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Suche offline Cache-App fürs Ausland mit Karten

Hallo,

ich fahre die Tage nach Österreich und Italien, habe ein Android Handy und möchte dort Cachen.

Leider habe ich dort kein Internet und würde daher gerne die Caches vorher aufs Handy laden und dort mit einer Karte offline Cachen gehen. Gibt es sowas?

Besten Dank.
 
Mit Cachesense in Verbindung mit der OSM Freizeitkarte habe ich sehr gute Erfahrung gemacht. Kannst du m.W. auch 30 Tage testen.

Udo
 

AR88

Geocacher
Ich bin auch im Inland nahezu offline unterwegs.

Locus (Pro-Version)
+ Geocaching4Locus-Plugin (um Caches zu laden)
+ Vektor-Offline-Karte von Openandromaps

Damit brauche ich unterwegs so gut wie keine Internetverbindung mehr.

Alternativ geht auch c:geo.
Da einfach die PocketQuery laden. Offline-Karten kann man in c:geo ebenfalls einbinden.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Fürs Cachen nutze ich c:geo, für alles andere Locus. Beides unterstützt die gleichen Offline-Karten.
 

dbox

Geomaster
GDAK als Android-Pendant zu GSAK. Benötigt nur die Datenbank aus GSAK und ist somit komplett offline verwendbar, incl. Karten und Spoilerbilder.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Was macht nicht wirklich Spaß? Bei c:geo hast du als BM nur wenige Einschränkungen (eigentlich nur keine genauen Koordinaten bei Suchergebnissen, solange du das Captcha nicht eingibst). Ist meines Wissens nach die einzige App, mit der auch BM vernünftig arbeiten können.
 

kirchwitz

Geocacher
Wenn man komfortable Apps wie c:geo oder CacheSense benutzt, warum eigentlich noch umständlich mit Pocket Queries hantieren? In den Apps kann man einstellen, welche Caches einen interessieren (c:geo etwas gröber, CacheSense etwas feiner) und dann speichert man einfach sämtliche Caches des gewünschten Kartenausschnitts ab (kann man beliebig wiederholen). Funktioniert vollständig aus der App heraus und ist wunderbar intuitiv. Keine weiteren Hilfsmittel sind notwendig.

Ob mit oder ohne PQ - man sollte freilich nicht vergessen, in Google Translate die Sprachinformationen des Ziel-Landes für die Offline-Nutzung abzuspeichern, falls man die Sprache nicht gut beherrscht. Sonst braucht man für die Übersetzung von Beschreibungen und Logs doch wieder eine Online-Verbindung.
 

Eastpak1984

Geoguru
kirchwitz schrieb:
Wenn man komfortable Apps wie c:geo oder CacheSense benutzt, warum eigentlich noch umständlich mit Pocket Queries hantieren?
Weil c:geo z.B. keine API-Anbindung hat, und die Daten so von der Webseite spidert, was den Nutzungsbedingungen von Groundspeak widerspricht.

Pocket Queries sind eine erlaubte Methode, größere Mengen an Daten ins Gerät zu bringen.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Und sie sind wesentlich schneller. Natürlich fehlen dann alle Bilder, die stehen in einer GPX-Datei nunmal nicht drin.
 

Eastpak1984

Geoguru
SammysHP schrieb:
Und sie sind wesentlich schneller.
Nicht zwingend. Eine PQ kann gern auch mehrere Minuten bis Stunden dauern - lief sie heute schon, muss man in der Regel bis morgen warten, wenn man sie nicht identisch neu erstellt.

PQs werden dann gemacht, wenn der Server zeit dafür hat - das ist nicht zwingend dann, wenn der User sie braucht.
 

ra_sch

Geocacher
Eastpak1984 schrieb:
Weil c:geo z.B. keine API-Anbindung hat, und die Daten so von der Webseite spidert, was den Nutzungsbedingungen von Groundspeak widerspricht.

Aus meiner Sicht ist c:geo lediglich ein spezialisierter Browser mit einem recht permanenten Cache...
Ob man das 'Spidern' nennt (was den Nutzungsbedingungen widersprechen würde), muss jeder für sich selbst entscheiden, da dort nicht explizit ausgesagt wird, das die Verwendung von c:geo untersagt ist.

PS: Ich will damit keine Diskussion lostreten, ich denke nur gelegentlich sollte deutlich werden, dass man an diesem Zusammenhang durchaus unterschiedliche Standpunkte vertreten kann...
 

kirchwitz

Geocacher
Eastpak1984 schrieb:
kirchwitz schrieb:
Wenn man komfortable Apps wie c:geo oder CacheSense benutzt, warum eigentlich noch umständlich mit Pocket Queries hantieren?
Weil c:geo z.B. keine API-Anbindung hat, und die Daten so von der Webseite spidert, was den Nutzungsbedingungen von Groundspeak widerspricht.
Pocket Queries sind eine erlaubte Methode, größere Mengen an Daten ins Gerät zu bringen.

Bei c:geo (Web) oder CacheSense (API) speichere ich vor einem Ausflug gezielt die Gebiete, die ich tatsächlich besuchen werde. Die Apps erlauben Filter. Die Karte in der Geocaching-App bietet mir visuelles Feedback. Das kann man bequem morgens beim Frühstück machen, wenn man die Tagestour bespricht.

Der "Beifang" ist gering. Man speichert fast nur, wo man tatsächlich vorbeikommt. Keine unnötige Last bei Groundspeak, wenig überflüssige Daten auf dem Smartphone.

Pocket Query macht man eher großflächig, weil die Bedienung mehr Handgriffe erfordert. Man erhält zwangsweise viele sinnlose Resultate. Solche Monster-Abfragen kann Groundspeak verständlicherweise nicht immer in Echtzeit bedienen. Dafür macht man Pocket Query weniger häufig, vielleicht sogar nur einmal vor der Reise.

Groundspeak dürften unterm Strich die Smartphone-internen Abfragen willkommen sein. Die verteilen sich gleichmäßiger und erzeugen weniger Lastspitzen. Pocket Query ist ein notwendiges Übel aus der Zeit reiner GPS-Geräte, aber keine optimale Nutzung von Groundspeaks Infrastruktur.
 
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