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Macht Cachen überhaupt noch Spaß mit GC.com?

HansHafen schrieb:
Ich mag das Konzept der Jagd nicht besonders. Aber eins muss ich doch eingestehen: Jäger sind ziemlich straightforward: Sie gehen los, schießen ein freilaufendes Tier im Wald, töten und essen es.

Da ist der Großteil der Bevölkerung doch deutlich PERVERSER: Ottonormalbürger hat nämlich seine Handlanger, die er dafür bezahlt arme Kreaturen in dunkle Hallen zu sperren auf dass diese Ihm billlllligst Fleisch, Eier und Milch liefern, den Kram kann man sich dann beim Discounter abholen. Ottonormalbürger ist aber schon soweit, dass er den ersten Teil und die Mitschuld an der Tierquälerei, dem Töten komplett vergessen hat, wenn er das "Lebensmittel" aus der Kühlung zieht, ohne Blut, Knochen und dem ganzen ekligen Kram. Das ist ziemlich arm. Und wer immer noch glaubt, die bunten Bildchen auf den Produkten mit den idyllischen Bauernhöfen hat auch nur irgendwas mit der Realität zu tun, der hat mein Mitleid.

Die Tiere die die Jäger schießen konnten zumindest mal draußen Luft schnappen, hatten mal Gras unter den Füßen, haben den Himmel mal gesehen und konnten sich in gewissem Rahmen frei bewegen...
Du bist ein weiser Mann mit interessanten, um nicht zu sagen "romantischen" Ansichten. Drei Fragen dazu: 1. Isst der Jäger immer und ausschließlich selbst erlegtes Fleisch? 2. Kann es funktionieren, dass jeder sein eigenes Fleisch erlegt? Oder wenigstens die halbe Bevölkerung? 3. Bist du Veganer und Selbstversorger , dass du hier über die Eß- und Einkaufsgewohnheiten des Großteils deiner Mitbürger so negativ urteilst?
 
GEOrge LuCACHE schrieb:
HansHafen schrieb:
Ich mag das Konzept der Jagd nicht besonders. Aber eins muss ich doch eingestehen: Jäger sind ziemlich straightforward: Sie gehen los, schießen ein freilaufendes Tier im Wald, töten und essen es.

Da ist der Großteil der Bevölkerung doch deutlich PERVERSER: Ottonormalbürger hat nämlich seine Handlanger, die er dafür bezahlt arme Kreaturen in dunkle Hallen zu sperren auf dass diese Ihm billlllligst Fleisch, Eier und Milch liefern, den Kram kann man sich dann beim Discounter abholen. Ottonormalbürger ist aber schon soweit, dass er den ersten Teil und die Mitschuld an der Tierquälerei, dem Töten komplett vergessen hat, wenn er das "Lebensmittel" aus der Kühlung zieht, ohne Blut, Knochen und dem ganzen ekligen Kram. Das ist ziemlich arm. Und wer immer noch glaubt, die bunten Bildchen auf den Produkten mit den idyllischen Bauernhöfen hat auch nur irgendwas mit der Realität zu tun, der hat mein Mitleid.

Die Tiere die die Jäger schießen konnten zumindest mal draußen Luft schnappen, hatten mal Gras unter den Füßen, haben den Himmel mal gesehen und konnten sich in gewissem Rahmen frei bewegen...
Du bist ein weiser Mann mit interessanten, um nicht zu sagen "romantischen" Ansichten. Drei Fragen dazu: 1. Isst der Jäger immer und ausschließlich selbst erlegtes Fleisch? 2. Kann es funktionieren, dass jeder sein eigenes Fleisch erlegt? Oder wenigstens die halbe Bevölkerung? 3. Bist du Veganer und Selbstversorger , dass du hier über die Eß- und Einkaufsgewohnheiten des Großteils deiner Mitbürger so negativ urteilst?

Unser Troll nun wieder... kann es sein das Du Hartz4 Empfänger bist? :lachtot:
 
Na, du bist ja ein kleiner Schatz :) Und meinen Avatar magst du auch nicht. Das trifft mich tief. Geh doch ein bisschen raus, ein paar Tiere abknallen, das wird deine Laune sicher verbessern.
 
BTW, Zappo: Interessant zu sehen, was hier zensiert wird und was nicht. Und wer hier anscheinend Narrenfreiheit hat. Manchmal hasse ich es, immer Recht zu haben.
 

Zappo

Geoguru
GEOrge LuCACHE schrieb:
BTW, Zappo: Interessant zu sehen, was hier zensiert wird und was nicht. ......
Ähhhh, nur zum Verständnis - ICH hab hier nix zu zensieren - ich KANN hier garnicht. Da sind zwei andere Chef.

Und ich zensiere nicht, ich streiche Dinge, die andere beleidigen und beschimpfen. Egal von wem - DAS wirst Du jetzt natürlich weder glauben noch einsehen. Wenn Du hier nicht ohne solche Sachen auskommst, um Deine Meinung kundzutun, ist das nicht meine Problematik - mal abgesehen vom Kindergärtneraufwand.

Es gibt allerdings hier unendlich viele Leute, die ihre - auch kontroverse- Meinungen vertreten können, ohne andere persönlich anzugreifen. Die haben m.E. ein Recht auf interessante und lesenswerte Beiträge, nicht auf Kleinkriege.

Sorry für OT. Ich bin hier weg.

Gruß Zappo
 
JackSkysegel schrieb:
GEOrge LuCACHE schrieb:
Manchmal hasse ich es, immer Recht zu haben.

Das Problem kenne ich. ;) Ich finde deinen Avatar gut.
Danke :)
Ich kenne aber auch den Hintergrund und der ist einfach nur cool.
Fledermaussheriff kennt bestimmt nur Batman-Filme :D

@Zappo: Sorry, hatte mich im Thread geirrt, bin mit Handy unterwegs. Nehme letztere Aussage zurück.
 
Könnten wir mal wieder zum Thema zurück kommen?
(das hatte nichts mit Jagd und Tierschutz zu tun)
Danke!

kreote schrieb:
Was ist eigentlich aus diesem Hobby in den letzen Jahren geworden? Wo sind die Zeiten hin wo man einfach eine Dose gelegt hat und die ein Muggel gar nicht finden konnte, somit sich auch niemand über Besitztümer beschwert.
Ich finde es momentan echt zum kot*** . Oder bin ich der Einzige?

Nein, bist Du nicht.

Ich bin erst seit 2,5 Jahren dabei, aber habe mittlerweile auch so meine Bedenken mit dem, was heutzutage das Geocaching ausmacht oder wie es verstanden, umgesetzt und gespielt wird.

Als ich Geocaching wirklich wahr nahm, da faszinierten mich vor allem zwei Sachen:
+ raus in die Natur!
+ mein eigener Herr sein

Und was ist daraus geworden, wozu habe ich mich verleiten lassen?
- mehr urbane Caches als naturnahe zu legen und zu finden
- mich dem Gruppenzwang zu unterwerfen

Da ist jetz nicht direkt die Schuld bei GC.com zu suchen, aber man findet eben doch leichter "Spielkameraden", die eben die "echten" Dosen suchen und die man nur schwerlich davon überzeugen kann, auch Dosen auf anderen Plattformen zu suchen ("bringt doch nichts, gibt doch keine Punkte").
Andererseits gibt es eben tolle viele Multis, die viel beworben und mit FPs dekoriert sind, die man haben "muss". Und nebenbei wird dann eben "Beifang" eingesammelt - wenn man schon mal da ist, kann man ja die Statistik pimpen...

Jedes Wochenende los müssen, schon als abtrünnig und Spalter geltend, weil man zwei Mal nicht kann... puh...
Und dann noch das ganze auf einer Plattform, die sich herzlich wenig für den Bestand der guten Dosen interessiert, zwar damit wirbt, aber letzten Endes nur an noch mehr PMs und TB-Erlösen interessiert ist, bei Problemen klein beigibt und alles archiviert...
Dazu noch die ganzen Grobmotoriker, die auch einen Betonklotz kaputt grabbeln können; Hints nicht lesen wollen und besser verstecken (z.B. Hint: "Dose über dem rechten Radkasten - bitte auch so wieder verstecken" - Finder: "ich hab die Dose dann mal da hin gepackt, wo sie nach D/T-Wertung eigentlich auch hingehören müsste"...). Und für diesen Sauhaufen soll ich auch noch mehr als eine Filmdose legen? Mich über "+1" und "TFTC" aufregen? Und mich womöglich noch dafür engagieren, dass dieses Treiben weiterhin Bestand hat und sich verschlossene Türen (auf dem Land und in der Stadt) für die Cacher wieder öffnen?

Nöö.

Ich habe jetzt bis auf eine Dose alle GC.com-Dosen archiviert. Die letzte wird aus Naturschutzgründen vererbt, damit dort nicht wieder bei einem Nachfolger Vogelhäuser, Nistkästen und aufgerissen werden.

Statt GC.com nutze ich dann doch lieber OC.de (und werde mir die anderen Plattformen mal näher anschauen und versuchen zu nutzen) und recht frisch: Munzees.

Was die Events angeht, finde ich es ein wenig schade, weil hier doch viele nette Leute dabei sind, mit denen man sich gut übers Cachen, aber auch über Gott und die Welt unterhalten kann. Aber da dies momentan auch von jenen dominiert wird, die meinen, sie hätten den Stein der Weisen gefunden, wie Geocaching fortan laufen müsste und für alle gelten sollte, halte ich mich da jetzt zurück

Auch wenn einige jetzt meinen, ich hätte einen Sonnenstich oder zuviel Zeit in diesem Forum verbracht - ich fühle mich endlich wieder frei, das zu tun, was ich tun möchte. Wann ich will und wo ich will.

Eigentlich so, wie ich mir das ganz zu Anfang auch vorgestellt hatte.
;)
 

JackSkysegel

Geoguru
Marschkompasszahl schrieb:
Auch wenn einige jetzt meinen, ich hätte einen Sonnenstich oder zuviel Zeit in diesem Forum verbracht - ich fühle mich endlich wieder frei, das zu tun, was ich tun möchte. Wann ich will und wo ich will.

Eigentlich so, wie ich mir das ganz zu Anfang auch vorgestellt hatte.
;)

Ich glaube mal das keiner denkt das du zu lange in der Sonne warst. Das scheint mir eher vielen aus der Seele gesprochen zu sein. Geocaching ist nicht gleichbedeutend mit Groundspeak.
 
Marschkompasszahl schrieb:
Könnten wir mal wieder zum Thema zurück kommen?
(das hatte nichts mit Jagd und Tierschutz zu tun)
Danke!

kreote schrieb:
Was ist eigentlich aus diesem Hobby in den letzen Jahren geworden? Wo sind die Zeiten hin wo man einfach eine Dose gelegt hat und die ein Muggel gar nicht finden konnte, somit sich auch niemand über Besitztümer beschwert.
Ich finde es momentan echt zum kot*** . Oder bin ich der Einzige?

Nein, bist Du nicht.

Ich bin erst seit 2,5 Jahren dabei, aber habe mittlerweile auch so meine Bedenken mit dem, was heutzutage das Geocaching ausmacht oder wie es verstanden, umgesetzt und gespielt wird.

Als ich Geocaching wirklich wahr nahm, da faszinierten mich vor allem zwei Sachen:
+ raus in die Natur!
+ mein eigener Herr sein

Und was ist daraus geworden, wozu habe ich mich verleiten lassen?
- mehr urbane Caches als naturnahe zu legen und zu finden
- mich dem Gruppenzwang zu unterwerfen

Da ist jetz nicht direkt die Schuld bei GC.com zu suchen, aber man findet eben doch leichter "Spielkameraden", die eben die "echten" Dosen suchen und die man nur schwerlich davon überzeugen kann, auch Dosen auf anderen Plattformen zu suchen ("bringt doch nichts, gibt doch keine Punkte").
Andererseits gibt es eben tolle viele Multis, die viel beworben und mit FPs dekoriert sind, die man haben "muss". Und nebenbei wird dann eben "Beifang" eingesammelt - wenn man schon mal da ist, kann man ja die Statistik pimpen...

Jedes Wochenende los müssen, schon als abtrünnig und Spalter geltend, weil man zwei Mal nicht kann... puh...
Und dann noch das ganze auf einer Plattform, die sich herzlich wenig für den Bestand der guten Dosen interessiert, zwar damit wirbt, aber letzten Endes nur an noch mehr PMs und TB-Erlösen interessiert ist, bei Problemen klein beigibt und alles archiviert...
Dazu noch die ganzen Grobmotoriker, die auch einen Betonklotz kaputt grabbeln können; Hints nicht lesen wollen und besser verstecken (z.B. Hint: "Dose über dem rechten Radkasten - bitte auch so wieder verstecken" - Finder: "ich hab die Dose dann mal da hin gepackt, wo sie nach D/T-Wertung eigentlich auch hingehören müsste"...). Und für diesen Sauhaufen soll ich auch noch mehr als eine Filmdose legen? Mich über "+1" und "TFTC" aufregen? Und mich womöglich noch dafür engagieren, dass dieses Treiben weiterhin Bestand hat und sich verschlossene Türen (auf dem Land und in der Stadt) für die Cacher wieder öffnen?

Nöö.

Ich habe jetzt bis auf eine Dose alle GC.com-Dosen archiviert. Die letzte wird aus Naturschutzgründen vererbt, damit dort nicht wieder bei einem Nachfolger Vogelhäuser, Nistkästen und aufgerissen werden.

Statt GC.com nutze ich dann doch lieber OC.de (und werde mir die anderen Plattformen mal näher anschauen und versuchen zu nutzen) und recht frisch: Munzees.

Was die Events angeht, finde ich es ein wenig schade, weil hier doch viele nette Leute dabei sind, mit denen man sich gut übers Cachen, aber auch über Gott und die Welt unterhalten kann. Aber da dies momentan auch von jenen dominiert wird, die meinen, sie hätten den Stein der Weisen gefunden, wie Geocaching fortan laufen müsste und für alle gelten sollte, halte ich mich da jetzt zurück

Auch wenn einige jetzt meinen, ich hätte einen Sonnenstich oder zuviel Zeit in diesem Forum verbracht - ich fühle mich endlich wieder frei, das zu tun, was ich tun möchte. Wann ich will und wo ich will.

Eigentlich so, wie ich mir das ganz zu Anfang auch vorgestellt hatte.
;)


Was hält Dich davon ab, auch bei GC nur die Dosen zu suchen, die Du und wann Du möchtest. Was hält Dich davon ab, egal auf welcher Plattform Dein eigener Herr zu sein?

Ich suche immer nioch die Dosen, die mich ansprechen und für die ich Zeit habe und nicht weil irgendjemand sagt, dies und das wäre ein MUSS...Man muss nämlich überhaupt nix, außer sterben, wie man so schön sagt.
 
The_Nightcrawler schrieb:
Was hält Dich davon ab, auch bei GC nur die Dosen zu suchen, die Du und wann Du möchtest. Was hält Dich davon ab, egal auf welcher Plattform Dein eigener Herr zu sein?

Ich erspare mir mal den Fullquote und bitte Dich noch mal mein Posting zu lesen. Danke. ;)
 

Zappo

Geoguru
The_Nightcrawler schrieb:
....Ich suche immer nioch die Dosen, die mich ansprechen und für die ich Zeit habe und nicht weil irgendjemand sagt, dies und das wäre ein MUSS...Man muss nämlich überhaupt nix, außer sterben, wie man so schön sagt.

...und schei**en, wie man auch so schön sagt :D

...ich kann relativ genau sagen, was ich muss:

...ich muß mittlerweile die paar interessanten Caches mir aus einem Wust von Müll raussuchen, wo man früher mehr oder weniger blind auf Unterhaltung vertrauen konnte.
...ich muß mit der Tatsache leben, als Cacher nicht mehr mit Respekt, sondern als Mitglied einer Idiotengilde angesehen zu werden.
...ich muß zugucken, wie Cachen vom verdienstvollen Tun zur Landplage geworden ist.
...ich muß ertragen, daß das Hobby von Leuten ausgeübt wird, denen nicht mal die Grundanforderung klar sind und ein Cache nichts bedeutet.
...
...
...

Klar könnte ich GC den Rücken kehren.
Einerseits gibt es aber immer noch -bei meiner Suchfrequenz- ausreichend Suchmaterial sowie Leute, die auf ähnlicher Wellenlänge liegen - andererseits ist der Gedanken eines internationalen Spieles immer noch reizvoll.

Es gibt ja außerhalb Deutschlands noch Länder, die ein bisschen mehr verstanden haben, was für fantastische Möglichkeiten Cachen bietet und wo man dem Hobby vernünftig nachgehen kann. Und es gibt natürlich noch das Cacher-Auenland Pfalz/Elsaß.

Gruß Zappo
 
JackSkysegel schrieb:
Marschkompasszahl schrieb:
Auch wenn einige jetzt meinen, ich hätte einen Sonnenstich oder zuviel Zeit in diesem Forum verbracht - ich fühle mich endlich wieder frei, das zu tun, was ich tun möchte. Wann ich will und wo ich will.

Eigentlich so, wie ich mir das ganz zu Anfang auch vorgestellt hatte.
;)

Ich glaube mal das keiner denkt das du zu lange in der Sonne warst. Das scheint mir eher vielen aus der Seele gesprochen zu sein. Geocaching ist nicht gleichbedeutend mit Groundspeak.

Es denken Leute nicht nur das er einen Sonnenstich hat und das er zu lange im Forum war, sie schreiben es unverschämter Weise sogar... Ich habe es selbst gelesen :veg:
 

JackSkysegel

Geoguru
Geocaching kann zur allgemeinen Bildung beitragen. Und man munkelt auch das es ein recht gesundes Hobby sein soll. Zumindest wenn man sich dabei selber bewegt und nicht nur von Dose zu Dose mit dem Auto fährt. Das ist doch schon recht verdienstvoll. Das legen eines Caches stellt ausserdem im Regelfall einen selbstlosen Akt dar, mit dem man anderen Menschen eine Freude bereiten will. Das finde ich auch sehr verdienstvoll. Ist das nicht auch so ein kleines Bisschen wie bei den Pfadfindern?
 
JackSkysegel schrieb:
Das legen eines Caches stellt ausserdem im Regelfall einen selbstlosen Akt dar, mit dem man anderen Menschen eine Freude bereiten will. Das finde ich auch sehr verdienstvoll. Ist das nicht auch so ein kleines Bisschen wie bei den Pfadfindern?

Ja fast schon christlich: "Legen ist seeliger denn loggen."

Aber ob Pfadfinder, Christentum... auch da zeigt sich leider die ganze Bandbreite menschlichen Handelns - positiv wie negativ.
Es gibt so gewisse Gruppenprozesse, da ist man einfach machtlos. Das ist leider "normal".
Das Problem haben selbst kleinere Vereine und Gruppen.
Sind es noch ein paar Enthusiasten, die von Ihrer Idee überzeugt sind, dann läuft alles reibungslos. Sobald die Mitgliederzahlen zweistellig werden, fangen die Probleme an. Der eine will nur noch passiv dabei sein, der andere kann zeitlich nur noch begrenzt aktiv sein,... bei Turnieren, und Vereinsfesten werden es dann noch weniger und wenn es dann mal an die Arbeitsstunden für den Verein geht, fühlen sich noch weniger berufen, daran teilzunehmen. Mitglied sein ist toll, aber dafür schufften? Nö.
Und je größer und anonymer diese Gesellschaft ist, desto mehr kann man sich auch asozial verhalten. Fällt ja kaum auf und wenn, gibt es ja genügend, die das gerade biegen...
:down:
 

radioscout

Geoking
JackSkysegel schrieb:
Geocaching kann zur allgemeinen Bildung beitragen.
Geocaching hat glücklicherweise keinen Bildungsauftrag, zumindest kenne ich keinen.
Warum auch? Ich nehme an, daß ich nicht der einzige bin, der beim Geocaching Spaß und Entspannung sucht.

JackSkysegel schrieb:
Und man munkelt auch das es ein recht gesundes Hobby sein soll.
Teilweise. Für die heute üblichen urbanen Muggeldosen trifft das eher nicht zu.

JackSkysegel schrieb:
Ist das nicht auch so ein kleines Bisschen wie bei den Pfadfindern?
Ich sehe keinen Zusammenhang.
 
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