (und die wurde hier noch gar nicht gestellt): Was ist, wenn ich im "falschen" Logbuch stehe? Beispiele (alle aus der Realität):

1.) Unmittelbar neben dem Cache liegt ein weiterer Cache einer anderen Plattform, der aber nicht durch eine Beschriftung als solcher zu erkennen ist. Er ist aber geringfügig leichter zu erreichen. Es gibt für mich kein eindeutiges Anzeichen, dass ich die falsche Dose gefunden habe.
Sobald ich das mitbekomme, würde ich meinen Cache verlegen. Die bis dahin aufgelaufenen Logs bleiben bestehen, falls die Cacher tatsächlich keine Chance hatte zu erkennen, dass die andere Dose nicht meine ist.

2.) Die Dose war objektiv weg, ein vorhergehender Finder hat aber eine eigene gelegt, da der Owner nicht auf Andeutungen, dass der Cache weg ist, reagiert hat. Ich kann nicht erkennen, dass es nicht die Original-Dose ist.
Auf Andeutungen, dass die Dose weg ist, reagiere ich immer ;) . Falls doch mal jemand ungefragt eine "Ersatzdose" legt, und ich das irgendwann mitbekomme, dann gilt wie in Fall 1: Die Logs bleiben stehen, wenn die Ersatzdose nicht als solche erkennbar war. Aber wenn mein Cache z.B. als Small oder gar Regular gelistet ist, und der "Ersatz" war nur ein Micro, dann fliegen die Logs raus. Hängt auch damit zusammen, dass ich ungefragtes Legen von Ersatzdosen für ein Unding halte.

3.) Ich finde eine Dose, die auch anhand der Beschriftung eindeutig als der gesuchte Cache erkennbar ist. Allerdings fehlen die Logs der letzten 2 Jahre. Ich vermute, dass es sich um einen als verloren geglaubten Vorgänger der Dose handelt, der wieder aufgetaucht ist, finde aber die vom Owner als Ersatz gelegte aktuelle Dose NICHT. Ich logge in der "alten" Dose.
Über so etwas würde ich mich freuen, und das Log bleibt selbstverständlich stehen.
 

spaziergaenger

Geowizard
radioscout schrieb:
Zappo schrieb:
vom Erlebten her auch nicht.
Bin ich der Einzige, dem bei einem Nichtfund das Erfolgserlebnis fehlen würde?
Ein Nichtfund ist schon etwas ärgerlich, vor allem wenn ziemlich sicher ist, dass der Cache vorhanden ist. Ist aber nur das Logbuch nicht beschreibbar oder der Cache ist anderweitig vergammelt, fehlt bei mir das Erfolgserlebnis nicht.
 
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