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Morgen, Kinder, wirds was geben ... von Garmin

OP
A

Anonymous

Guest
Ich kann euch aber auch meinen eigenen Text anbieten: ;)
http://www.pocketnavigation.de/2013/01/garmin-prasentiert-die-neuen-oregon-600-und-650/
 

Fadenkreuz

Geoguru
cterres schrieb:
Ich will doch hoffen, das ich bald ein Testgerät ausprobieren kann. (meld!)
Falls du ein Modell mit Kamera bekommen kannst, würden mich hier ein paar Vergleiche mit einem modernen Smartphone interessieren. Ich habe mir ja vorgenommen, nie mehr ein Modell mit Kamera zu kaufen, weil das 550 eher schlechte Bilder macht, die von jedem neueren Handy übertroffen werden. Allerdings hat es ja auch nur 3,2 MP, während das 650 immerhin 8 MP hat. Die Auflösung alleine nützt aber nichts, wenn das Objektiv weiterhin so extrem lichtschwach bleibt.

Welchen Sinn hat eigentlich der Akku-Pack? Man erkennt in dem Video, dass es sich um NiMh-Akkus mit 2000 mAh handelt. Wo liegt da der Vorteil gegenüber handelsüblichen Akkus?
 

Schnueffler

Geoguru
Fadenkreuz schrieb:
Welchen Sinn hat eigentlich der Akku-Pack? Man erkennt in dem Video, dass es sich um NiMh-Akkus mit 2000 mAh handelt. Wo liegt da der Vorteil gegenüber handelsüblichen Akkus?
Wie beim Montana: der Akku wird aufgeladen, AA-Akkus nicht!
 
OP
A

Anonymous

Guest
Von der Kamera sollte man keine Wunder erwarten. Die Linsen sind in der Regel nicht besonders aufwändig vergütet und der Lichtdurchlass ist grundsätzlich mickrig.
Wenn die Sonne weg ist, sollte man zu einer "Kamera" greifen und nicht zu einer "Auch-Kamera".
Daran wird auch das Fotolicht nicht viel ändern.
Aber schon die 3MP-Knipse genügt im Sommer schon für ein paar Schnappschüsse. Bei 8MP genügt das sicher schon für Abzüge auf Papier.
Ich will jedenfalls stark hoffen, das Garmin mir den 650 oder 650t schickt. Welcher der Beiden wäre dann aber wurscht, die Freizeitkarte muss ich nicht zwingend nochmal sehen. Meist sind die Testgeräte allerdings die Topmodelle.

Der Sinn des Akkupack ist es, das dieser und zwar nur dieser direkt im Gerät geladen werden kann.
Wenn der Oregon im Auto oder am Fahrradlenker befestigt wird, kann er dank Akkupack über den Zigarettenanzünder oder einen Nabendynamo ständig geladen werden.
Fernab solcher Stromquellen kann man dann extern geladenen Akkus rein setzen oder auch Alkaline- oder Lithium-Batterien.

Mitgeliefert wird der Akku nur bei den 650ern. Zum Nachkauf beim 600er lohnt sich das meiner Meinung nach daher auch nur, wenn man lange Radtouren mit dem Oregon machen möchte und über einen Nabendynamo verfügt.

Der Oregon 650t ist im Grunde so wie ich mir ein Outdoor-Navi vorstelle.
Metall und Glas machen das Ding endlich zu einem Gebrauchsgegenstand den man auch mal sorglos in der Hosentasche versenken kann ohne Angst vor irgendwelchen Kratzern durchs Kleingeld haben zu müssen.
Batterien sorgen dafür das auch nach dem Tod des mitgelieferten Akkus auf Jahre hinaus leicht Ersatz besorgt werden kann.
Ein Navi das etliche Jahre täglichen Gebrauch aushalten sollte.

Wozu eine Schutzfolie auf chemisch gehärtetes Glas aufziehen?
Man kann das zwar machen, aber so leicht bekommt man da keine Kratzer rein.
 
OP
A

Anonymous

Guest
Ach übrigens, der Geoclub hat auch einen Chat. (Siehe oberer Rand)
Dort stehe ich im Raum "Garmin_GPS" auch zur Rede.
 

Volker_I.

Geomaster
Also Sand etc. in der Jackentasche/im Ruchsack etc. könnte schon Kratzer ins Display schmirgeln- da würde ich sicherheitshalber lieber die 7-10 € für ne gute Folie investieren. Gerade der (Garmin) Werbung vertraue ich da nicht ;)
 

skrell

Geocacher
Interessant wäre, ob auch beim Montana die Cachegrenze durch ein Update fällt.
Aber ich denke, hier will man den Anreiz zum Neukaufen nicht nehmen...
 
OP
A

Anonymous

Guest
Dann muss es aber auch keine "gute" Folie sein. 7-10 Euro sind Wucher für eine Schutzfolie.
Das geht deutlich günstiger. Wichtig wäre, das sie möglichst viel Licht durch lässt, besonders dick muss sie nicht sein.

*räusper*
http://www.pocketnavigation.de/2012/12/displayschutzfolien-vergleichstest-2/
 

Olliwood

Geocacher
Volker_I. schrieb:
Klingt ganz nett. Wer Garmin kennt, weiss dann ja: release + min. 1 Jahr , damit die Dinger vernünftig laufen. :D

Sehe bisher noch keinen zwingenden Grund, meinen Oregon 550t auszutauschen...
Ich habe mir gerade noch ein 450 zugelegt ... hätte mich aber auch Tester zur Verfügung gestellt ... :D :D :D
 

Fadenkreuz

Geoguru
cterres schrieb:
Mitgeliefert wird der Akku nur bei den 650ern.
Auch ein 12V-Ladegerät?
cterres schrieb:
Wozu eine Schutzfolie auf chemisch gehärtetes Glas aufziehen?
Meinst du wirklich, dass es so "unkaputtbar" ist, dass es auch nach jahrelangem, intensiven Gebrauch keine Kratzer aufweist? Das kenne ich bisher weder von resistiven noch von kapazitiven Touchscreens so. Und in Grenzfällen könnte die Schutzfolie vielleicht sogar über Bruch oder Nicht-Bruch des ganzen Displays entscheiden.

Jedenfalls ist das Ding schon so gut wie gekauft. Das 650t mit einer neuen Topo 2012 wird dann natürlich wieder einen ziemlich happigen Preis ergeben ...
 
OP
A

Anonymous

Guest
Das Ladegerät ist ein simpler USB-Ladestecker für 5V und das mitgelieferte USB-Kabel.

Unkaputtbar ist nix, aber bei normaler Behandlung sollte das Display schadlos bleiben.
Ich will Niemandem die Schutzfolie ausreden, aber dringend notwendig ist sie in meinen Augen nicht mehr.
Ich stecke mein Navi üblicherweise auch nicht in die Hosentasche, obwohl ich nicht ausschließen möchte das ich das im Sommer mangels Jacke nicht doch tun würde. In der Regel stecke ich die Geräte in eine kleine Gürteltasche und da sind sie gut aufgehoben.
Ich versuche sie nicht fallen zu lassen. Lediglich bei Wasser haben manche Bekannte mehr Angst vor Schäden als ich.
Ein Tropfen Spüli aufs Display hin und wieder und unterm Wasserhahn wird der Dreck der letzten Woche einfach abgespült. Dazu ist ein wasserdichtes Gerät eben wasserdicht.

Lasst euch ruhig Zeit mit einem Kauf. Die Ersten werden nicht die glücklichsten Käufer werden und die Preise sind in der Regel schon nach 8-10 Wochen deutlich niedriger als am ersten Wochenende.
 

Fadenkreuz

Geoguru
cterres schrieb:
Ich stecke mein Navi üblicherweise auch nicht in die Hosentasche ...
Bei mir kann es schon vorkommen, dass ich das Gerät in eine Tasche stecke, vorbei an Knöpfen und Reißverschlüssen.
cterres schrieb:
Ich versuche sie nicht fallen zu lassen.
Das versuche ich auch. Mein derzeitiges Oregon ist im Laufe der Jahre aber trotzdem schon ca. 5 mal auf den Boden geknallt. Dazu kommt das tausendfache Entlangschürfen an irgendwelchen Stellen, wenn man klettern oder krabbeln muss.
cterres schrieb:
Lediglich bei Wasser haben manche Bekannte mehr Angst vor Schäden als ich.
Da habe ich auch keine Angst und wasche mein Oregon regelmäßig unter fließend warmem Wasser mit normaler Seife.
cterres schrieb:
Die Ersten werden nicht die glücklichsten Käufer werden ...
Gibt es hierzu eigentlich Erfahrungswerte, ob sich Frühkäufer nur auf spätere FW-Updates einstellen müssen oder gab es auch mal Fälle, in denen recht bald nach Verkaufsstart an der Hardware etwas geändert wurde? Solange sich nämlich anfängliche Bugs per Update beseitigen lassen, würde ich das in Kauf nehmen. Bei Hardware-Änderungen würde ich mich natürlich ärgern ...
 
OP
A

Anonymous

Guest
Bei den ersten Oregons gab es eine Eigenheit die durch Änderung an der Hardware behoben wurde.
Aber nichts weltbewegendes, die Diskussion über die Änderung war da schon größer.
Und zwar setzte sich der Akkudeckel so fest, da er sich fest saugte und nur unter grober Kraftanstrengung auf ging. Zumindest wenn das Gerät kalt war und der letzte Akkuwechsel bei höherer Temperatur statt fand.
Als Abhilfe bohrte Garmin in den Deckel der später gefertigten Geräte ein kleines Loch kegelförmiges Loch und verschloss es mit Silikon, so das bei Unterdruck Luft eindringen konnte.

Natürlich Kleinkram.

Sehr schön war hingegen das Quietscheentchen GPSmap 62, 62s und 62st. Deren früh ausgelieferten Geräte wiesen eine Materialschwäche im Gehäuse auf die grundsätzlich kein Qualitätsmangel war, jedoch dafür sorgte das sich das Gerät bei festem Griff geringfügig jedoch deutlich hörbar verformte und lustig quietschte.
Das fanden die Käufer des 400 Euro teuren Kleinods allerdings nicht so lustig und Garmin tauschte die kleinen Badespielzeuge auf Wunsch um.

Beliebtes Daueraustauschangebot sind derzeit die Feuchtbiotop Fenix-Uhren (Wasserdampf im Inneren) und die rustikal rostenden und Dichtungen fressenden Forerunner 610 Sportuhren. Der Forerunner ist eher eine Neverending- (oder Neverrunning-?) Story, denn es gab noch kein Modell das jedem Sportlerschweiß stand gehalten hätte.

Alles in Allem ist die Hardware aber von Anfang an in Ordnung. Meist arbeitet auch die erste Software ganz ordentlich, zumal die gar nicht die "Erste" ist sondern neue Geräte im kleinen Kreis rund ein Dreivierteljahr getestet werden und dann mit Version 2.00 oder höher in die Läden kommen.
Schlimmer wird's dann erst mit den vielen neuen Funktionen die es nicht mehr bis zum Verkaufsstart ins Gerät geschafft haben und mit jedem neuen Update wird es mal besser oder schlechter mit dem Gesamteindruck.

Warten sollte man vor allem dann, wenn man sowohl Nerven als auch den Geldbeutel schonen möchte, denn der günstigste Preis war am ersten Verkaufstag selten zu sehen.
Meist werden Preise nahe oder gleichauf mit der "unverbindlichen Preisempfehlung" von Garmin erhoben.
Wer hingegen Angebote findet die so etwa 10-15% darunter liegen, kann durchaus zugreifen.
 

Fadenkreuz

Geoguru
cterres schrieb:
Warten sollte man vor allem dann, wenn man sowohl Nerven als auch den Geldbeutel schonen möchte, denn der günstigste Preis war am ersten Verkaufstag selten zu sehen.
Vermutlich wird da der "Will-ich-haben-Effekt" voll zum Tragen kommen. Während mir das Montana seinerzeit ziemlich egal war, weckt das neue Oregon schon jetzt sehr starke Begehrlichkeiten bei mir. :)

Ansonsten danke für die Infos.
 

Moeff

Geowizard
8812 schrieb:
...
Ja, aber die Pixel scheinen geringfügig kleiner zu sein.

Hans

... anscheinend wurde die Lichtdurchlässigkeit des Displays erhöht :kerze: ; im Video macht das Display einen hervorragenden Eindruck.
 
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