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Umfrage 2013: seid Ihr PMs bei Groundspeak?

Bist Du PM (Premium Member)

  • Ja

    Stimmen: 105 70,9%
  • Nein

    Stimmen: 43 29,1%

  • Umfrageteilnehmer
    148
  • Umfrage geschlossen .

Kajjo

Geocacher
FledermausSheriff schrieb:
Genau, Kreativität und Schöngeister braucht ja keiner
Standardisierung bei der Plattform und grundlegende Spielregeln stehen ja Kreativität überhaupt nicht im Wege.

Es gibt etliche geniale, pfiffige Caches, es gibt einfachere Caches an wundervollen idyllischen Orten, es gibt lehrreiche Caches und so weiter. Kein Problem bei GC.

Das derzeitige Ausmaß ist ja das Übel, den Rest halte ich für unwahr!
Ich sehe zwar auch die Übermacht der Langweiler-Caches auf uns zukommen, aber doch nicht wegen GC.com, sondern weil Geocaching einfach von einer Randerscheinung zu einer Massenveranstaltung wird. So ist es eben mit Erfolg.

Dann kennst Du die Szene nicht ;)
Siehst Du, jetzt kommen wir der Sache näher. Nö, ich kenne "die Szene" nicht. Ich cache einfach. Wie groß ist denn "die Szene" nach Deiner Definition?

Geocaching ist eben inzwischen ein Massenphänomen geworden. Für Familien. Für Kinder. Für Erwachsene aller Art. Jeder hat das Recht zu cachen. jeder hat unterschiedliche Bedürfnisse. Nicht nur "die Szene" weniger "Eingeweihter".

Kleine Parteien machen u.U. die bessere Politik
Yep, schon sind wir beim zweiten Punkt: Geocaching ist ein Spiel für die ganze Familie. Geocaching ist keine Frage der Politik und Weltanschauung. Ich finde es nicht schön, wenn alles so verbissen ideologisch gesehen wird. Lasst es doch ein Spiel bleiben.
 

Kajjo

Geocacher
Schrottie schrieb:
Vielfalt hingegen macht das Leben bunt und fördert Kreativität und Spaß, aber auch Eigenverantwortung und reflektiertes Denken. Ist das jetzt so schlimm?
Mal ehrlich, findest Du wirklich, dass die GC-Regeln Vielfalt und Kreativität verhindert haben? ich habe schon so viele kreative, tolle, geniale, abwechslungsreiche Caches gefunden, dass ich das nicht glauben kann.

Kreativität ist doch gerade auch, innerhalb der Spielregeln, von denen alle profitieren, etwas Neues zu schaffen.

Die langweiligen, öden Caches liegen nicht an den Regeln, sondern an der Masse der langweiligen und öden Cacher, die solche beknackten Caches legen.

Caches dürfen auch auf anderen Plattformen nicht auf Privatgelände versteckt werden. Sogar ohne Abstandsregel (was hat die eigentlich mit Privateigentum zu tun?) und seltsame Guidelines. Denn falls Du es noch nicht gehört hast, neben Abstandsregel und Guidelines gilt immer auch lokales Recht und das gilt überall.
Nun beruhige Dich mal wieder. Natürlich sind Abstandsregel und Eigentumsregel ZWEI unabhängige Regeln. Das hast Du gewiss auch verstanden. Ersetze nicht Argumente durch Polemik... Lokales Recht gilt ohnehin immer, das wissen wir beide auch. Dürfte also kaum Diskussionspunkt hier sein. Die Frage ist doch eher, wie und ob so etwas ohne Reviewer durchgesetzt wird. Ob also zum Beispiel illegale Lostplaces auf anderen Plattformen häufiger sind... nur so eine Vermutung.

Was Du hier beschreibst findet sich vornehmlich auf geocaching.com. Trotz Abstandsregel und Guidelines. Toll, wie wirksam diese beiden Instrumente sind. Ich bin bewegt. Tief bewegt...
Klar, weil GC eben die Hauptplattform ist und die Masse auch dort spielt. Außenseiterplattformen haben noch einen höheren Anteil an "Szene" -- ob immer im positiven Sinne, vermag ich nicht zu sagen.
 
A

Anonymous

Guest
Kajjo schrieb:
Caches dürfen auch auf anderen Plattformen nicht auf Privatgelände versteckt werden. Sogar ohne Abstandsregel (was hat die eigentlich mit Privateigentum zu tun?) und seltsame Guidelines. Denn falls Du es noch nicht gehört hast, neben Abstandsregel und Guidelines gilt immer auch lokales Recht und das gilt überall.
Nun beruhige Dich mal wieder. Natürlich sind Abstandsregel und Eigentumsregel ZWEI unabhängige Regeln. Das hast Du gewiss auch verstanden. Ersetze nicht Argumente durch Polemik...

Mit polemischem Blödsinn hast Du doch angefangen. Wer reitet denn ständig auf der Abstandsregel herum und behauptet, sie würde wirkungsvoll auf Privateigentum versteckte Caches verhindern? Falls Du es vergessen hast: Das warst Du! Alles was Du als negativ beschreibst gibt es eben auch (und zuweilen sogar vornehmlich) bei Geocaching.com. Welcher Teil der Guidelines konnte das bisher verhindern? Wie konnte die Abstandsregel das verhindern?

Die Abstandsregel ist es übrigens, die letztlich zu Powertrails geführt hat, denn wenn der Cacher ein Maß zur Hand hat, dann hält er sich daran. Und ja, auch bzw. sogar vornehmlich Premium Mitglieder legen sowas. Nicht, das Du wieder damit anfängst hier die enorm hohe Qualität der Caches von PM zu lobpreisen.

Übrigens: Ich habe nicht gesagt, das es bei GC keine kreativen Caches gibt, es gibt aber auch nicht wenige deutlich kreativere Ideen, die wegen zu eng gestrickter oder durch den Reviewer zu eng ausgelegter Guidelines nie veröffentlicht wurden.
 

Kajjo

Geocacher
@Schrottie: Ich habe nie einen Zusammenhang zwischen Abstandsregel und Privateigentum hergestellt (ggf. einfach zitieren), sondern beide nur als zwei unabhängige Beispiele genannt. Unterlasse die Unterstellungen, lass uns doch einfach nett diskutieren. Ich habe auch keine "enorm hohe Qualität" gelobt (ggf. einfach zitieren).
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
Das einzige was mich hier beruhigt: wenn nicht mal Reviewer für ihre Arbeit entschädigt werden -
dann wohl auch die Clacqueure nicht.
;)
 

eifriger Leser

Geomaster
Manchen PM täte es "gut" wenn sie mal einige Zeit (wieder?) BM wären - bzw. als solche angefangen hätten.
Ein "verpflichtendes" erstes Jahr BM wäre vielleicht eine gute Sache. :roll:
 

BlueGerbil

Geowizard
eifriger Leser schrieb:
Manchen PM täte es "gut" wenn sie mal einige Zeit (wieder?) BM wären - bzw. als solche angefangen hätten.
Ein "verpflichtendes" erstes Jahr BM wäre vielleicht eine gute Sache. :roll:

Interessanter Gedanke - was genau sollte das bewirken?
 

Kajjo

Geocacher
eifriger Leser schrieb:
Manchen PM täte es "gut" wenn sie mal einige Zeit (wieder?) BM wären - bzw. als solche angefangen hätten. Ein "verpflichtendes" erstes Jahr BM wäre vielleicht eine gute Sache.
Den habe ich jetzt nicht verstanden. Ich schätze mal, fast alle Geocacher fangen als BM an und wollen dann, so sie denn begeistert sind, irgendwann die PM-Funktionalität nutzen. Bei waren das, glaube ich, nur ein paar Wochen, bis ich PM sein wollte.

Welchen Nutzen sollte es haben, sich Funktionalität vorzuenthalten, die ein Dienstleister kostengünstig anbietet?
 

spaziergaenger

Geowizard
Ich hätte ja mal ne vielleicht nicht ganz ernst gemeinte andere Idee einzuwerfen. Alle Anfänger sind BM und zahlen nichts für den Zugang zur Plattform. Abhängig von den Fundzahlen müsste ein Beitrag für die Plattform gezahlt werden, der sich bei Erreichung von gewissen "Meilensteinen" stetig erhöht. Das hätte den günstigen Nebeneffekt, dass man beim Suchen und Verstecken wieder Qualität vor Masse setzt und bewusst aussucht, was man suchen möchte. Powertrails und dergleichen würden dadurch vielleicht in der Bedeutungslosigkeit versinken.
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
Welchen Nutzen sollte es haben, sich Funktionalität vorzuenthalten, die ein Dienstleister kostengünstig anbietet?

Ach... herrlich diese Verkäufersprüche...

Wie der Matratzenverkäufer, der seine 700 EUR teure Kaltschaummatratze mit der eingängigen Rechnung "das sind in zehn Jahren nicht mal 20 ct/ Nacht" zu verkaufen versucht.
:lachtot:
 

steingesicht

Geoguru
BlueGerbil schrieb:
eifriger Leser schrieb:
Manchen PM täte es "gut" wenn sie mal einige Zeit (wieder?) BM wären - bzw. als solche angefangen hätten.
Ein "verpflichtendes" erstes Jahr BM wäre vielleicht eine gute Sache. :roll:
Interessanter Gedanke - was genau sollte das bewirken?
Man muss eine Mindestfundzahl / minimale Anmeldezeit nachweisen um PM werden zu dürfen, da man ja erst nach einer gewissen Fundzahl die Erfahrung hat um zu wissen wie das Hobby funktioniert.
 

Kajjo

Geocacher
steingesicht schrieb:
Man muss eine Mindestfundzahl / minimale Anmeldezeit nachweisen um PM werden zu dürfen, da man ja erst nach einer gewissen Fundzahl die Erfahrung hat um zu wissen wie das Hobby funktioniert.
Der PM-Status ändert ja nichts daran, wie man cacht, sondern nur daran, welche Funktionalität die Seite zur Verfügung stellt. Insofern läuft diese Maßnahme ins Leere.

Es wäre aber durchaus sinnvoll, erst nach einer Mindestfundzahl selbst Caches verstecken zu dürfen. Damit man eben weiß, wo der Hase lang läuft.
 
A

Anonymous

Guest
Kajjo schrieb:
Es wäre aber durchaus sinnvoll, erst nach einer Mindestfundzahl selbst Caches verstecken zu dürfen. Damit man eben weiß, wo der Hase lang läuft.
Das würde überall sinnvoll oder vielmehr zielführend sein, nur eben nicht bei Geocaching.com. Da geht man zweimal ein paar Meter, pflückt dabei ein paar Powertrails leer und hat dreihundert Funde. Und weiß man dann so alles über das Cachen, über das verstecken schöner Caches? Richtig, ganz genau gar nichts. Aber das spielt ja auch keine Rolle, man ist PM, Groundspeak kassiert, Ziel erfüllt. Wen interessieren da schon tolle Caches? In Seattle jedenfalls niemanden. Nicht umsonst forciert man dort schnelle und einfache Dosen, die schnell und einfach ein Erfolgserlebnis bringen. Denn nur das schnelle und einfache Erfolgserlebnis bindet Kunden, die paar die wegen der wirklichen Erlebnisse das Hobby betreiben, die nimmt man halt als Beifang mit.
 

BlueGerbil

Geowizard
Schrottie schrieb:
Kajjo schrieb:
Es wäre aber durchaus sinnvoll, erst nach einer Mindestfundzahl selbst Caches verstecken zu dürfen. Damit man eben weiß, wo der Hase lang läuft.
Das würde überall sinnvoll oder vielmehr zielführend sein, nur eben nicht bei Geocaching.com. Da geht man zweimal ein paar Meter, pflückt dabei ein paar Powertrails leer und hat dreihundert Funde. Und weiß man dann so alles über das Cachen, über das verstecken schöner Caches? Richtig, ganz genau gar nichts. Aber das spielt ja auch keine Rolle, man ist PM, Groundspeak kassiert, Ziel erfüllt. Wen interessieren da schon tolle Caches? In Seattle jedenfalls niemanden. Nicht umsonst forciert man dort schnelle und einfache Dosen, die schnell und einfach ein Erfolgserlebnis bringen. Denn nur das schnelle und einfache Erfolgserlebnis bindet Kunden, die paar die wegen der wirklichen Erlebnisse das Hobby betreiben, die nimmt man halt als Beifang mit.

Ach... herrlich diese Verkäufersprüche...

Im besten Stürmer-Hetzstil geschrieben, ach ist das schön, so schön schwarz-weiß...
 

BlueGerbil

Geowizard
steingesicht schrieb:
da man ja erst nach einer gewissen Fundzahl die Erfahrung hat um zu wissen wie das Hobby funktioniert.

OK, in letzterem gebe ich Dir recht, aber was hat das mit der PM-Mitgliedschaft zu tun? Ich war lange Jahre BM, weil Paperless Caching kein Thema war und ich nur sporadisch mal´ne Dose suchte (man fuhr schon mal 200km, wenn wieder ein neuer Cache auftauchte) - die PM-Mitgliedschaft wurde erst dann interessant, als das Hobby intensiver betrieben wurde und das erste Gerät da war, mit dem man vernünftig papierlos cachen konnte. Hätte es 2001 ein iPhone gegeben oder ein Oregon, wäre ich über die PM-Mitgliedschaft froh gewesen.
 
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