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Hausmeister vom Oertelsbruch, von GC HQ Admin deaktiviert?

Nemo-Aktiv

Geocacher
Fadenkreuz schrieb:
Nemo-Aktiv schrieb:
Und wo genau hast du jetzt ein Problem damit?
Die Behauptung, man arbeite "kostenlos", obwohl man etwas bekommt, wäre eine Lüge. Mit Lügen habe ich immer ein Problem. Womit genau hast du eigentlich ein Problem?

Wenn eine Lüge behauptet wird obwohl man es gar nicht genau weiß, wäre das eine Unterstellung. Mit Unterstellungen habe ich immer ein Problem. :roll:
 

nightjar

Geowizard
Für den Owner ist es sicherlich schmerzlich, wenn er jetzt einige Monate Pause machen darf. Aber in diesen drei Monaten kann er sicherlich in ruhigeres Fahrwasser kommen. Da in diesem Thread sehr wahrscheinlich keine weiteren Erkenntnisse hinzukommen, wird der Thread geschlossen. Vielleicht gibt es in drei Monaten einen neuen Thread "Owner wieder aktiv, alle Caches findbar".

nightjar
Moderator
 
OP
S

Selachoideus

Geocacher
hoshie79: Hat Groundspeak Einblick in Eure Urlaubsplanung bzw. die Zimmerreservierungen aller Pensionen und Hotels im Umkreis aller Topcaches...?!?

Irrelevant. Wer ein bißchen Ahnung weiß, daß derartige Topcacher wie der Oertelsbruch öfter von Leuten angefahren werden, die hunderte von Kilometern weit weg wohnen.

hoshie79: Euer Unmut ist ja irgendwie nachvollziehbar, allerdings erwartet Ihr da schon ein bißchen viel...

Das ist wohl nicht der Fall. Nur einen einzigen Satz in der Deaktivierung ohne Aussage, ob man vor Ort fündig werden kann, ist kein professionelles Verhalten von Groundspeak, sondern unseriös. Man stelle sich mal eine entsprechend dünne Kommunikation z.B. von einem Freizeitpark vor.

hoshie79: Und nach wie vor spricht nichts dagegen, den Cache nicht doch zu machen. Nur eben ohne Punkt Fund.

Ohne klare Aussage, ob man vor Ort irgendwas findet, sind wir dann auf MIA ausgewichen.
 
OP
S

Selachoideus

Geocacher
Servatius Sebaldus: Was hindert euch allerdings daran, den Cache in Abstimmung mit dem Owner trotzdem zu absolvieren und einen Termin im Kalender zu beantragen?

Die Tatsache, daß der daniel gesperrt war, hinderte uns an der Abstimmung mit ihm. Einen locked member kann man nicht anschreiben.

Servatius Sebaldus: Der Cache wurde auch nicht aus Wartungsgründen deaktiviert.

Das geht aus dem Deaktivierungslog nicht hervor. Was einer meiner Hauprkritikpunkte an dem inhaltsleeren Deaktivierungslog ist.
 
OP
S

Selachoideus

Geocacher
Servatius Sebaldus: Böser Reviewer

Ich weiß nicht, warum im Thema über Reviewer diskutiert wird. Die haben den Account nicht gesperrt und die Caches nicht deaktiviert.

Servatius Sebaldus: Wer Anfragen zu dem Cache und dem Kalender hat, muss sich nicht an den Reviewer, sondern an den Owner wenden!
Aufgrund der Accountsperrung ist dies derzeit nur über diverse Foren (PM), bei denen der Owner angemeldet ist, möglich.

Man muß also den Owner fragen, was aber nicht geht. Das ist schon ziemlich klar eine treffende Beschreibung von unseriösem Kommunikationsverhalten seitens Groundspeak.

Servatius Sebaldus: Hat Groundspeak keinen Einfluß und keinen Einblick in den Kalender

Der Kalender war öffentlich. Es reicht auch schon die Tatsache, daß es überhaupt einen Kalender gibt, um bei einem halbwegs GC-erfahrenen Menschen die Idee zu provozieren, daß viele Menschen da hinwollten, die sich nach der Deaktivierung fragen, was da los ist, und die nicht hunderte km fahren, um auf Verdacht nachzusehen, was da los ist.

Servatius Sebaldus: Dieser führt außerdem den zugehörigen Kalender und weiß, wer sich zu welchem Zeitpunkt am Cache angemeldet hat.

Irelevant. Über einen informativen, aussagekäftigen Log zum Cache statt Einzeiler hätte der Logger alle erreicht, ohne zu wissen, wer im Kalender steht.
 
OP
S

Selachoideus

Geocacher
Mark: Und drittens: Man kann Touren umplanen.

Nicht so kurzfristig nach Lehesten.
Der Kalender des Radar-Caches nebenan war natürlich schon voll.
 

HansHafen

Geowizard
@Selachoideus: Sonst gehts aber noch? Geocaching.com ist eine Plattform auf der Caches gelistet werden. Es ist kein Reisebüro, bei dem du verbindlich eine Reise buchst und dich mit einer Reiserücktrittversicherung usw. absichern kannst.

Es gibt kein Recht auf einen Cache - muss man halt gucken. Und wenn ein Cache deaktiviert ist, dann ist das eben so. Muss man noch einen Plan B haben.

Denn: Es kann immer mal passieren, dass man umsonst kommt. Gemuggelt, eine Station fehlt, ein Cacher zuvor hat etwas beschädigt und nicht Bescheid gesagt, Feuchtigkeit ist eingedrungen und hat eine technische Station lahm gelegt und vieles mehr ist möglich.

Da hört sich dein Mimimimimimimimimimi :cry: doch etwas lächerlich an.
Eher so. als ob du ein Hobby mit Vollkaskoabsicherung benötigen würdest.


BG
HansHafen
 

hoshie79

Geowizard
Ich verstehe ehrlich gesagt Euer Problem nicht. Ihr habt also Zimmer gebucht, deren Stornierung offensichtlich nicht mehr möglich war. Ergo seid Ihr auf einen anderen Cache ausgewichen (MIA...?). Wo genau ist da jetzt ein Schaden entstanden...?

Was wäre weiterhin passiert, wenn der Owner den Cache - wegen kurzfristiger Wartung, was auch immer - unmittelbar vor Eurer Anreise deaktiviert hätte? Vermutlich würde der den Eimer shice abkriegen, den Ihr nun über GS auskippt.

Wie HansHafen bereits schrob: Vollkaskomentalität ist hier Fehl am Platze.
 

JackSkysegel

Geoguru
Hallo HansHafen,
sag mal magst du den Selachoideus nicht oder wieso wirst du so persönlich? Schlechte Laune? Es kommt einem ein wenig so vor. :???:
 

HansHafen

Geowizard
JackSkysegel schrieb:
Hallo HansHafen,
sag mal magst du den Selachoideus nicht oder wieso wirst du so persönlich? Schlechte Laune? Es kommt einem ein wenig so vor. :???:

Moin,

nö, das ist es nicht. Ich weiß aber worauf du hinaus willst.

Lässt dich aber schlecht mit deiner Turtelei mit massafranz vergleichen, oder?

Und mit mögen oder nicht hat das nix zu tun, ich kenne Selachoideus ja nicht persönlich.
Mir ging es nur nur das Genörgel hier - jedoch ändert das ja kaum was. Der Reviewer hat seine Aufgabe gemacht, fertig. Das Fehlverhalten ist eher beim Owner zu sehen.

Aber was auch immer passiert ist - ein Cache kann nun mal plötzlich deaktiviert werden. Damit muss man rechnen. Und auch damit, dass man anreist und der Cache zwar aktiv aber weg ist. Gesunder Menschenverstand, dass man für solche Fälle vorbeugt. Oder man lernt es eben auf die harte Tour und macht es dann nächstes Mal anders.

Aber das wurde Selachoideus ja nun von verschiedenen Mitgliedern erklärt. Und es scheint ja auch nicht wirklich ein Schaden entstanden zu sein, wenn er einen anderen tollen Cache gemacht hat stattdessen.

Daher mein Unverständnis, wieso nun nach etlichen Seiten weiter darauf rumgeritten wird.

BG
HansHafen
 

wolkenreich

Geomaster
HansHafen schrieb:
@Selachoideus: Sonst gehts aber noch? Geocaching.com ist eine Plattform auf der Caches gelistet werden. Es ist kein Reisebüro, bei dem du verbindlich eine Reise buchst und dich mit einer Reiserücktrittversicherung usw. absichern kannst.
Hans, warum kannst Du nicht einfach sagen: ja, es ist Mist wenn alle Caches eines Owners gesperrt werden, weil er Befindlichkeiten mit dem HQ u den Reviewern hat? Kannst Du nicht mal fragen:
Was ist der Sinn hinter der Aktion? Vielleicht "Öffentliche zur Schaustellung?" den maximalen Grad an Aufmerksamkeit haben sie so jedenfalls auf die Angelegenheit gelenkt.

Es ist so .. undurchdacht.
Ein regionales PR Massaker.
 

Smoerf

Geocacher
Grundsätzlich ist es für die Cacher total doof, wenn plötzlich und unerwartet vom HQ ein Owner und alle dazugehörigen Dosen gesperrt werden, aber ich bezweifle weiterhin, dass Groundspeak einfach aus Lust und Laune jemanden sperrt, denn für Sperrungen aus reiner Willkür oder wegen Lappalien kommt dies einfach zu selten vor - zumindest liest man nicht täglich irgendwo im Netz von spontan ausgesprochenen Accountsperrungen durch das HQ!
Irgendetwas wird im Hintergrund gelaufen sein, bei dem das HQ sagt "bis hier her und nicht weiter". In der Natur der Sache liegt es dazu, dass die andere beteiligte Seite das Geschehen in der Regel ganz anders beurteilt, denn wenn die "Folgen" absehbar gewesen wären, hätte sie vermutlich zumindest nicht bewusst so reagiert. Als Außenstehender kann und möchte ich gar nicht beurteilen, ob die Sperrung nun wirklich gerechtfertigt war oder nicht, denn ich kenne mit Sicherheit nicht alle Details des Vorgangs und ich glaube auch nicht, dass jemand außerhalb der beteiligten Parteien ALLE Details kennt!

Wenn ich bei dem Cache im Kalender gestanden hätte, hätte ich mich auch ziemlich über die sehr knappe Information von Groundspeak geärgert, aber wenn man das ganze nur als Außenstehender betrachtet sieht das ganze etwas anders aus.
Hätte GS ausführlich darüber berichten sollen, warum der Owner gesperrt wurde und erklären sollen, dass die Caches vermutlich machbar sind, aber ein Loggen auf GS derzeit nicht möglich ist?
Was wäre denn gewesen, wenn der Owner nach seiner Sperrung zu der Entscheidung gekommen wäre, dass er gar keine Lust mehr hat und losgezogen wäre um die Stationen abzubauen oder nach den ersten 5 Gruppen einfach nur etwas defekt gewesen und der Cache deswegen nicht mehr machbar gewesen wäre?
Ebenso kann der Cache noch auf weiteren Plattformen gelistet sein, so dass die Sperrung auf GC ja nun noch lange nicht bedeutet, dass der Ort absolut gar nicht mehr aufgesucht werden kann bzw. darf!
Alleine der Owner kann beurteilen, wie die Situation vor Ort ist und dementsprechend grünes Licht für die Anreise geben.

Unabhängig von einer Account-Sperrung muss ich doch irgendwie immer damit rechnen, dass ein Cache von heute auf morgen nicht mehr machbar ist (Dose gemuggelt, Owner hat aus welchen Gründen keine Lust mehr, Waldsperrung nach Sturm etc.), so dass ich bei jedem Cache mit weiterer Anreise und Hotelbuchung ein gewisses Risiko eingehe! Dieses Risiko trag ich aber selbst und nicht der Owner oder Groundspeak, denn ich alleine hab mich für den Besuch dieser Dose entschieden.

Ebenso wäre ich als betroffener Owner nicht sonderlich glücklich damit, wenn Groundspeak sich öffentlich zu Gründen über meine Sperrung äußert solange ich dem nicht selbst zugestimmt habe. Die Sperrung ist eine Sache, die in erster Linie nur Groundspeak und den betroffenen User angeht und die Außenstehende erstmal nur zur Kenntnis nehmen können. Wenn der betroffene User sich dann irgendwo selbst zu Wort meldet und Details veröffentlich, ist das ganz alleine seine Entscheidung, aber der erste Schritt dazu hat nicht von Groundspeak zu erfolgen.

Gruß
smoerf
 

Mark

Geowizard
Selachoideus schrieb:
Nicht so kurzfristig nach Lehesten.
Der Kalender des Radar-Caches nebenan war natürlich schon voll.
Dann muß man halt mal ne Stunde oder 2 fahren. Wir standen auch schon vor LPs, wo es zu auffällig gewesen wäre, reinzugehen. Einmal war ein Blitzer 2 Meter neben einer Dose aufgebaut. Das ist das Risiko, das du bei jedem Cache hast.

Natürlich ist es ärgerlich, keine Frage. Aber man muß dann halt flexibel sein und umplanen. Klar, das geht in Berlin besser als in Lehesten. Aber es geht.
 

Mandragu

Geocacher
Das Interessanteste / Seltsamste / Bizarrste bei diesem Cache und seinen Hintergründen ist für mich, dass ich erfahren habe, dass Geocaching auf eine für mich völlig extreme Art und Weise betrieben werden kann - wie in einigen der Write Notes zu lesen, und auch einigen Postings hier

Man bucht für ein Wochenende ein Hotel dreihundert oder fünfhundert Kilometer entfernt von seinem Heimatort, nur um einen einen einzigen Traumcache erledigen zu dürfen. Wenn dann dieser eine einzige Cache für dieses Wochenende außer Betrieb gesetzt worden ist, weiß man nichts mehr mit sich anzufangen. Der Hotelaufenthalt muss storniert werden. Man verblödet sich sogar, vom Owner / Reviewer / Groundspeak zu fordern, dass so etwas nicht passieren darf. Man kann sich nicht vorstellen, an diesem Wochenende an diesem Ort sich andere tolle Caches in der Nähe herauszusuchen. Man kann sich nicht vorstellen, womöglich sogar ganz (oder zumindest größtenteils) aufs Geocaching zu verzichten, und sich primär einfach eine unbekannte Gegend anzusehen, Museen, historische Städtchen, Wanderungen, Natursehenswürdigkeiten, so wie es früher mal bei Urlauben oder Wochenendausflügen gemacht worden ist.
 

hustelinchen

Geoguru
Mandragu schrieb:
Man verblödet sich sogar, vom Owner / Reviewer / Groundspeak zu fordern, dass so etwas nicht passieren darf.

Das ist jetzt deine Interpretation. Ich meine Groundspeak hätte sich keinen Zacken aus der Krone gebrochen, wenn sie die Sperrung eine/zwei Wochen vorher angekündigt hätten. Schließlich haben die auch die Favoritenpunkte, Cache des Monats etc. eingeführt, da sollte man meinen, dass die sensibler mit der Sperrung eines der seltenen Highlights umgehen.
 

JackSkysegel

Geoguru
hustelinchen schrieb:
Das ist jetzt deine Interpretation. Ich meine Groundspeak hätte sich keinen Zacken aus der Krone gebrochen, wenn sie die Sperrung eine/zwei Wochen vorher angekündigt hätten. Schließlich haben die auch die Favoritenpunkte, Cache des Monats etc. eingeführt, da sollte man meinen, dass die sensibler mit der Sperrung eines der seltenen Highlights umgehen.

Wieso sollten sie das tun? Eigentlich sollten sie doch alle Caches gleich behandeln!? Oder sehe ich das falsch?
 
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