Bericht über Geocaching in Duisburg - Teilnehmer gesucht!

Letztendlich war das Abflachen der Geocaches gewollt.
Auch diese Entwicklung hin, zu dem Hobby was es jetzt ist, war gewollt.
Ob das nun die Teilnahme an Messen war, oder die Zusammenarbeit mit Behörden und natürlich auch nicht zu vergessen, die schöne alte Selbstbestätigung endlich das Geocaching in die "richtige Richtung" zu wenden, sei es in Gestalt eines ominösen Vereines oder als Kämpfer gegen die böse Form des Geocachens (wie immer diese auch aussieht) in Form einiger berufender Reviewer , nicht zuletzt natürlich die ach so tollen Mega's und Giga's um auch den letzten Amtsschimmel auf den Plan zurufen.

Viele finden Ihre Alternative bei Opencaching, einige versuchen halt in der Masse an Blödsinn irgendwie noch die Perlen rauszusuchen.

Aber die Geocacher ( das waren mal die, die gesagt haben, jeder spielt sein Spiel und der Rest ist egal) die versteifen sich immer mehr in Grundsatzdiskussionen oder rufen zu "ehrlichen Logs" auf, anstatt den Müll einfach zu ignorieren.

Hoffentlich versinkt das Hobby wieder in der Versenkung, weil die Karawane der Gutmenschen sich ausgetobt hat :/.
Und bis dahin, gibt es einfach einen weiteren Artikel über Geocatching, dieses Ding mit der modernen Schatzsuche, was so wahnsinnig spannend ist:
So mit Lostplaces (verboten), T5-Dosen (Naturfrevler), Nachtcacher(Waldstörer) und soweiter.
Achja, mit diesen Spielvarianten wirbt ja offiziell GS, tztz.
Wer Ironie in diesem Beitrag findet, der darf Sie behalten .

@ Kreuterfee: Ironie angekommen, vielen lieben Dank! Da wäre aber noch zu ergänzen: Mysteries (muss ich mich bei Facebook in dieser Gruppe anmelden, um die Lösung zu kriegen? gähn), Earthcaches (ach, ich muss da auch noch hinfahren? stöhn), Tradi: kann ich den nicht einfach online loggen? Ich hab doch gestern den Punkt in der Nähe gemacht, zählt der dann nicht mit? Ächz!

Da aber das eigentliche Thema noch ein ganz anderes war: Einen Artikel über die eigenen Erfahrungen mit dem Geocachen als Newbie 2015 — fände ich spannend! Da muss man nicht unbedingt erst gestandene Cacher vor das Mikro zerren. Daher meine ersten beiden Fragen an den Threadstarter: »Wie gekonnt kann man eigentlich einen 20 Jahre währenden Trend als Journalistin verpennen?« Und, Achtung: »Wie fühlen Sie sich gerade bei ihrem ersten Fund?« Der sollte wirklich nicht fehlen. Und ich bitte doch sehr, mich diesbezüglich auf dem Laufenden zu halten.

Würde mich ja interessieren ob tunazone jetzt noch dabei ist wo es interessant wird. I.d.R. schreiben ja Journalisten hier einen oder zwei Beiträge um jemanden zu rekrutieren der zu ihrer Story passt und sind dann weg. Die hier vorgebrachten Argumente interessieren die meisten dann schon nicht mehr. Und so sind dann auch die Artikel die die bringen, oberflächlich und reißerisch.

@hcy, nach deiner Theorie hat der t.o. sein Opfer bereits gefunden, denn es kommen keine Antworten mehr. Vermutlich werden wir also nichts mehr von Julia hören, nur vielleicht in ein paar Wochen einen mittelmäßig recherchierten Artikel in der Bäckerblume zu lesen bekommen. Wie moenk schon bemerkte: Sommerloch.

Journalisten müssen Seiten zwischen Werbeanzeigen füllen, auf einem Niveau, das vom angestrebten Publikum verstanden wird. Für ein Laienpublikum wird das in der Regel immer eine sehr leichte Kost sein, nie wirklich ausdifferenziert, auch Neutralität ist eher kontraproduktiv. Bei der zunehmenden (!) Masse an Publikationen kann man sich ausmalen, wo das hinführt.

Ähnlich wie beim Geocachen: Der Neuling, der gerade das Lesen gelernt hat, ist überwältigt von der schieren Zahl an Möglichkeiten und findet all die bunten Bildchen noch total interessant. Aber man muss eigentlich schon etwas unter dem ganzen Müll suchen, bis man die Perlen entdeckt. Und mittlerweile gibt es bei jeder Tankstelle einen solchen Zeitschriftenberg. Wenn man weiß, wer die guten Zeitungen rausbringt, tut man sich leichter beim Suchen. Wohl dem, der einen gut (aus-)sortierten Fachzeitschriftenladen in der Nähe hat.