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Anfrage des Hess. Waldbesitzerverbandes / Podiumsdiskussion

moenk

Administrator
Teammitglied
Die sind doch nicht so schenll wie wir es von den Bloggern gewohnt sind.
Ich lass denen noch die Feiertage Zeit und denn hake ich mal nach.
 

adorfer

Geoguru
Und? Ist doch genau das eingetreten was vorausgesagt wurde, oder?

Schade um die schöne Lebenszeit derjenigen, die (im Publikum sitzend) ernsthaft versucht haben, dieser "Diskussion" etwas konstruktives abzugewinnen.
Naja, wenigstens hat mal wieder jeder Vollzeit-Interessenvertreter seinen Standpunkt plus Werbung für seine Organisation platzieren dürfen.
(Und wenn Geocaching dafür als Vehikel dienen kann, warum nicht...)
 
-jha- schrieb:
Und? Ist doch genau das eingetreten was vorausgesagt wurde, oder?

Schade um die schöne Lebenszeit derjenigen, die (im Publikum sitzend) ernsthaft versucht haben, dieser "Diskussion" etwas konstruktives abzugewinnen.
Naja, wenigstens hat mal wieder jeder Vollzeit-Interessenvertreter seinen Standpunkt plus Werbung für seine Organisation platzieren dürfen.
(Und wenn Geocaching dafür als Vehikel dienen kann, warum nicht...)
...ach -jha-...

Da Du ja dabei warst, kannst Du das natürlich auch wunderbar bewerten. (Ironie off)

Was auf der Veranstaltung seitens der Waldbesitzer selbst angesprochen wurde, ist das Thema ihres eigenen Image in der Öffentlichkeit. Da sieht der Verband nämlich bei sich selbst deutliche Defizite. Sie suchen selbst die Öffentlichkeit und wollen nicht als Verhinderer/Blockierer/Waldbesucher-Gegner gelten.

Und da ist m.E. ein schöner Ansatz für weitere Gespräche. Denn genau das war auch Tenor und Konsens der - leider viel zu kurzen - Diskussion: Gemeinsam im Gespräch bleiben! Das war genau die Aussage des Präsidenten (Guttenberg), weiterführen des Dialoges.

Nehmt sie doch beim Wort! Die Tür ist offen, jetzt liegt es an den Geocachern selbst, ob sie - mit Bezug auf eben dieses Gesprächsangebot - konkret (regional) weiterzuführen bzw. mit lokalen Jägern/Förstern/Waldbesitzern anfangen zu sprechen.

Eines ist ganz deutlich geworden: Es herrscht ein großes Wissensdefizit über Geocaching bei den Waldeigentümern. Viele in den Regionen geführte Gespräche einzelner Geocacher haben es ja gezeigt, das Lösungen praktizierbar sind, die beide Seiten zufrieden stellen. Oder wollt ihr lieber die Langenselbold-Erfahrungen woanders auch haben?

Lasst uns doch die Positivliste hier im Forum weiter mit guten Beispielen füllen. Da kann jede/r seinen (kleinen) Beitrag zu leisten.

LG
Jörg
 

argus1972

Geowizard
Hmmm, jetzt habe ich eine Meinung gelesen, aber noch immer keinen vollständigen Bericht, über das, was wirklich passiert ist.

Dem Blogartikel nach sah sich der Cacher wohl mit leicht elitär angehauchten Herrschaften konfrontiert, die, um es vorsichtig zu formulieren, eher der Betonkopffraktion angehörig gelten mögen.
Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre, aber ich habe immer den zynischen Hintergedanken, dass es Gründe hat, wenn über Treffen dieser Art nicht ausführlich berichtet, wird.

Also noch mal meine Fragen:
Was war da los?
Gab es einen Konsens?
Gab es Zoff?
Wurde die ganze Debatte vertagt und im Keim erstickt?
Ging es, wie ich schon im Vorfeld angenommen hatte, lediglich um Selbstdarstellung?

Und zum Schluss meine wichtigste Frage: War es das wert?
Wenn nämlich der einzige Punkt, über den man sich "einig" wurde, "wir bleiben im Gespräch" war, dann war es das nicht!
Was hätten die hohen Herren denn sonst sagen sollen? Leckt uns sonstwo? :roll:
 
argus1972 schrieb:
Hmmm, jetzt habe ich eine Meinung gelesen, aber noch immer keinen vollständigen Bericht, über das, was wirklich passiert ist.
Auch Hm, jedweder Bericht wird jeweils aus Sicht des Berichtenden subjektiv sein.
In der Kürze war der Bericht von stimpy unter blog.gcwetterau.de aus meiner (subjektiven) Sicht recht zutreffend.

argus1972 schrieb:
Dem Blogartikel nach sah sich der Cacher wohl mit leicht elitär angehauchten Herrschaften konfrontiert, die, um es vorsichtig zu formulieren, eher der Betonkopffraktion angehörig gelten mögen.
In den Waldeigentümerkreisen gibt es auch Betonköpfe, aber eben auch andere. Die Randgespräche zeigten, dass es durchaus vernünftige "Herrschaften" dort gibt.
Klar ist auch, dass eine Menge Waldbesitzer - neben MTBlern, Pilzesuchern und vielen weiteren Waldbenutzergruppen - nicht auch noch "glücklich" über eine weitere Freizeitsportlergruppe (Geocacher) sind. In der Summe macht das denen schon so manche Probleme. Nehmt Euch doch mal die Zeit für ein Gespräch, wenn es passt und hört zu!

argus1972 schrieb:
Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre, aber ich habe immer den zynischen Hintergedanken, dass es Gründe hat, wenn über Treffen dieser Art nicht ausführlich berichtet, wird.
Verstehe ich nicht, es wird doch berichtet. Es wurde sogar eine Aufzeichnung angefragt. (moenk, wie sieht es aus?)

argus1972 schrieb:
Eine Podiumsdiskussion, zu kurze Diskussionsrunde.

argus1972 schrieb:
Gab es einen Konsens?
Ja, Gesprächsprozess weiterzuführen. (Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Waldeigentümer im Grunde erst mal am längeren Hebel sitzen, zumindest bei der Betrachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen, siehe Waldgesetze, Zurücklassen von Gegenständen. Allerdings haben die schon Interesse an positiven Image, daher werden sie sich hüten, offen Gespräche abzulehnen)

argus1972 schrieb:
Nein.

argus1972 schrieb:
Wurde die ganze Debatte vertagt und im Keim erstickt?
Auch nicht.

argus1972 schrieb:
Ging es, wie ich schon im Vorfeld angenommen hatte, lediglich um Selbstdarstellung?
Tja, bin da befangen, fragt andere Teilnehmer.

argus1972 schrieb:
Und zum Schluss meine wichtigste Frage: War es das wert?
Wenn nämlich der einzige Punkt, über den man sich "einig" wurde, "wir bleiben im Gespräch" war, dann war es das nicht!
Da kann man anderer Meinung drüber sein. Meine Meinung: Klares Ja. Gesprächsangebot wurde von Herrn zu Guttenberg ausgesprochen. Nutzt es oder lasst es.

argus1972 schrieb:
Was hätten die hohen Herren denn sonst sagen sollen? Leckt uns sonstwo? :roll:
Tja, die besseren politischen Kontakte im Hintergrund haben klar die Waldeigentümer. Lasst es als Geocacher doch drauf ankommen...

Wir sprechen uns dann in ein paar Monaten/Jahren wieder.


Unterm Strich: Es wird dem ein oder anderen nicht gefallen, aber Geocaching stellt für andere Interessengruppen ein zunehmendes Problem dar (neben vielen anderen Freizeitsportarten). Entweder man kommt zu einem tragbaren, zukunftsfähigen Konsens oder es gibt Einschränkungen irgendwelcher Art. Verlasst Euch drauf, dazu kenne ich die Strukturen mittlerweile gut genug.

LG
Jörg
 

Trracer

Geowizard
Ich verstehe es auch nicht. Erst ein Riesen-TamTam, aber hingehen will keiner, dann gehen Leute hin, dann fordert man Ergebnisse, die aus meiner Sicht bei einem einmaligen Gespräch nicht realisierbar sind.
Also ich würde jetzt nicht darauf schließen, dass hier Informationen verschwiegen werden, sondern beide Berichte lesen sich für recht informativ. Man ist in diesem Forum natürlich auch in der Zwickmühle, schreibt man es war viel BlaBla, kommt "Hab ich es doch gewusst", schreibt man ich konnte dies und dies erreichen, kommt "Wer hat dich eigentlich zu unserem Interessenvertreter gemacht".
 

jotka

Geocacher
Zappo schrieb:
* ich hoffe mal, IHR kauft kein Tropenholz.
Heiligenschein aus

Nein. Selbst unser Papier beziehen wir wann immer möglich nur aus FSC-Beständen. Das ist nach meinem Kenntnisstand das Zertifikat mit den wenigsten Schwachstellen. Der Haken bei uns (Druckindustrie) ist eher, dass das Papier NUR FSC-Zertifiziert ist. Bedeutet, alle Schritte nach der Holzernte haben kaum noch Einfluss. Da geht's fast nur noch um getrennte Lagerung und so. Daher lokale Papierfabriken, von denen ich sicher sein kann, dass sie möglichst umweltverträglich arbeiten.

Warum ich das schreibe? Eigentlich hätte ich nur mal gerne ne Meinung zu den Forstwirtschaftszertifikaten von den Spezialisten. Gerne auch per PN - sonst zerfasert der Fred hier zu sehr. Aber das Thema kam hier nun mal darauf.
 

stimpy23

Geocacher
Na dann melde ich mich auch mal zu Wort:
Ich frage mich ernsthaft, wie man so viel negatives aus meinem Bericht herauslesen konnte.. ;)
Die Runde war ganz und gar nicht negativ, wie ich auch schon im Blog geschrieben habe.
Dass nach einem ersten, ein-stuendigen Gespraech nicht gleich alles gut ist, sollte doch jedem klar sein: Das war ein Anfang und es war ein guter Anfang.
Auch habe ich nichts verschwiegen - das war der Ablauf und fertig. Vor allem die Frage, ob es Zoff gab, finde ich sehr merkwuerdig, hatte ich doch eindeutig geschrieben, dass alle respektvoll miteinander umgegangen sind. Will da vielleicht jemand, dass es Zoff gab? ;)
Generell hab ich so ein bischen das Gefuehl, dass hier einige auf Teufel komm raus unbedingt etwas schlechtes in die Podiumsdiskussion hineininterpretieren wollen: Meine Lebenszeit habe ich dort sicherlich nicht vergeudet, ich sah mich nicht einem elitaeren Haufen gegenueber (Nur die Vollzeitpolitiker waren grenzwertig, aber das waren 2 von 200..!), niemand wurde angepoebelt, jeder konnte aussprechen und nachdem die Leute auf dem Podium in der Einfuehrungsrunde ihre Agenda losgeworden waren, wurden sogar die wichtigen Themen angesprochen. Dass es darauf keine (oder nur wenige) Antworten gab, lag nicht daran, dass wir nicht ernst genommen wurden, sondern daran, dass in der kuerze der Zeit jeder erstmal SEINE Themen anbringen wollte. All das schrieb ich aber auch bereits im Blog.. ;)

Ich habe die gesamte Diskussion uebrigens als Tondokument mittelmaessiger Qualitaet auf meinem Telefon - weiss aber nicht, ob ich die im Internet veroeffentlichen sollte: Koennte mir vorstellen, dass da der Eine oder Andere aufgenommene etwas dagegen hat.. Und ganz ehrlich: So spannend is das auch net.. ;)

Naja.. Ich fuerchte fast, ich kann mir hier den Mund fusselig reden, wie ich will: Die, die schon vorher rumgeunkt haben, werden auch jetzt jedes positive Wort ignorieren, bzw. tun das bereits.. ;) ...aber wer haette da anderes erwartet? ;)
Ich hoffe halt einfach, dass die schweigende Mehrheit begriffen hat, dass uns da ein Ball zugespielt wurde, den wir nun im Spiel halten muessen..
 
A

Anonymous

Guest
stimpy23 schrieb:
Will da vielleicht jemand, dass es Zoff gab?
Diesen Eindruck machte der eine oder andere schon im Vorfeld. Manch einer kann sich eben nicht freuen, wenn ein Dialog zu einer zufriedenstellenden Lösung für alle Beteiligten führt, weil dann plötzlich Feindbilder wegbrechen, an die man sich so schön gewöhnt hat.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Gerade eben telefoniert, um es kurz zu machen: Aufnahme hat nicht geklappt.
 

checkup

Geonewbie
Da dies mein erster Post ist, möchte ich erst mal "Hallo" sagen und mich kurz vorstellen:

- Mitt-Dreißiger, Gelegenheitsgeocacher, Modellflieger und Naturliebhaber.

Zum Thema:

Grundsätzlich ist Öffentlichkeitsarbeit zu befürworten, da, wenn man mal auf dem "Radar" gelandet ist, die Verbände sich auch für entsprechende gesetzliche Regelungen stark machen.

Wenn man da keine Lobby oder auch nur ein irgendwie geartetes Öffentlichkeitsprofil hat, dann wird man weder über anstehende Gesetzesentwürfe informiert, noch kann man dagegen effektiv angehen.

Ob bei den Jägern in letzter Konsequenz die Hardliner das sagen haben, kann ich schwer beurteilen. Ich weiß nur, dass der Anteil der Hardliner relativ groß ist und das sich das konsequenterweise in entsprechender Lobbyarbeit der Dachverbände zeigt.

Sich als eigene Gruppe "Geocacher" zu positionieren erachte ich als falsch. Hier wäre ein Zusammenschluss mit den Wandererverbänden indiziert mit der Maßgabe, unverantwortlichem Geocachen (und Wandern) gemeinsam entgegenwirken zu wollen.

Im Sinne der Kommunikation sollte man die Jäger hier als Sondergruppierung betrachten, da aus derem Spektrum am ehesten "K.O.-Gesetze" drohen, deren Bestrebung dass vollständige Verbot jeglicher Wald- und Wiesenaktvitäten derstellen könnten.

Man muss hier zwingend Gemeinsamkeiten identifizieren. Denn eines sind wir doch alle: Naturliebhaber in einem überbevölkerten Fleckchen Erde. Und das man als Mensch die Natur erfahren möchte, will glaube ich niemand einem anderen verwehren.

Viele Grüße
 

Zappo

Geoguru
checkup schrieb:
......Sich als eigene Gruppe "Geocacher" zu positionieren erachte ich als falsch. Hier wäre ein Zusammenschluss mit den Wandererverbänden indiziert mit der Maßgabe, unverantwortlichem Geocachen (und Wandern) gemeinsam entgegenwirken zu wollen.

Im Sinne der Kommunikation sollte man die Jäger hier als Sondergruppierung betrachten, da aus derem Spektrum am ehesten "K.O.-Gesetze" drohen, deren Bestrebung dass vollständige Verbot jeglicher Wald- und Wiesenaktvitäten derstellen könnten.

Man muss hier zwingend Gemeinsamkeiten identifizieren. Denn eines sind wir doch alle: Naturliebhaber in einem überbevölkerten Fleckchen Erde. Und das man als Mensch die Natur erfahren möchte, will glaube ich niemand einem anderen verwehren....
Erst mal hallo und Danke für Deinen Beitrag.

Ein bisschen sehe ich das ähnlich.....was fehlt, ist eine Lobby der PEW (Private Erholungssuchende Waldnutzer *) , welche dafür sorgt, daß keine unsinnigen und zu weit gehenden Beschränkungen für den normalen Bürger unter dem Deckmäntelchen eines vorgeschobenen Naturschutzes beschlossen werden.
Da gehören Mountainbiker, Bunkerfreunde, Kletterer, Pilzsucher, Geocacher genauso rein wie eigentlich auch Wanderer und ehrenamtliche Naturschützer.
Der Vorteil ist, daß die Lobby groß wird, und niemand muß sich "outen", ein Auftreten gezielt als Geocacher halte ich auch nur in der untersten Ebene für zielführend.

Trotzdem wäre es schön, daß unabhängig von "Lobbyarbeit" die rechte des Einzelnen nicht beschnitten würden - aber da warte ich wohl noch Jahrzehnte drauf.

Zappo

*oder so ähnlich :D :D :D
 

Nerre

Geowizard
Zappo, die Abkürzung bringt mich gerade sehr zum schmunzeln.

PEW könnte auch ein Verein für Jäger, Paintball- und Softairspieler sein. Pew oder PewPew ist eine Lautmalerei für Schüsse und entspricht etwa dem deutschen Peng.

Und deswegen haben Jäger oft auch Dackel:
pewpewpew.jpg
 

adorfer

Geoguru
Zappo schrieb:
Da gehören Mountainbiker, Bunkerfreunde, Kletterer, Pilzsucher, Geocacher genauso rein wie eigentlich auch Wanderer und ehrenamtliche Naturschützer.
Ich höre mir regelmäßig die Erzählungen meiner Mutter an, die zur Fraktion der Streckenwanderer ("mit Wanderbuch") angehört:
In Deutschland gibt's zahlreiche Jäger und Bauern, die keine älteren Damen mit Stöckchen in ihrem Revier haben möchten und das auch wortstark vorzubringen wissen. Da wird dann gern die Karte "das ist eine genehmigungspflichtige Veranstaltung" (bei Wandergruppen von 5-15 Leuten) gezogen.

Ohne jetzt einen Gassner sterben zu wollen, scheint das weder in Spanien, Frankreich, Italien, noch in Großbritannien inkl. Irland in dieser Form üblich zu sein.
 

Nerre

Geowizard
-jha- schrieb:
In Deutschland gibt's zahlreiche Jäger und Bauern, die keine älteren Damen mit Stöckchen in ihrem Revier haben möchten und das auch wortstark vorzubringen wissen

ältere Damen mit Stöckchen sind in der Regel auch sehr workstark, sicher lauter als Cacher. Da rennt das Wild schon auf 1km Entfernung weg. Ich kam beim Joggen einmal nicht an einer 4er Gruppe Nordic-Walkerinen vorbei, weil diese nebeneinander liefen und so laut schnatterten, daß sie auf 5m Abstand meine Bitte und dann Rufe nicht höhrten. Als wären sie beim Friseur und nicht beim Sport gewesen. Und in die mit rotierenden Stöcken gespickte Phalanx wollte ich dann auch nicht einfach reinrennen.
Erst als ich querwaldein links überholte haben sie mich bemerkt.
 

Wintergrün

Geocacher
quercus schrieb:
...Harvester sind die naturverträglichste Art Holz zu ernten. Kein anderes Verfahren hat so geringe Auswirkungen auf den Boden und den übrigen Bestand wie die der Harvester ...Es sieht immer ziemlich wüst aus, wen sich ein Harvester durch einen Bestand gearbeitet hat, aber das ist reine Optik. ...
Ok, kläre bitte eine Unwissende auf. Für mich ist Wald mehr als nur die Summe der Bäume. Das die nicht nur als Dekoration rumstehen und geerntet werden müssen ist klar. Neulich bin ich allerdings wieder auf eine Fläche geraten, auf der zwar drumherum noch die üblichen spargeligen Fichten oder Kiefern standen, aber sonst nix mehr vohanden war als reine Mondlandschaft. Kein Moos, kaum Reste von Wurzelgeflechten, kein Setzling, kein gar nichts - also Kraut-, Moos- und Bodenschicht mit den Bäumen verschwunden. Übrig war feinster Heidesand, prima zum wegpusten und Wasser abperlen lassen. Bilde ich mir das ein oder ist das mehr als reine Optik?

Gruß
Wintergrün
 
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