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Verkommt Opencaching zur Geomüllkippe?
- Ersteller radioscout
- Erstellt am
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Lion & Aquaria
Geowizard
@mic@ viellicht könntest du dich als Befürworter dieser Zunkt darum kümmern, dass andere Cacheowner solche Caches als "unknown" labeln, welche nach Definition keine Virtuals sind (spontan fallen mir da u.a. die Caches von woschpb auf). Thx for your support 
lion
lion
Carsten
Geowizard
radioscout schrieb:
Eine Grundidee hinter Opencaching war und ist die Synchronisation zwischen den verschiedenen Länderknoten. Die ist aber nicht vernünftig machbar, wenn die einzelnen Knoten unterschiedliche Zeichensätze verwenden. Der Umstieg auf UTF8 ist also alles andere als überflüssig.
radioscout schrieb:
Weil der Indoor-Teil nichts mit Cachen zu tun hat und Opencaching, wie der Name schon sagt, eine Cachelistingseite ist. Es steht dir natürlich frei, auf Basis des OC-Sourcecodes eine eigenständige Plattform für Rätsel und Bildersuche zu installieren. Nur verwende dabei bitte nicht das Wort "Cachen".
Carsten
Geowizard
Lion & Aquaria schrieb:
Bitte nimm für sowas
http://www.opencaching.de/viewcache.php?cacheid=114698
http://www.opencaching.de/viewcache.php?cacheid=114689
http://www.opencaching.de/viewcache.php?cacheid=114684
nicht das Wort "Cache" in den Mund. Das kann man vielleicht bei "Was bin ich?" als Fragen einsenden, aber mehr auch nicht. Die obigen Links sind nur Beispiele, davon gibt es noch mehr. :evil:
Christian und die Wutze
Geoguru
Ein Tippfehler? Ich tippe auf Zunft...
Carsten
Geowizard
Thoto schrieb:
Ganz einfach: weil ich keinen Zugriff darauf habe. Und Umfragen hier im Forum sind auch nicht wirklich aussagekräftig, weil sie nicht die Meinung eines repräsentativen Querschnitts der Geocacher widerspiegeln, sondern die Meinung derjenigen, die sich am meisten für die Umfrage interessieren.
Thoto
Geomaster
Carsten schrieb:
Da hast du naürlich vollkommen recht. Aus diesem Grund finde ich diese Diskussion in diesem Forum oftmals witzlos, da sich nur ein winziger Bruchteil aller Cacher daran beteiligen. Fragt sich nur generell, wie sichderartige Dinge ändern sollen (falls sie das sollen). Diktatorisch? Vielleicht. Vielleicht wird es aber auch mal eine Nutzerbefragung geben, die an alle registrierte User von OC.de geschickt wird und an der sich sicher dann mehr beteiligen.
Carsten
Geowizard
Thoto schrieb:
Wie ich mich kenne: ja. Daher bin ich auch ganz froh, dass ich keinen Zugriff habe, weil sonst das Geschrei noch viel größer wäre.
Ich habe hier übrigens immer noch kein Argument gelesen, welches begründet, warum der ganze Rätsel- und Couchpotato-Kram als Geocache angesehen werden soll. "Manche machen das aber gern" zählt nicht, ich mache auch viele andere Dinge gern, die deswegen trotzdem keine Caches sind/nicht unter Geocaching fallen.
Edit: ein Zitat zu viel
Carsten schrieb:
Hier mal ein Versuch:
Vielleicht definieren welche die Begriffe Geocache/Geocaching etwas Abstrakter und sehen und dabei gewisse Gemeinsamkeiten zwischen 'richtiges' outdoor-Caching und 'Couchpotato' indoor-Caching.
Ich denke, der kleinste gemeinsame Nenner wird wohl das vorhanden sein von Interesse/Neugier an die Geographie/Umwelt sowie an das Suchen und Rätseln. i.d.R wird doch immer versucht etwas in unserem (Um)welt zu finden?
Anschliessend ordnet man das was gesucht wurde den Begriff Geocache zu und schon kann man vom Sofa Geocaching betreiben ;-)
Was mich persönlich betrift:
Für mich ist das physikalische finden vor Ort, dass was der Reiz des Geocachings ausmacht. Gesteigert durch die Möglichkeit des (Gedankenaus-) Tausches vor Ort.
=> Vor Ort suchen ist schön. Vor Ort loggen und tauschen können ist besser. Ich bevorzuge also Dosen vor Webcams, "Bild von mir mit ..."-Caches.
Zum Schluss:
Mit der Option "Bild von dir mit dem Gesuchten", müsste doch aus viele 'indoor'-Caches richtig schöne Geocaches werden können.
Daniel
Oschn
Geocacher
Moin!
Vieles von dem, was bislang von allen Parteien gesagt wurde, ist zweifelsohne richtig, und die vorgebrachten Argumente sind nachvollziehbar. Auch die kritischen Worte über opencaching.de haben ja durchaus eine gewisse Grundlage (z.B. Beschreibungen teilweise schlechter gepflegt).
Für mich gibt es zwei gute Gründe, warum ich OC.de den Vorzug gebe. Ich stelle nicht nur alle meine Caches zunächst in OC.de ein, bevor sie dann mit einer - auch durch das Review bedingten - zeitlichen Verzögerung bei GC.com erscheinen. Somit haben auch Gelegenheitscacher, Anfänger und Leute, die sich - wie ich - keine Premiummitgliedschaft erkaufen möchten, die Chance auf einen FTF (die Gier danach, das sei am Rande vermerkt, hat nach meinem Empfinden ganz enorm zugenommen).
Außerdem tendiere ich selber dazu, bevorzugt Caches zu suchen, die (auch) bei OC.de gelistet sind. Denn ich gehe davon aus, dass jemand, der sich die Mühe macht, seine Cachebeschreibungen auf zwei Plattformen parallel anzulegen und zu pflegen, auch seine Dosen in Ordnung hält. Und solche Typen, die binnen neun Monaten mehr als 60 Micros an beliebigen Orten (einschließlich öffentlicher Bedürfnisanstalten) abgeworfen haben, gibt es (bislang) bei OC.de nicht oder nur selten. Das heißt, im Gegensatz zu dem einen oder anderen meiner Vorredner betrachte ich ein Listing bei OC.de als Qualitätsmerkmal!
Das "open" in opencaching.de bedeutet für mich nicht nur Offenheit, sondern vielmehr Freiheit, und ich schätze nichts mehr als die Freiheit, Dinge tun zu können, die ich für richtig halte. Insofern bin ich also wohl ziemlich liberal eingestellt. Die Gefahren dieser Freiheit des System OC.de sind von anderen bereits aufgezeigt worden ("am Ende sitzt wieder ein mensch, der entscheidet" usw.). Die Grenzen der Freiheit sind aber für mich bei weitem noch nicht überschritten. Solange die technischen Möglichkeiten es zulassen, sollte OC.de meines Erachtens den Usern größtmöglichen Freiraum lassen. Die Grenzen werden erst überschritten, wenn andere belästigt oder eingeschränkt werden. Dies ist wohl kaum durch ein paar "Virtuals" oder "Unknowns" der Fall.
Und diejenigen, die die Frage aufwerfen, was denn ein Google-Map-Cache noch mit Geocaching zu tun hat, sollten im gleichen Zug auch Antworten auf die Frage haben, was denn die 20.000 Travelbugs für eine Diabetes-Aufklärungskampagne, gesponsort durch einen Pharmakonzern und von Groundspeak gefeatured bis zum Gehtnichtmehr, mit Geocaching zu tun haben. Auch auf die Bewerbung des Trimble® Geocache NavigatorTM an sehr zentraler Stelle kann ich gut verzichten.
Bitte nicht missverstehen. Ich bin kein Sozialist und weiß: Was nichts kostet, ist auch nichts. Aber Geocaching - und insbesondere GC.com - hat inzwischen einen Grad an Kommerzialisierung erreicht, der sich von anderen Freizeitbereichen nur noch in Nuancen unterscheidet.
Davon, und von dem ganzen Geocoin-Hype, ist OC.de glücklicherwerise auch noch frei. Das schätze ich sehr, und das ist ein Grund mehr für mich, warum ich die Freiheit, die OC.de bietet, so lange wie möglich erhalten haben möchte.
Jm2c
Oschn
Vieles von dem, was bislang von allen Parteien gesagt wurde, ist zweifelsohne richtig, und die vorgebrachten Argumente sind nachvollziehbar. Auch die kritischen Worte über opencaching.de haben ja durchaus eine gewisse Grundlage (z.B. Beschreibungen teilweise schlechter gepflegt).
Für mich gibt es zwei gute Gründe, warum ich OC.de den Vorzug gebe. Ich stelle nicht nur alle meine Caches zunächst in OC.de ein, bevor sie dann mit einer - auch durch das Review bedingten - zeitlichen Verzögerung bei GC.com erscheinen. Somit haben auch Gelegenheitscacher, Anfänger und Leute, die sich - wie ich - keine Premiummitgliedschaft erkaufen möchten, die Chance auf einen FTF (die Gier danach, das sei am Rande vermerkt, hat nach meinem Empfinden ganz enorm zugenommen).
Außerdem tendiere ich selber dazu, bevorzugt Caches zu suchen, die (auch) bei OC.de gelistet sind. Denn ich gehe davon aus, dass jemand, der sich die Mühe macht, seine Cachebeschreibungen auf zwei Plattformen parallel anzulegen und zu pflegen, auch seine Dosen in Ordnung hält. Und solche Typen, die binnen neun Monaten mehr als 60 Micros an beliebigen Orten (einschließlich öffentlicher Bedürfnisanstalten) abgeworfen haben, gibt es (bislang) bei OC.de nicht oder nur selten. Das heißt, im Gegensatz zu dem einen oder anderen meiner Vorredner betrachte ich ein Listing bei OC.de als Qualitätsmerkmal!
Das "open" in opencaching.de bedeutet für mich nicht nur Offenheit, sondern vielmehr Freiheit, und ich schätze nichts mehr als die Freiheit, Dinge tun zu können, die ich für richtig halte. Insofern bin ich also wohl ziemlich liberal eingestellt. Die Gefahren dieser Freiheit des System OC.de sind von anderen bereits aufgezeigt worden ("am Ende sitzt wieder ein mensch, der entscheidet" usw.). Die Grenzen der Freiheit sind aber für mich bei weitem noch nicht überschritten. Solange die technischen Möglichkeiten es zulassen, sollte OC.de meines Erachtens den Usern größtmöglichen Freiraum lassen. Die Grenzen werden erst überschritten, wenn andere belästigt oder eingeschränkt werden. Dies ist wohl kaum durch ein paar "Virtuals" oder "Unknowns" der Fall.
Und diejenigen, die die Frage aufwerfen, was denn ein Google-Map-Cache noch mit Geocaching zu tun hat, sollten im gleichen Zug auch Antworten auf die Frage haben, was denn die 20.000 Travelbugs für eine Diabetes-Aufklärungskampagne, gesponsort durch einen Pharmakonzern und von Groundspeak gefeatured bis zum Gehtnichtmehr, mit Geocaching zu tun haben. Auch auf die Bewerbung des Trimble® Geocache NavigatorTM an sehr zentraler Stelle kann ich gut verzichten.
Bitte nicht missverstehen. Ich bin kein Sozialist und weiß: Was nichts kostet, ist auch nichts. Aber Geocaching - und insbesondere GC.com - hat inzwischen einen Grad an Kommerzialisierung erreicht, der sich von anderen Freizeitbereichen nur noch in Nuancen unterscheidet.
Davon, und von dem ganzen Geocoin-Hype, ist OC.de glücklicherwerise auch noch frei. Das schätze ich sehr, und das ist ein Grund mehr für mich, warum ich die Freiheit, die OC.de bietet, so lange wie möglich erhalten haben möchte.
Jm2c
Oschn
eigengott
Geowizard
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