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Location & Story: EGAL! - Hauptsache: GUT GEFUNDEN!

Geht Euch das auch so, dass die Finder immer weniger INHALTLICH Feedback geben?
Jeder Cache beliebig und belanglos geloggt wird - egal welche (gute) Location damit gezeigt wird, welch interessante Geschichte (ob Heimatkunde oder fiktiv) erzählt wird?

Ich habe hier in der Gegend einige Caches - ganz unterschiedlicher Art - auf der Watchlist und mich erschrickt es doch immer wieder (und immer noch), mit welcher Gleichgültigkeit geloggt wird.
Vom Listing-Lesen rede ich ja schon gar nicht mehr. Aber ob der Cache "Historisches Rathaus" mit einer mungeklöppelten Elfenbeintruhe aufwartet; die Dose "1000 jährige Eiche" auf das in unmittelbarer Nähe befindliche Naturdenkmal hinweist oder "Ehemaliges Gestapo-Gebäude" auf die dunklere Geschichte,... es sich um "Hugo´s Ehrentafel" handelt oder um "Schöner Blick ins Tal" handelt... die Logs sind doch fast immer die gleichen, völlig beliebig und vollkommen austauschbar.
Ganz zu Anfang habe ich mich über "TFTC" aufgeregt - heutzutage muss ich einräumen, dass das fast noch die besseren und netteren Logs sind. Zumindest besser als
"gut gefunden!"
"im Vorbeigehen auch den eingesammelt"
"den heut für die Matrix eingesammtl"/ "danke für den Statistiker"
"Mit x, y, z...blablabla... heute über 37km... blablabla... dabei 83 Dosen... blablabla..."

usw.

Wie gesagt: ich beobachte das nicht nur bei mir und den 0815-Dosen, sondern ebenso bei den besseren Caches.

Da stelle ich mir schon die Frage: macht es überhaupt noch Sinn, sich Mühe zu geben -
mehr als den Petling an die Leitplanke zu ballern?
Ist alles zwischen "belangloser Filmdose an bescheidener Location" und "super-duper-LP-Nachtchace-mit-teurem-HighTech-Schnickschnack" vergebene Liebesmüh`?

Wie seht ihr das?
 

JackSkysegel

Geoguru
Da man bei dem Hobby eh immer mehr Idioten tolerieren muss, überlese ich den ganzen belanglosen Schei... mittlerweile.
 

Zweiauge

Geowizard
ich bin schon so weit, dass ich mich über negative Logs freue, weil das zumindest zeigt, dass der Cacher sich Gedanken gemacht hat.
 

Fulsch

Geocacher
Das ist mir in der Watchlist auch aufgefallen...
Gipfel allen Übels war dann ein Nachmittag mit einer Kollegin und einem befreundeten Pärchen. Da durfte ich mir allen Ernstes anhören, wie sie zu dem Pärchen sagte... "Und das was der hier ins Logbuch schreibt, geht ja noch. Wartet mal ab, was der online immer schreibt!"
Verkehrte Welt dachte ich mir da nur. Habe mich echt gefragt, ob man mittlerweile mit einem nett und ausführlich zu lesenden Log wirklich so ein negativ zu bewertendes Verhalten hinlegt...

Finde ich einfach nur traurig. Denn leider sind solch Ein-Satz-Logger wie die oben genannten alles, aber keine Ausnahme.
 

MadCatERZ

Geoguru
Marschkompasszahl schrieb:
Da stelle ich mir schon die Frage: macht es überhaupt noch Sinn, sich Mühe zu geben -
mehr als den Petling an die Leitplanke zu ballern?

In der Tat habe ich vor einigen Tagen angefangen, einen "Cache passend zu den Logs" zu entwerfen, also einen schnöden Straßenrandmikro mit einem aufwändigen Werbeprospekt, das als Lösung für die Kurz- und Nulllogproblematik eben einen besagten Nullcache präsentiert - ich habe das dann aber wieder verworfen, eben weil die Nullloggerei da munter weitergegangen wäre, ich hätte mich also über den "bestimmungsgemäßen" Gebrauch nur geärgert.

Also, was tun? Keinesfalls den besagten Leitplankenmikro auslegen, das provoziert ja nur diese Belangloslogs.

Es ist ja auch nicht so (zumindest bei mir), dass da nur Kurz- oder Belangloslogs aufschlagen, der Zusammenhang zwischen Lege- und Log-Aufwand ist schon offensichtlich, wenn er auch nicht immer auftritt.

Auch können viele Menschen(nicht nur Cacher) einfach nicht mit Worten umgehen, wenn da einer schreibt "schöner Wald", ist das ja schon ein Feedback, genau wie eine ausführlichere Beschreibung, deswegen sind solche Kurzlogger ja keine schlechten Menschen.

Bleiben also die Nulllogger. Da kann man wohl nichts direkt gegen machen, reine Faulheit und kein Interesse, sich über das Signieren hinaus mit dem Cache zu beschäftigen, wobei ich die Spezies "Log folgt (natürlich nicht)" ganz besonders "ins Herz geschlossen" habe.
Anschreiben kann man sie, aber das bleibt in der Regel ohne Reaktion, kann man sich also auch schenken.
Die kann man nicht bekehren, die loggen vom Drive-In-Mikro bis zum D4-Multi alles "ohne", wobei ich die echt mal bei der Arbeit beobachten würde, ob die wirklich im Stechschritt von Station zu Station hetzen, um schnellstmöglich am Final zu sein.
Wobei das Phänomen "Nulllog" vom Newbie bis zum Altcacher auftritt, die Newbies wissen's nicht besser oder haben keinen Bock und die Altcacher meinen wohl, dass ihre blosse Anwesenheit am Cache genug des Guten ist(wobei ich NICHT alle Altcacher über einen Kamm scheren möchte)

Also: Versuchen, sich nicht allzuviel drüber zu ärgern und sich lieber an den besseren Logs erfreuen, auch wenn es schwerfällt(also das mit dem nicht ärgern), es gibt genug Cacher, die die Bemühungen des Owners einschätzen und würdigen können.
Billige Retourkutschen kann man auch fahren, wenn der jeweilige Cacher auch Owner ist, aber ob's was bringt?
 

Angrab

Geocacher
Nabend
In den Zeiten wo jeder Cacher mindestens einen Taschen-Pc mit sich rumschlepp.( telefoniert wird damit ja kaum noch)Was erwartest du da. Die Logs sind eingespeichert und werden schon von unterwegs gesendet. Aus den Augen aus dem Sinn, man ist ja schlieslich unterwegs um was zu erleben. Wenn da nun ne Dose jeglicher Art und Raffinesse auf dem Weg liegt auch gut.
Die Leute haben nicht mal Zeit ein Listing zu lesen :irre: geschweige denn einen vernünftigen Log zu verfassen.
Es sind aber nicht alle Cacher gleich! Die jenigen, die einen vernünftigen Log schreiben ,sind es allemal Wert, auch weiterhin vernünftige Dosen zu legen.
Einheits-logs sind für mich immer ein Anreitz zu schauen ob sie auch wirklich da waren. (bei meinen Dosen)
 

Eric

Geocacher
Vor kurzem bei einigen meiner Caches:

Sonntag nachmittag mit viel Sonne --> Cacherzeit.
Prima Runde im Süden von Lippstadt.
TFTC


Lippstadt ist von meinem Wohnort gute 15 Km entfernt und hat mit Lippstadt nix zu tun.

Hab mich dann für die Kreativen Einheitslogs bedankt :^^:

Oder ein Auszug bei einer meiner Dosen:

Bitte entschuldigt den großen Einheitslog, aber es ist mir unmöglich nach diesem langen Tag noch alles auseinander zu friemeln.

50km und 56 Funde hatte er zu Verzeichnen. Über die Location wurde kein Wort Verloren. Nur Bla Bla. Mit Hinz und Kunz Unterwegs usw.
Wenn ich mich beim Loggen nicht mal an die Dosen Erinnern kann, läuft Irgendwas schief.

Ist meine Meinung.
 

Eric

Geocacher
Ich denke kann. Denn er Schreibt ja es ist mir unmöglich nach diesem langen Tag noch alles auseinander zu friemeln
 

Börkumer

Geoguru
mir können 10 doofe Logs am Arsch vorbei gehen, solange ich nebenbei noch solche Logs erhalte:
http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=bf864424-1592-4a9d-9476-d80fc23bfc26
 

Zappo

Geoguru
...ich kriege gar keine solche Logs.

Aber "weil ich mich nicht mehr nach so vielen Dosen an alle erinnern kann" ist denn doch ne Bankrotterklärung. Nicht ans Gedächtnis, sondern an die Art zu Cachen.

Das wird eben immer mehr zum Standard: der Cache an sich ist nur noch Mittel zum Zweck, der Platzhalter für Challenges, Matritzen und Punkte. Das ist halt kein Cachen - und die Leute, die das machen, meinen eben nur, Cacher zu sein. In Wahrheit haben sie nur ungefragt das Hobby übernommen.

Je nach Aufwand, Wegstrecke und Entfernung zum nächsten Parkplatz/Powertrail des eigenen Caches kommt man mit denen aber garnicht in Berührung. Wobei man zugegebenerweise das mit dem Powertrail nicht so im Griff haben kann. Dann muß man eben einpacken.

Gruß Zappo
 

baer

Geowizard
Ich gebe zu, auch ich ärgere mich über die zunehmende "Belanglosigkeit" in den Logs, und das nicht nur bei meinen eigenen Caches. Zum Glück bestätigt ab und zu mal eine positive Ausnahme die Regel.

Warum ist das so?

Ich denke, früher waren die Cacher eine Art "eingeschworene Gemeinschaft", die sich auch, wenn nicht sogar vor allem in den Logs schöne Dinge über das gemeinsame Hobby mitteilten.

Heute geht es für die meisten Cacher nur noch um die "Bespaßung". Man "konsumiert" den Zeitvertreib und "zurückgeben" muss man nichts. Wie in vielen anderen Lebensbereichen auch. Eine gesamtgesellschaftliche negative Entwicklung...
 
Ein wesentlicher Grund, unsere Caches ins Archiv zu schicken.
Die Leute die wir kennen und schätzen, haben sie gefunden. Für die "schnell hin und weg, mit Hinz und Kunz heute 180 Caches gefunden, das war einer davon" Fraktion machen wir uns nicht die Mühe, schöne Locations zu suchen und die Caches zu warten; da gibt es genug Leitplankencaches zu finden.

PaulHarris
 

argus1972

Geowizard
Zu Eingangsfrage: Nein, es macht meiner Meinung nach keinen Sinn mehr, sich für die nach aktueller Spielart austobende sogenannte Community als Owner Mühe zu geben, um Herden von Schmerzbefreiten, für die sich Geocaching praktisch nur noch auf mathematischen Nebenschauplätzen abspielt, mit schönen Caches vermeintlich zu bespaßen! Es macht sogar überhaupt keinen Sinn mehr!

Ich selbst bemerke zunehmend, dass schon ein Regular bei manchen Aktiven heute eher Verwirrung als Freude auslöst, weil der Petling inzwischen einfach erwartet wird. Kürzlich fand ich irgendwo einen Log, der in besserem Chatjargon, dafür aber mit vielen fehlenden Zeichen mitteilte, dass dieser Depp sich einen Wolf nach einer Munibox gesucht hat, weil er sowas Großes einfach nicht erwartet hatte und dachte, der Cache wäre Schrott im Wald! Das war kein Scherz! :kopfwand:
Die ganz neue Cachergeneration hat scheinbar vielfach die Webseite des Portalbetreibers noch nie besucht, weil das bei der Cacherei mit dem Schlaufon einfach nicht nötig ist. So minimal daher der Kenntnisstand über das Hobby ist, so knapp fallen die Logs aus, weil das auf dem Bildschirm eben eine elende Seuche ist mit der Tipperei und man´s deshalb besonders kurz macht.

Ist jemand von Euch hier in den einschlägigen Facebookgruppen?
Da legt man nur noch die Ohren an! Gegen den Wahnsinn, den man dort oft zu lesen bekommt, sind unsere schärfsten und legendärsten Schlachten hier im Grünen samt vorsätzlicher Trollerei eine Musterlehrstunde in Vernunft und gesundem Menschenverstand.
Da fragen sogenannte Geocacher in aller Ernsthaftigkeit, ob der Log im Buch eigentlich überhaupt nötig ist, weil man doch normalerweise keinen Stift dabei hat, wenn man irgendwo rumläuft. :kopfwand: Und über solchen Stuss wird sich dann ellenlang lebhaft ausgetauscht, wobei der Fragesteller mehr als häufig Zustimmung erhielt und dass es wirklich eigentlich Blödsinn ist, im Buch zu loggen, weil das ja eh keiner liest.
Was für Logs kann man wohl von solchen Affen erwarten? :kopfwand:

Und es sind viele! Sehr viele! Zu viele!
Niveaulosigkeit und Unwissenheit galore!

Ich habe aus diesem Grund jedenfalls für mich längst beschlossen, nie wieder einen Cache zu legen, werde meine Dosen auch nach und nach archivieren und habe mit dem Hobby insgesamt schon so gut wie aufgehört, weil man auch gerade hier im Ballungsraum Köln-Bonn kaum mal Geocaches findet, die den Namen verdienen, wenn man die bestenfalls 3%, die richtig gut sind, schon gefunden hat.
Einheitscaches, möglichst Micro und schnell-schnell hat für ebensolche Logs gesorgt und das hält niemand mehr auf. Der Dosenpool, dessen Behandlung durch Sucher und Owner, das ganze Drumherum und natürlich auch die Logs sind für meine Begriffe ein Spiegelbild der zur Zeit aktiven Dosensucher und mit dem allergrößten Teil dieser Rahmenbedingungen um das ehemalige Geocaching kann zumindest ich mich in keinster Weise mehr identifizieren.

Daher noch mal: Alle Mühe für schöne Dosen ist vergebliche Liebesmüh und man schmeichelt damit höchstens seiner eigenen Ownerehre.
Ob das reicht, muss jeder selbst wissen.
Mir ist´s inzwischen egal, ich bin eh praktisch schon weg. :/
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Eins vielleicht nur am Rande: Als wir 2010 anfingen, orientierten wir uns an den Vorlogs. Wenn ich mich recht erinnere, ist unser erstes Log "TFTC". Kein Scherz. Was will man erwarten? Lästig wird so etwas, finde ich, erst dann, wenn man wirklich viel Mühe in einen Cache investiert hat, der dann massenhaft abgeräumt wird, z.B. weil er eine seltene D/T-Wertung hat (Operation 81 usw.).

Aber wie es so schön heißt: "Ärger, den man nicht gehabt hat, hat man nicht gehabt." - man sollte sich eben über die guten Logs freuen und den Rest ignorieren. Jeder interpretiert das Hobby selbst, und viele haben einfach keinen Spaß am Loggen.
 

Zappo

Geoguru
baer schrieb:
Warum ist das so? Ich denke, früher waren die Cacher eine Art "eingeschworene Gemeinschaft", die sich auch, wenn nicht sogar vor allem in den Logs schöne Dinge über das gemeinsame Hobby mitteilten....
Hmm.....Also ICH denke, damit hat das wenig bis eher nix zu tun. Selbst wenn alle Cacher sich hassen oder strikt einzeln auf Tour gehen würden, wenn man die Ziele des Cachens und den Gedanken dahinter versteht, würde kein Log so aussehen - außer als Klatsche. Ich komm auch nicht mit dem Papierflieger zum Modellflughafen, selbst wenn ich mit den anderen nicht viel anfangen kann.

Genau das tun die Leute aber nicht - das Spiel verstehen. Eigentlich sind es ja auch garkeine Cacher. Die machen eben ungefragt hier mit, absolvieren das, was ihnen wichtig und richtig erscheint und benutzen die vorhandene Mechanik und Struktur - ohne daß man reell was tun kann, weil einfach Regeln zum Selbstschutz fehlen.

Wenn die Satzung des Kleintierzüchtervereins nen Fehler aufweist, kann ich da mit 60 Kumpels eintreten, die entsprechenden Abstimmungen initiieren und in 2 Jahren den Club für Hardrockkonzerte nutzen. Und Cachen besitzt nichtmal ne Satzung.

Da sich das alles eben eher über Nachempfinden der Anderen weiterleitet, weiß schon garniemand mehr, was der Zweck ist/war und da die Frage WARUM und WOZU auch einigermaßen unmodern geworden ist, wird das auch niemand mehr rauskriegen. Derweil sich -auch hier im Forum- die Community haarspaltenderweise jahrelang drüber gestritten hat, was ein guter Cache ist und wer das festlegen darf, sind draussen massig Leute eingetroffen, die dieses Ziel überhaupt nicht auf dem Plan haben, sondern einfach machen und jede Dose als Dose willkommen heißen, abhaken und zählen und gut.

Gruß Zappo
 

MadCatERZ

Geoguru
Zappo schrieb:
...ich kriege gar keine solche Logs.
Keine Sorge, ins Auenland III kommen sie auch noch...

Zappo schrieb:
Je nach Aufwand, Wegstrecke und Entfernung zum nächsten Parkplatz/Powertrail des eigenen Caches kommt man mit denen aber garnicht in Berührung. Wobei man zugegebenerweise das mit dem Powertrail nicht so im Griff haben kann. Dann muß man eben einpacken.
Es ist richtig, dass der aufzuwendende Aufwand eine Rolle spielt, ebenso wie die Cachedichte in der Gegend, die Machart des Caches das dämpft die Nullkurve - oder stärkt das Gedächnis, das ist Ansichtssache. Was über den Durchschnitt hinausgeht, bleibt länger haften. Es ist aber keine allumfassende, ewige Garantie dafür, keine Nulllogs zu erhalten.

Es ist in weiten Teilen Deutschlands eben einfach nicht möglich, den einzigen Cache in 5 Kilometer Umkreis zu legen bzw. einen, der 10 Kilometer Anmarsch ohne "Beifang" beinhaltet.

Bleibt also wie schon erwähnt, diese Logs zu ignorieren und sich an den guten Logs zu erfreuen.

Thematisch passend gibt es im Auenland II übrigens eine dazu passende Challenge: http://coord.info/GC57PMF - auch wenn die Loglänge natürlich nicht unbedingt was über die Qualität aussagt.
Interessant dabei: Obwohl die ursprüngliche (nicht guidelinekonforme) Logbedingung nur optional ist, halten sich bis jetzt alle daran, da will sich dann keiner die Blöße geben, den "Kurzen" zu ziehen bzw. zu verfassen.
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
Zweiauge schrieb:
ich bin schon so weit, dass ich mich über negative Logs freue, weil das zumindest zeigt, dass der Cacher sich Gedanken gemacht hat.
Wohl wahr! :(

Fulsch schrieb:
Da durfte ich mir allen Ernstes anhören, wie sie zu dem Pärchen sagte... "Und das was der hier ins Logbuch schreibt, geht ja noch. Wartet mal ab, was der online immer schreibt!"Verkehrte Welt dachte ich mir da nur.
Komisch - so logge ich auch meist: wenig Text im physischen Logbuch - dafür umso ausführlicher Online. Auch weil ich da noch mal den Tag Revuie passieren lassen kann, noch mal überlege, welche Dose mir am besten gefallen hat, was ich eventuell sonst noch erlebt habe...
 

Mark

Geowizard
Kann ich nachvollziehen MKZ. Wobei ich sagen muss: manche Themen interessieren mich null. Da geht's mir dann um die Dose. Ob da jetzt grad zufällig ein Rathaus steht, ist mir egal. Auf der anderen Seite mag ich geschichtliche Caches wie bspw. den in der runde Ecke in Leipzig oder Jolle in Berlin. Da bedanke ich mich dann auch explizit für sie geschichtlichen Infos.
 

eifriger Leser

Geomaster
Es gibt einfach zu viele Caches und ein Großteil ist einfach 0815 ohne das gewisse Etwas. Früher waren auch viele Caches 0815, aber man war einen Tag unterwegs (abenteuerliche Anreise und Wegfindung) und machte 2-3 Stück, heute macht man 20-40 Stück und entsprechend wird auch geloggt. Statt eines Multis wird ein Traditrail gelegt und die Dosen in konstantem Abstand guidelinekonform am Wegrand plaziert. "Kreative" und "herzige" Verstecke, sollen das belanglose Platzieren des Caches wieder wettmachen. Die Folge sind Einheitslogs, Statistik- und Beifangcachen mit Staugefahr am sonnigen Wochenende. Je mehr Leute das Hobby betreiben umso mehr verflacht es in Summe.
 
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