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Geocaching soll gefälligst so sein, wie damals, als es erfunden wurde

Es war nicht das erste NM Log aber es geht trotzdem anscheinend unter, weil es ja immer wieder Found Logs gibt.

Natürlich soll der nen neues Logbuch reinpacken und nen neuen Deckel drauf.

Ich frag mich, was aus den guten alten Ammo-Boxen geworden ist. An fast jeder Location in die ich in der letzten Zeit war, hätte eine reingepasst. Oder es ist mal ein Laster mit Petlingen umgefallen als Giga-Event war und seitdem werden die verbraucht.

Und das „Wegstecken“ war auch nur als Abgrenzung zu meinen südlichen Nachbarn.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Ich frag mich, was aus den guten alten Ammo-Boxen geworden ist. An fast jeder Location in die ich in der letzten Zeit war, hätte eine reingepasst. Oder es ist mal ein Laster mit Petlingen umgefallen als Giga-Event war und seitdem werden die verbraucht.
Das mit den "alten Ammo-Boxen" habe ich schon 2010 für ein Gerücht gehalten. Ich habe schon damals mehr "schlechte alte Keksdosen und Gurkengläser" als noch nicht verrostete oder verrottete Munitionsboxen gefunden. Und: Munitionsboxen auf eBay.

Wenn ich mir überlege, wieviele "BOAH, EY, GROUND$PEAK SIND VOLL DIE KAPITALISTISCHEN AUSBEUTER, ALLES MUSS FÜR ALLE UMSONST SEIN, SMASH THE SYSTEM, FSCK G$!!!!!!"-Threads es hier schon in der angeblich guten alten Zeit gab, frage ich mich, wie Du auf das schmale Brett kommst, dass Owner mindestens einen halben Jahresbeitrag investieren sollen. Und, ja, ich habe in meinem Leben exakt deshalb (also als Geste der Anerkennung und Dankbarkeit) bereits mehrmals Mitgliedschaften verschenkt.

Daran, also an dieser Anspruchshaltung und Selbstbedienungsmentalität, hat sich seit damals nichts geändert. 🤷‍♂️
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
Ich frag mich, was aus den guten alten Ammo-Boxen geworden ist. An fast jeder Location in die ich in der letzten Zeit war, hätte eine reingepasst. ...
EIN Teil der Erklärung: deren Preis ist seit der Mainstreamerweiterung der Outdoor/prepper/Miniabenteuer-szene:) von 6,90 DM auf 15 oder gar 20 Euro gestiegen. Allerdings gibts statt dessen sehr erschwingliche L+L-Dosen, die eigentlich ne durchaus genügende Haltbarkeit aufweisen und den gleichen Leistungsumfang Logbuch/Trackables/Tauschgegenstände aufweisen.

Nummer ZWEI der Erklärung: Der Cache an sich scheint nichtmehr des "Owners Kind" zu sein, was er möglichst umfangreich und komfortabel ausstattet und das nur noch ne Handvoll anderere Geschwister hat. Über die Masse kommt automatisch die Erfordernis zur Einfachheit, Ersetzbarkeit - eben schnell mit allem fertig zu sein. Mal von Nachahmungseffekten ganz abgesehen.

Eigentlich kann man da jetzt alle Punkte aufzählen, was wir hier schon jahrelang "beklagen" :)

Wenn ich das hochtheoretisieren wollte, ist das wieder so n Art Virtualisierung: Nicht mehr die Dose steht im Mittelpunkt - die muss natürlich trotzdem da draussen liegen, ist ja (leider :) ) die Grundlage des Spiels - sondern die Erzeugung von Punkten, Bildchen, Challenges und Rankings. Und wichtig wird die Dose auch nur noch, wenn jemand einen DNF oder NM schreibt.

So wie eine Reise mittlerweile bei vielen anscheinend mehr der Erzeugung eines Insta-Bildchens dient als der Erfahrung.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Ein kleines Logbuch in eine große Munitionskiste zu legen, macht ja auch keinen Sinn. Früher diente der größere Behälter eher zum Deponieren von Tauschgegenständen. Und da sich beim Tauschen viele genau so asozial verhalten wie auch bei anderen Dingen ohne Sozialkontrolle, lässt man die Tauschgegenstände gleich ganz weg. Und dann reicht auch wieder eine kleine Dose.
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
Das mit den "alten Ammo-Boxen" habe ich schon 2010 für ein Gerücht gehalten. Ich habe schon damals mehr "schlechte alte Keksdosen und Gurkengläser" als noch nicht verrostete oder verrottete Munitionsboxen gefunden.
Ich ziehe jede alte Keksdose einem Petling vor - solange der Inhalt nicht leidet. In vielen Verstecken ist die Wetterbeanspruchung ziemlich null. Und halb Frankreich scheint voll von angeblich ungeeigneten Behältnissen. Vor dem Verkauf der L+L-Dosen lagen aber tatsächlich viele Ammo-Dosen rum - vielleicht auch, weil man endlich eine vernünftige Gelegenheit hatte, mit denen was sinnvolles anzufangen.


Wenn ich mir überlege, wieviele "BOAH, EY, GROUND$PEAK SIND VOLL DIE KAPITALISTISCHEN AUSBEUTER, ALLES MUSS FÜR ALLE UMSONST SEIN, SMASH THE SYSTEM, FSCK G$!!!!!!"-Threads........
Das thematisch zu mischen ist m.Es. nicht wirklich legitim.

Wohl jeder legt in Ausübung des Hobbys zigmal mehr Kohle hin als für die Premium-Mitgliedschaft bei GS. Und das weiss auch jeder. Irgendwie hat man früher (TM) den anderen nicht gleich als Nichtblicker hingestellt - deucht mir:)

GS ist/war in der Kritik, weil die Grundlage des Spieles UNSERE Tätigkeit ist. Und GS eben sich das als Geschäftsmodell gekrallt hat. Incl. Gimmicks und Veränderungen, die dem Spiel m.Es. eher schaden als nützen. Das hat mit "Geld hinlegen" erstmal weniger zu tun als mit dem Prinzip.

Gruss Zappo
 
Stimmt, jetzt wo Du es sagst, das Tauschen ist irgendwie komplett weg, kann das sein? Dafür ist es anscheinend Pflicht, einen einseitigen Log-Bericht zu schreiben mit tausend Herzchen und Selbstbeweihräucherung und Statistikaufdröselung.

Ich hab in nen Cache ne Kamera gelegt und die Cacher (es waren dann auch Muggels) haben Fotos von sich gemacht die ich habe entwickeln lassen, gescannt und eingestellt habe. Die Kosten für die Ammobox war da der kleinste Teil. Auch ausgefuchste technische Spielereien das war ja nicht nur viel Arbeit sondern auch Geld. Das berühmte Wegpunktplättchen von Mission Echo war Edelstahl und die Koordinaten eingestanzt. Von unterirdischen Cache Rooms in denen man auch nen Fahrrad traden konnte ganz zu schweigen. Damals zählten aber auch die wenigen Leute mit vierstelligen Finds (was damals nur über Locationless ging) als Mischung zwischen Totalnerds und Gottheiten. Ich kannte damals genau drei Personen die so viele (also gerade eben vierstellig) Finds hatten, zwei in München und einer in Hannover.
 
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Zappo

Zappo

Geoguru
Stimmt, jetzt wo Du es sagst, das Tauschen ist irgendwie komplett weg, kann das sein?

Nun ja, das mit dem Tauschen hatte wohl was mit dem -leider nur anfänglichen - Kopfkino "Schatzkiste" zu tun, und war ziemlich bald im Hintergrund verschwunden - das war aber noch vor der Mikro-Schwemme.

Trotzdem - für mich bietet eine grössere Cachedose auch die Möglichkeit der Erzeugung eines LogBUCHES. Das später bei mir im Regal steht und ab und an durchgeblättert wird. Einen Logstreifen wird sich wohl niemand nochmal durchlesen - warum auch. Da steht weder was drin noch gibts da Stempel odeer anderes Sehenswertes.

So gesehen sind mir die "Platzsparer" auch ein Dorn im Auge. Bei Logbüchern ist das kontraproduktiv. Also hefte ich schon seit Jahren einen Flyer mit der entsprechenden Bitte ans Buch.

Gruss Zappo
 
Für mich ist ein Logbuch ein BUCH. Es gab die normalen Bücher (A5) und die kleinen Bücher (A6). Für Micros hat man sich Streifen selbst gedruckt die auf Filmdosen abgestimmt waren.
 

baer2006

Geoguru
Und da sich beim Tauschen viele genau so asozial verhalten wie auch bei anderen Dingen ohne Sozialkontrolle, lässt man die Tauschgegenstände gleich ganz weg.
So ist es.

Ich habe 2014 mal einen relativ großen "Regular" (fast schon ein "Large") gelegt, in dem ziemlich viel Krimskrams drin war. Alles nichts wirklich besonderes, aber die Kiste war doch mehr oder weniger voll. Die Dose ist eine gute Lock&Lock (also problemlos outdoor-tauglich), liegt mitten im Wald abseits jeglicher Muggelgefahr, und das Logbuch ist mehr als groß genug, um "ewig" zu reichen. Wartung war also nicht nötig. Knapp 6 Jahre später, im Frühjahr 2020, war ich zum ersten Mal nach dem Auslegen am Cache (harter Corona-Lockdown, man durfte nicht weit weg etc., und mir war langweilig ;)). Ich hatte damit gerechnet, ein paar angegammelte/schmutzige Tauschgegenstände zu entsorgen - aber die Kiste war abgesehen vom Logbuch und einem einzigen Plastikteil komplett leer! Ü-Ei-Krimskrams, Billigkugelschreiber, kleiner Spielzeugkram ... alles mitgenommen! Mir war schon klar, dass ab und zu (aber eher selten) mal jemand nur was rausnimmt, und nicht tauscht. Aber dieses Ausmaß an "Selbstbedienungsmentalität" hat mich dann doch negativ überrascht.
 

Sechsfüssler

Geocacher
Mir geht's genau umgekehrt. Bei meinem Cache, der seit sechs Jahren und einigen Tagen draussen liegt und mit Tauschgegenständen ausgerüstet ist, liegt glaub immer noch fast alles, was ich am Anfang reingetan hatte, drin. 🙈
 

Sechsfüssler

Geocacher
Joa, so zwei, drei Founds hat er schon... https://coord.info/GC7JEV3

Ich glaube, in unserer Gegend ist einfach das Tauschen nicht wirlich in. Es gibt nicht viele Caches mit Tauschgegenständen, dann rechnen die Leute nicht damit, und damit hält sich auch das Interesse daran sehr in Grenzen.
 

Bonecrusher1976

Geocacher
Ich hab in über 10 Jahren noch in keiner Dose einen wirklich "sinnvollen" Tauschgegenstand gefunden.
Geht jedes Mal eher so in die Richtung alternativer Entsorgung von überflüssigem Ü-Ei Plunder.
 

lolyx

Geowizard
Nun ja, das mit dem Tauschen hatte wohl was mit dem -leider nur anfänglichen - Kopfkino "Schatzkiste" zu tun, und war ziemlich bald im Hintergrund verschwunden - das war aber noch vor der Mikro-Schwemme.
Mir ist bewusst das das "trade up, trade equal, or don't trade" leider nicht funktioniert bin aber immer noch dabei trade items zu verteilen. Insbesondere bei den eigenen caches die man ab und zu besucht ist *immer* gähnende leere, egal wie oft ich "auffülle".

Insofern finde ich das "in den Hintergrund getreten" nur halb richtig.
Ja viele tauschen nicht mehr (ist auch jedem seine eigene Sache) und ich glaube viele kennen es bei den vielen Petlingen und Mikros auch einfach nicht mehr. Aber wenn was drinnen ist wird es gerne mitgenommen.
(Kleine Steinchen, abgelaufene Gutscheine aus 2006 und Kassenbons oder Parkscheine mal ausgenommen. Bei letzteren sieht man wenigstens noch woher die 'Kundschaft' kommt :^^:)
 

K.D.Fafnir1

Geocacher
Trotzdem - für mich bietet eine grössere Cachedose auch die Möglichkeit der Erzeugung eines LogBUCHES. Das später bei mir im Regal steht und ab und an durchgeblättert wird. Einen Logstreifen wird sich wohl niemand nochmal durchlesen - warum auch. Da steht weder was drin noch gibts da Stempel odeer anderes Sehenswertes.

So gesehen sind mir die "Platzsparer" auch ein Dorn im Auge. Bei Logbüchern ist das kontraproduktiv. Also hefte ich schon seit Jahren einen Flyer mit der entsprechenden Bitte ans Buch.

Gruss Zappo
Beim Letterboxing sind die Logbücher groß genug, damit ein Stempel(-Abdruck) seinen Platz findet. Während in Logbüchern (oder manchmal nur -Streifen) von Geocaches oft nur der Name und Datum stehen, nimmt sich der Letterboxer etwas Zeit und schreibt noch ein paar Zeilen ins Logbuch. Z.B. was an der Tour besonders gefallen hat, ob es irgendwelche Knackpunkte gab oder sonstige Ereignisse.
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
Mir ist bewusst das das "trade up, trade equal, or don't trade" leider nicht funktioniert bin aber immer noch dabei trade items zu verteilen. Insbesondere bei den eigenen caches die man ab und zu besucht ist *immer* gähnende leere, egal wie oft ich "auffülle".

Insofern finde ich das "in den Hintergrund getreten" nur halb richtig.
Ja viele tauschen nicht mehr (ist auch jedem seine eigene Sache) und ich glaube viele kennen es bei den vielen Petlingen und Mikros auch einfach nicht mehr. Aber wenn was drinnen ist wird es gerne mitgenommen.
(Kleine Steinchen, abgelaufene Gutscheine aus 2006 und Kassenbons oder Parkscheine mal ausgenommen. Bei letzteren sieht man wenigstens noch woher die 'Kundschaft' kommt :^^:)
Mach ich auch -genau- so.
Ich fülle immer auf, wenn es wo geht. Und mir macht das auch garnichts aus, wenn jemand nur etwas mitnimmt. Immerhin hat dann jemand etwas gebrauchen können, was sonst bei mir rumgelegen wäre. Das ist - unserer Überflussgesellschaft sei Dank :) - aber kein "Schrott".

Wegen der Winzigkeit der Dosen kriegt man aber nicht mehr viel los.

Gruss Zappo
 
OP
Zappo

Zappo

Geoguru
Beim Letterboxing sind die Logbücher groß genug, damit ein Stempel(-Abdruck) seinen Platz findet. Während in Logbüchern (oder manchmal nur -Streifen) von Geocaches oft nur der Name und Datum stehen, nimmt sich der Letterboxer etwas Zeit und schreibt noch ein paar Zeilen ins Logbuch. Z.B. was an der Tour besonders gefallen hat, ob es irgendwelche Knackpunkte gab oder sonstige Ereignisse.
Das ist/war beim Geocaching aber genauso.

Deshalb heisst es ja LogBUCH. Und deshalb ist ja ne Dose, in die etwas reinpasst, ein REGULAR. Vieles ist offensichtlich, wenn man sich die Bezeichnungen vor Augen hält.

Dass die Masse der Cacher sich entschlossen hat, das Spiel am möglichst unteren Ende zu spielen, ändert daran ja nichts.

Gruss zappo
 

schatzi-s

Geowizard
nimmt sich der Letterboxer etwas Zeit und schreibt noch ein paar Zeilen ins Logbuch. Z.B. was an der Tour besonders gefallen hat, ob es irgendwelche Knackpunkte gab oder sonstige Ereignisse.
Vermutlich dumme Frage von mir: Kann man beim Letterboxen auch online loggen? Oder hat man da nur das phyiskalische Logbuch?

Ich gehoere zu den Leuten, die auch in einem LogBUCH maximal "Danke" schreiben, ganz einfach, weil ich vor Ort weder Lust noch eine lesbare Schrift habe, etwas zum Cache zu schreiben. Das mache ich dann in Ruhe zuhause. Dort lese ich uebrigens auch Logs. LogBUECHER durchblaettere ich hoechstens auf Namen, die Texte dort lese ich nicht.
Ich habe mal einen Cache mit elektronischem Logbuch gebaut und bekam dann das Feedback, dass die Finder gar nicht im "Logbuch" blaettern konnten (ich hatte fuer mich natuerlich eine versteckte Lesefunktion zur Kontrolle eingebaut). Um ehrlich zu sein: Ich war sehr verwundert, dass jemand das anfragte ...
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Deshalb heisst es ja LogBUCH. Und deshalb ist ja ne Dose, in die etwas reinpasst, ein REGULAR.
Ich darf sacht daran erinnern, dass diese Bezeichnungen sich auch ändern können?
Na ja, eigentlich wurde die Größe der Bezeichnung geändert. Ein Nano ist immer noch ein Micro (auch wenn manche ihn als „Other“ listen).

Folgendes hat sich geändert:

Alte GrößeNeue Größe
Micro<= 35mm Filmdose<= 35mm Filmdose
Small 0,1 l – 1,0 l< 0,7 l
Regular 1,0 l – 20,0 l 0,7 l – 3,5 l
Large > 20,0 l > 3,5 l
Damit hätten wir jetzt einen ganzen Haufen „neue“ Regular- und Large-Dosen. Quelle: Groundspeak ändert die Größen der Behälter | Neues für Nerze, Stoff für Mettwurst Retrieved on 20240420-1125 (G4T+1) from https://www.schraegstrichpunkt.de/groundspeak-andert-die-groessen-der-behalter/
Dass die Masse der Cacher sich entschlossen hat, das Spiel am möglichst unteren Ende zu spielen, ändert daran ja nichts.
Ich bin mir bis heute nicht sicher, wieviel davon bewusste Entscheidung ist, und wieviel die normative Kraft des Faktischen - zumindest in Innenstädten. Ja, klar, es gibt ein paar Geniestreiche, bei denen es gelungen ist, mitten in der Großstadt einen Large zu verstecken. Hier in München vermutlich auch nur, weil man mit dem Sohn des Tiefgaragenbesitzers zur Jagd geht oder mit dem Pfarrer verwandt ist. Aber es geht - manchmal. Nur: Normal ist das nicht. Ich hatte größte Probleme, hier in der Isarvorstadt auch nur einen Regular unterzubringen. Insofern glaube ich persönlich eher, dass es eine Abwärtsspirale gibt, in der immer mehr Cacher über die Zeit fast ausschließlich Nanos und Mikros kennen, und dann selbst ebensolche auslegen.

Eins noch: Ich kenne erschreckend viele Cacher, denen die Dose selbst relativ egal ist. Klar, auch die freuen sich über etwas Ungewöhnliches, aber ihnen reicht meistens auch der Fund an sich. Man vergisst das als alter Haudegen, der schon in den Nuller- oder frühen Zehnerjahren dabei war und verwöhnt ist von vielen großen Dosen, ganz gerne einmal.
 
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