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Was stimmt mit den Typen vom Geocaching-Magazin nicht?

mickey2010

Geocacher
Big Brother is watching you oder so ähnlich.

Das man sich Mühe gibt, jedesmal ein Heft zusammen zu kommen, honoriere ich auf jeden Fall. Aber es trifft nicht mehr meinen Geschmack.
 

JackSkysegel

Geoguru
Wenn man es braucht!? Ich bin bis jetzt ganz gut ohne gefahren. Es gibt ja Oma Google. Die beantworted meine Fragen im Regelfall. Wenn nicht, dann ist es wohl nicht so wichtig. 4,70€ kann ich mir definitiv sparen. Ich finanziere lieber meine eigenen Reisen. Für einen kleinen Beitrag kann ichmeine Erlebnisse gerne dokumentiern. :D
 

mickey2010

Geocacher
Sicher gibt es das Internet, aber was mach ich, wenn der Strom ausfällt?

Ich bin altmodisch und habe lieber Zeitschriften und Bücher im Regal stehen und hol sie mir immer wieder raus und seh sie mir an.

Natürlich kann man sich alles ausdrucken und in einen Ordner stecken, aber wenn ich ein Buch nehme, dann weiss ich ungefähr wann ich es mir gekauft habe, wo oder warum. Man kann das sicher endlos führen.

Für mich muss das irgendwie greifbar sein, deshalb ich mir eigentlich das Heft gekauft.
 
Eins mal vorab: Meckern ist einfach, es besser machen ungleich schwerer.

Ich finde es gut, dass es ein Magazin zu unserem Hobby gibt. EIgentlich auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, wieviele Leute cachen gehen - bspw. im Vergleich zu Anglern oder Jägern und für die gibt es gleich mehrere Special Interest Titel.
Und wenn man bedenkt, dass das mehr oder weniger eine One-Man-Show ist, dann finde ich das Heftchen schon ganz beachtlich!

Klar - wenn ich z.B. nach Alaska fahren will, hole ich mir einen passenden Reiseführer und warte nicht, bis Alaska im Geocaching-Magazin auftaucht. Aber die Reise- und Regionsberichte sind schon schön zu lesen und anzuschauen und können eine Inspiration für den nächsten Ausflug sein.

Bei Testbereichten sollte man sich immer fragen: ist das jetzt rein objektiv, ein redaktioneller Beitrag oder gleich schon Werbung? Das gilt übrigens für alle Medien und Testberichte.

Brauche ICH solch ein Heft?
Nein. Brauchen nicht wirklich, aber es macht schon Spaß,darin zu lesen; mal andere Meinungen zu hören, andere Orte zu sehen, usw.
Ich liebe es, auch mal in Ruhe zu schmöckern, Papier zu blättern. Auf Zugfahrten, auf der Toilette oder abends im Bett... Ganz entspannt ohne weitere Links und Klicks und Zusatzinfos; ohne Gechatte und Geblubber.
Und das schöne ist: solche Magazine sind relativ zeitlos und/ oder ein gutes Nachschlagewerk. Oder eben nur mal zwischendurch zum Schmökern.

Was ich mir vom GCM wünschen würde:
Mehr (oder überhaupt) User-Stories. Streckenweise auch mal weniger Hochglanz erlauben, dafür mehr "Menschen wie Du und ich". Das kann der Bericht vom Besuch des X-tausend Favoriten-Punkte eingeheimsten Super-Cache sein; die Erlebnisse eines Powertrails (wie anstrengend dann doch 200 physikalische Logs an einem Tag sein können); Vorstellungen von Orten und Gegenden (mit must-haves und donts), Events und Stammtische. Ebenso User-Porträts. Das müssen nicht alles nur User mit fünfstelligen Fundzahlen sein (oder Promis wie Bernd Hoecker); sondern auch mal Newbies, Sonntags-Cacher, usw.

Tipps und Tricks beim Dosenbauen, Dosenverstecken; usw. Erfahrungen mit Geräten und Ausrüstung, usw. Das muss ja nicht immer nur der Fokus auf GPS und Lampen sein. Taschenmesser und Multi-Tools; Trinkflaschen und Proviantdosen; Sonnenschutz und Regenbekleidung; Akkus und Ladegeräte; usw. da gibt es genug davon zu berichten.
Und nicht zuletzt auch das Erläutern und Näherbringen von rechtlichen Problemen. Eckpunkte und FAQs zur GC-Guideline; wo betreffen uns andere Gesetze (Eigentum/ Privatbesitz; Naturschutz, usw.). Wie können wir dafür Sorge tragen, dass eigene odere andere Caches die Rahmenbedingungen einhalten?

Positiv-/ Negativbeispiel des Monats. Gibt es Beispiele, die für eine positive Außenwahrnehmung gesorgt haben (z.B. CITO-Event, begleitet von der lokalen Presse); oder wo führte es massiven Problemen. Was ist also empfehlenswert zur Nachahmung empfohlen und was eher nicht?

Gerade wo Groundspeak/ Geocaching.com, als auch die Reviewer kaum greifbar und teils "von oben herab" erscheinen, fände ich es wichtig, ein stärkeres WIR deutlich zu machen. Etwas, mit dem man sich auch identifizieren kann.

Ich denke, das ist viel Potential vorhanden.
Und wenn nicht in diesem Magazin, dann ist es vielleicht in einem anderen Titel umsetzbar. Denn auch Konkurrenz belebt das Geschäft.
;)
 

DieObereiper

Geocacher
Es stimmt schon mit den Fehlern, gibt es denn da keinen, der mal korrektur liest?

Ich ärgere mich sehr oft über die Oberflächlichkeit in den Artikeln, aber der Maginotartikel war der Hammer.
Schreiben davon, das das Betreten der Bunker illegal ist und empfindliche Geldstrafen nach sich zieht, und das man sich über Absperrungen mehr oder weniger hinwegsetzen solle - und dokumentieren dies auch noch mit Fotos!

Genau das Verhalten zerstört unser Hobby, danke, das das Magazin als repräsentatives Medium auch noch dokumentiert und sozusagen fördert.
Ich will mir nicht vorstellen, wie genau das bei den franz. Behörden wirken muss... Hat da eigentlich mal wer drüber nachgedacht???
Für uns war es das letzte mal, das wir es uns holten, weil es langsam echt peinlich wird.

Gut waren die Inspirationen für Wochenendreisen, die wir uns aus dem Magazin holen konnten, aber haben selbst dort günstigere und schönere Outdormagazine, in denen man auch sich verlassen kann, das der Anspruch und das erscheinen der Artikel auch stimmt!
 

Mama Muh

Geowizard
Auch wenn es schön wäre, wenn Druckwerke keine Druckfehler hätten, so ist es mir nicht wichtig, mich interessiert der Inhalt. Wie Marschkompasszahl schon schrob, gäbe es eine Reihe von Themen, die da in Frage kommen. Berichten über Cacheausflüge fehlen naturgemäß aus Spoilergründen schnell mal die wirklich netten Begebenheiten und mir persönlich macht es auch nicht so viel Spaß über Orte zu lesen, die ich eh nie erreichen werde. Es ist zwar eine schöne Idee die Faszination von Örtlichkeiten in tollen großen Fotos in einem Magazin wiederzugeben und trifft sicher direkt den Nerv vieler Cacher, aber das reicht nicht. Um die vorgeschlagenen Themen bringen zu können ist ein starker journalistischer Einsatz und hin und wieder Positionbeziehen nötig. Ist die Frage, ob das möglich und gewollt ist.
 

DieObereiper

Geocacher
Ich glaube, ich habe in meinem vorherigen Beitrag etwas über strenge geschlagen, sorry. Habe mich doch sehr drüber geärgert, und hätte vorher mal drüber schlafen sollen.

Das müssen wie fairerweise auch erwähnen:
Ich finde die Idee mit dem Magazin nicht schlecht, und wir konnten uns auch die eine oder andere Inspiration für eine Reise oder zur Wherigo-programierung holen.
Und ja, auch wir haben Caches wie 7° gemacht, wo wir damals noch im Graubereich unterwegs waren...
 

barsoi

Geocacher
Zuerst einmal, ich kaufe das Heft nicht - ich lese es immer bei den Higlandern :D

Ich kenne solche Themen auch von den Windhunden - eine gute Bekannte bringt mit 2 Mitstreitern ein Heft für Barsoi Besitzer & Züchter heraus "European Borzoi".
Immer wieder taucht bei den Leser das Thema auf, das die Bericht zu einseitig sind, zu wenige Bericht nicht interessant usw. Die Herausgeberin gibt aber allen die Möglichkeit eigene Bericht einzureichen, die dann auch im Heft erscheinen.

Also ein Rat an die, welchen das Heft nicht gefällt - macht eigene Bericht über tolle Caches, über besuchte Events, neue Technik und was euch sonst noch so einfällt und sendet es an das GC Magazin - ich denke nicht das die sich dagegen wehren.

Nicht meckern sondern selbst mitgestalten.

Und das Argument mit den Einnahmen und dem Gewinn ist bei einem Heft wie dem GCM sicher zu vernachlässigen. Bei 4,7€ / Heft und der Auflage hätte jeder Verlag das Teil schon eingestampft.

Grüße Stephan
 

mickey2010

Geocacher
@ Marschkompasszahl

Deine Ideen gefallen mir.

Es gibt ja auch nicht nur Geocaching.com, sondenr mittlerweile auch genügend Projekte von Tourismusinformationen, die nicht auf Geocaching.com zu finden sind.

Im Erzgebirge wo ich regelmässig Verwandtschaft besuche, gibt es geführte Spaziergänge für Familien. Von 2, 5 KM bis zu 4,5 Km lang, wie eine klassiche Schnitzeljagd, wobei man Fragen zum Ort beantwortet, und dann jeweils einen Buchstaben fürs Lösungswort erhält, sowie einen Zahl für den nächsten Wegpunkt ausrechnet, was Grundschulkinder hinbekommen. mit dem richtigen Lösungswort gibt es dann eine kleinen Belohnung, in der Touirsmusinformation oder auch anderen Anprechpartner abzuholen

So hat man in Eibenstock Fragen zu Märchen, in Sosa zur Holzkohleherstellung oder Morgenröthe-Rautenkranz zur Raumfahrt.

Nachdem was man hört, wird es gut angenohmen und ich würde es auch Leuten empfehlen, die von Geocaching gehört haben, aber noch keine Ahnung davon haben.

Das finde ich besser, als die Verweise auf das Internet, wo dann regelmässig Neulinge die selben Fragen stellen.

Inzwischen gab wäährend ich geschrieben habe, noch mehr Beiträge.

Ich glaube, der Tip an das Magazin mal selbst einen Artikel zu schicken ist nicht schlecht. Ob es Rückmeldungen von Leser über die Facebookseite gibt des Magazins gibt, weiss ich, da ich dieses Netzwerk ignoriere.

ICh werde es mal per Email probieren
 

Paus-online

Geocacher
Also ich habe denen mal angeboten, einen Artikel über eine Reise mit reichlich Geocaching-Anteil zu schreiben. Reaktion: Nichts!

Weder: Wir haben schon genug Artikel. Oder: Wir haben einen festen Stamm von Autoren. Nein! Gar nichts!

Ich würde es mir deswegen überlegen, einfach so einen fertigen Artikel einzuschicken. Ich denke nämlich, dass das Schreiben ziemlich umsonst wäre.

Es scheint tatsächlich so zu sein, dass das Magazin dazu dient, ein paar Leuten ihre Geocaching-Reisen zu finanzieren. Und wenn man dann auch mal drei Artikel über Mallorca bringen muß...
 

mickey2010

Geocacher
Ich glaube , Du kannst froh sein, das Du keine Antwort bekommen hast, ich hab doch mal in Facebook nachgeschaut, geht ja ohne Anmeldung und etwas gegoogelt.

So wundert mich der Artikel über diese französischen Bunkeranlage gar nicht mehr, genau wie die Gewinner später veröffentlicht wurden.
 

raziel28

Geomaster
Beleman schrieb:
Die Reise-Artikel sind manchmal nett und informativ (manchmal aber auch überhaupt nicht), aber irgendwie nehmen sie überhand.

Eben, ich reise ja auch nicht ständig.

Also, meine Lebensgefährtin hat mir mal eine Ausgabe besorgt. Ich lese so einige Fachzeitschriften zu meinen Hobbies, meist Astronomie, also, warum nicht auch eins zum Thema Geocaching. Ganz ehrlich, das Blättchen hat mich wenig angesprochen. Viel Aktionen aus Weitweitweg, ansonsten eher belangloses Zeugs.

Wie gesagt, von der Astronomie kommend weiß ich sehr wohl, wie praxisbezogene Zeitschriften mit Leserartikeln aussehen können. Vielleicht empfindet man das beim Geocaching als zu trivial? Oder schreiben hier die Blogger einfach zu gut als daß man es nochmal gedruckt haben muss? Ich weiß es nicht, vielleicht braucht das Magazin einfach noch eine Weile um zu reifen, solange warte ich mal.
 

Nicole

Geocacher
Letztendlich entscheidet der Kunde am Kiosk über Erfolg und Misserfolg.
So ist das leider mit einem populären Hobby: die Gruppendynamik und der Herdentrieb führen zu einem Club oder Verein, man rennt mit GC-T-Shirts rum, haut sich einen Aufkleber auf das Auto, investiert sein Vermögen in eigentlich wertlose TBs und GCs, gruppiert sich und trifft sich auf Events und einige versuchen dieses für sich in bare Münze auszunutzen. Da paßt ein überteuertes Magazin doch gut rein.
Der eigentliche Grundgedanke war doch mal, kostenlos von Cachern für Cacher. Heute will jeder daran verdienen, sogar bei einem popligen Event oder Stammtisch (indem z.B. der Organisator sein Essen raushandelt). Es soll Organisatoren geben, die bei einem Event mit >1000 € nach Hause gehen inkl. Coinverkauf etc.
Wie gesagt, schon mal mit den Kindern in Disney Land gewesen? Zuerst und vorab heißt es, was soll ich mit dem blöden, affigen T-Shirt oder dem Cappy. Nach 2-3 Tagen Gehirnwäsche und Massenhysterie rennen doch alle in einen Shop und kaufen irgendetwas sinnloses. Erinnert mich irgendwie an Geocaching :roll:
Auch unsere Lütten mußten natürlich ein Mickey Maus Shirt haben, was nun in der Ecke liegt (zu peinlich Zuhause und in der Schule ;) ), so wie das GC-Magazin nach 5 Minuten.
So, muss jetzt noch was tun.
LG Nicki
 

BriToGi

Geowizard
mickey2010 schrieb:
Ich glaube , Du kannst froh sein, das Du keine Antwort bekommen hast, ich hab doch mal in Facebook nachgeschaut, geht ja ohne Anmeldung und etwas gegoogelt.

So wundert mich der Artikel über diese französischen Bunkeranlage gar nicht mehr, genau wie die Gewinner später veröffentlicht wurden.

Und was sagt uns das nun? Was hast Du rausgefunden?

Auf Mails haben die übrigens noch nie reagiert...
 

Nicole

Geocacher
BriToGi schrieb:
Auf Mails haben die übrigens noch nie reagiert...
Das ist wie mit einem Mikro am Powertrail, wenn 1000 Leute binnen 6 Monaten loggen, reagiert der Owner auch nicht mehr, höchstens wenn der Cache zur Adoption frei gegeben oder archiviert wird.
Kann man bei dem Magazin eigentlich auch ein SBA loggen? :D
LG Nicki
 

Kaeptn Nuss

Geocacher
Nicole schrieb:
So ist das leider mit einem populären Hobby: die Gruppendynamik und der Herdentrieb führen zu einem Club oder Verein, man rennt mit GC-T-Shirts rum, haut sich einen Aufkleber auf das Auto, investiert sein Vermögen in eigentlich wertlose TBs und GCs, gruppiert sich und trifft sich auf Events und einige versuchen dieses für sich in bare Münze auszunutzen. Da paßt ein überteuertes Magazin doch gut rein.

vollste Zustimmung, Das Ding ist durch und man kann nur hoffen, dass die ganzen Horsts bald ein neues Hobby für sich entdecken. So war es vor roundabout 20 Jahren auch mit Drachen bzw. Lenkdrachen. Eine zunächst kleine Szene wurde immer größer, Drachenläden schossen allerorts aus dem Boden, weil einige die schnelle Mark (ja, die gab es damals noch) witterten und schnell gab es Ärger mit den Landwirten, weil jeder Honk glaubte, es würde nichts ausmachen mit dem Drachen durchs Getreide zu walzen, schließlich hatte der Drachen ja nicht gerade wenig gekostet. Irgendwann implodierte der ganze Hype und nur die, die mit Leib und Seele dabei waren blieben der Sache erhalten, Sicherlich finden sich mit Leichtigkeit noch weitere Beispiele für solche Fehlentwicklungen. Nur, leider steht jeden Tag auch irgendwo jemand auf, der den ganzen Quatsch mitmacht und mitfinanziert. da nützt uns auch die ganze Diskussion im Forum nichts. Da hilft es nur, einen langen Atem zu haben und das Ende des Tsunamis abzuwarten und zu hoffen, dass die Horsts und GC-Waste-Inspectoren dann noch nicht alles zerstört haben.

Resignierend
Kaeptn Nuss
 

MadCatERZ

Geoguru
Es war bei Punk, Grunge, Techno und Metal nicht anders.
Es fing klein an, dann weitete es sich aus. Irgendwann kam es ins öffentliche Bewusstsein - und dann kamen die Geschäfte, in denen man für teuer Geld ein "Original-wasweissich-T-Shirt" kaufen konnte,
und das war's dann.
 

Zappo

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
Es war bei Punk, Grunge, Techno und Metal nicht anders.
Es fing klein an, dann weitete es sich aus. Irgendwann kam es ins öffentliche Bewusstsein - und dann kamen die Geschäfte, in denen man für teuer Geld ein "Original-wasweissich-T-Shirt" kaufen konnte,
und das war's dann.
Das Problem ist - das wars dann für die, die das mal konnten und liebten. Die anderen machen munter weiter. Geocaching wird nicht aussterben - es wird einfach anders betrieben werden - und eben leider von Nichtcachern.
Und man kann da nichtmal von feindlicher Übernahme reden :D - wir machen ja nichts dagegen.

Gruß Zappo
 

Kaeptn Nuss

Geocacher
Zappo schrieb:
Das Problem ist - das wars dann für die, die das mal konnten und liebten. Die anderen machen munter weiter. Geocaching wird nicht aussterben - es wird einfach anders betrieben werden - und eben leider von Nichtcachern.

Nein, es wird nicht aussterben, jedenfalls nicht so, wie wir ursprünglich mal gemeint war. Sicher werden andere den Namen übernehmen, aber egal, wie wir unser gutes altes Geocaching nennen werden, es wird immer ein kleines gallisches Dorf geben...
Um etwas gegen den Kommerz und die daraus entstehenden Wirkungen zu machen oder sich auch nur bemerkbar zu machen, sind wir hier viel zu wenig und viel zu unauffällig, eine Splittergruppe eben. Lasst die anderen doch machen, wer das Cachen vernünftig betreiben will, macht es sowieso, lasst die anderen doch machen was sie wollen. Und das, was Geocaching wirklich ausmacht, das stand eh nie in irgendeinem Buch oder einem gehaltlosen Hochglanzmagazin.
 
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