Hallo Leute,
jetzt werde ich auch mal ein bisschen klug daherreden, auch wenn die eigentliche Antwort schon gegeben ist. Die jenigen von euch, die sich als Amateurfunker ein bisschen mit Wellen und evtl. auch mit dem Rothammel (Antennbuch) auskennen, werden mir evtl zustimmen können.
Angesprochen wurde es schon: CB-Funk hat im 27 MHz Bereich die bessere Welle. Aufgrund der Langwelligkeit (im Vergleich zum 446 MHz des PMR) ist diese Welle resistenter gegenüber Hindernissen (Bergen, Bäumen, etc.) und lässt sich nicht so einfach Reflektieren an Gebäuden. Fahrzeugen, etc.
Dem gegenüber steht PMR mit einer recht kurzen Welle: 70cm länge. Diese verhält sich schon ziemlich ähnlich dem Licht... leicht zu reflektieren (an ausreichend großen Flächen) und tritt schnell mit den Elektronen in Körpern in Wechselwirkung.
Die Behinderung der Welle (auch Dämpfung genannt) sorgt dann übrigens auch dafür, dass die vom Hersteller versprochenen 5km Reichweite ganz schnell auf 200m schrumpfen, wenn man im Wald ist. Dem Gegenüber macht eine gute Sichtverbindung, z.B. auf zwei Bergen mit ein bisschen Glück (und Wetter) auch mal 10 oder 15 km draus.
ABER:
PMR hat, zumindest theoretisch, die besseren Antennen. Weil, wie auch schon angesprochen) eine einfache Dipolantenne der halben Wellenlänge bei PMR eben nur 35cm lang ist, eine für CB-Funk im Vergleich 550m haben müsste. Elektrische Verlängerungen z.B. in Form von Spulen sind zwar problemlos realisierbar, verhelfen aber dem Wirkungsgrad der Antenne ins Negative. Somit ist der Vorteil der besseren Welle des CB-Funks nicht nur durch die sehr kleinen Antennen weg gemacht, sondern kehrt sich gerade zu um.
Würde CB-Funk ebenso wie PMR mit 0,5Watt Leistung auskommen, dann währe die Reichweite deutlich schlechter (auch wenn die Batterien dafür weniger werden dürfen)
Und ein weiteres, nicht ganz unerhebliches Problem für Empfangs- und auch Sendeleitung: Die Antenne braucht ein entsprechendes Gegengewicht in Form von Masse. Beim PMR kann das problemlos der Mensch sein, der bei 70cm elektromagnetischer Welle als Masse entgegensteht, z.B. mit der Hand am Gerät. (Daher immer das PMR ordentlich in die Hand nehmen wenn die Verständigung eng wird).
Beim CB-Funk ist das nicht möglich, da der Körper für eine 11m lange welle einfach zu klein ist um wirklich Gegenpol zu spielen. Theoretisch müsse man immer ein Eisengeländer anfassen, wenn man mit einem Handfunkgerät das Machbare haben möchte.
Also lasst euch sagen: Das 70cm Band ist für den Mobilfunk á la Geocaching wirklich gut geeignet. Alternativ würde das 2m Band als ein sehr guter Kompromiss funktionieren. Allerdings sind die Geräte teuer, und auch nur 6 Kanäle zugelassen. (siehe freenet-funk).
Also zusammengefasst:
Der Wirkungsgrad der Antennen sorgt zusammen mit der elektrischen Masse des Körpers für die Reichweite des Funksystems. PMR = Einfache Umsetzung im Mobilfunk; CB = komplizierte Umsetzung im Mobilfunk
jetzt werde ich auch mal ein bisschen klug daherreden, auch wenn die eigentliche Antwort schon gegeben ist. Die jenigen von euch, die sich als Amateurfunker ein bisschen mit Wellen und evtl. auch mit dem Rothammel (Antennbuch) auskennen, werden mir evtl zustimmen können.
Angesprochen wurde es schon: CB-Funk hat im 27 MHz Bereich die bessere Welle. Aufgrund der Langwelligkeit (im Vergleich zum 446 MHz des PMR) ist diese Welle resistenter gegenüber Hindernissen (Bergen, Bäumen, etc.) und lässt sich nicht so einfach Reflektieren an Gebäuden. Fahrzeugen, etc.
Dem gegenüber steht PMR mit einer recht kurzen Welle: 70cm länge. Diese verhält sich schon ziemlich ähnlich dem Licht... leicht zu reflektieren (an ausreichend großen Flächen) und tritt schnell mit den Elektronen in Körpern in Wechselwirkung.
Die Behinderung der Welle (auch Dämpfung genannt) sorgt dann übrigens auch dafür, dass die vom Hersteller versprochenen 5km Reichweite ganz schnell auf 200m schrumpfen, wenn man im Wald ist. Dem Gegenüber macht eine gute Sichtverbindung, z.B. auf zwei Bergen mit ein bisschen Glück (und Wetter) auch mal 10 oder 15 km draus.
ABER:
PMR hat, zumindest theoretisch, die besseren Antennen. Weil, wie auch schon angesprochen) eine einfache Dipolantenne der halben Wellenlänge bei PMR eben nur 35cm lang ist, eine für CB-Funk im Vergleich 550m haben müsste. Elektrische Verlängerungen z.B. in Form von Spulen sind zwar problemlos realisierbar, verhelfen aber dem Wirkungsgrad der Antenne ins Negative. Somit ist der Vorteil der besseren Welle des CB-Funks nicht nur durch die sehr kleinen Antennen weg gemacht, sondern kehrt sich gerade zu um.
Würde CB-Funk ebenso wie PMR mit 0,5Watt Leistung auskommen, dann währe die Reichweite deutlich schlechter (auch wenn die Batterien dafür weniger werden dürfen)
Und ein weiteres, nicht ganz unerhebliches Problem für Empfangs- und auch Sendeleitung: Die Antenne braucht ein entsprechendes Gegengewicht in Form von Masse. Beim PMR kann das problemlos der Mensch sein, der bei 70cm elektromagnetischer Welle als Masse entgegensteht, z.B. mit der Hand am Gerät. (Daher immer das PMR ordentlich in die Hand nehmen wenn die Verständigung eng wird).
Beim CB-Funk ist das nicht möglich, da der Körper für eine 11m lange welle einfach zu klein ist um wirklich Gegenpol zu spielen. Theoretisch müsse man immer ein Eisengeländer anfassen, wenn man mit einem Handfunkgerät das Machbare haben möchte.
Also lasst euch sagen: Das 70cm Band ist für den Mobilfunk á la Geocaching wirklich gut geeignet. Alternativ würde das 2m Band als ein sehr guter Kompromiss funktionieren. Allerdings sind die Geräte teuer, und auch nur 6 Kanäle zugelassen. (siehe freenet-funk).
Also zusammengefasst:
Der Wirkungsgrad der Antennen sorgt zusammen mit der elektrischen Masse des Körpers für die Reichweite des Funksystems. PMR = Einfache Umsetzung im Mobilfunk; CB = komplizierte Umsetzung im Mobilfunk