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Verklebung Gummiarmierung eTrex
- Ersteller Eliveras
- Erstellt am
shia
Geomaster
Händler haben diese Dummy-Gehäuse meistens für die Kunden rumliegen.
Ich hatte vor Jahren mal in einem Laden in der Münchner Theresienstraße vorgesprochen wg. einer kauptten Gummiarmierung. Dort hat man mir "wenn alle Stricke reißen" so ein Gehäuse angeboten (um dort das Gummi runterzunehmen).
Kann mir vorstellen, dass man nach ein wenig Fachsimplen, einschleimen usw. so einem Fachverkäufer so ein Teil aus dem Kreuz leiern kann.
Einen offiziellen Weg gibt' sicher nicht - ausser, du machst 'n GPS-Shop auf
Ich hatte vor Jahren mal in einem Laden in der Münchner Theresienstraße vorgesprochen wg. einer kauptten Gummiarmierung. Dort hat man mir "wenn alle Stricke reißen" so ein Gehäuse angeboten (um dort das Gummi runterzunehmen).
Kann mir vorstellen, dass man nach ein wenig Fachsimplen, einschleimen usw. so einem Fachverkäufer so ein Teil aus dem Kreuz leiern kann.
Einen offiziellen Weg gibt' sicher nicht - ausser, du machst 'n GPS-Shop auf
Hallo, ich habe den thread recht aufmerksam verfogt und auch verschiedene Sachen ausprobiert. Ich habe im moment recht gute oder die besten Ergebnisse mit einem Kleber von Pattex gemacht. Scheint so eine Art Komponentenkleber/ Sekundenkleber zu sein. Laut aufdruck klebt es sogar PE und PP. Der Name ist Pattex Blitz Plastik flüssig. Man streicht die beiden zu klebenden Seiten mit einem Aktivator ein, wartet eine Minute und streicht dann eine Seite mit dem Sekundenkleber ein. Zusammendrücken 30 sek halten und fest isses. Wie lange es hält kann ich natürlich noch nicht sagen. Ich schreibe mal später meine erfahrung dazu weiter. Erst muß das Gerät vier Wochen Kap Verdische Inseln aushalten (Sonne, Staub...usw)
Gruß
Andreas
Gruß
Andreas
Ich habe das gestern mal bei meinem Vista nachgemacht. Der erste Eindruck und die Funktionalität sind einwandfrei.shia schrieb:
Ich habe den doppelseitigen Tesafilm nicht bekommen, sondern das vergleichbare Produkt von Scotch. Die Kleberreste lassen sich ganz einfach mit etwas Öl entfernen (aus Großmutters Trickkiste, funktioniert auch klasse bei Etikettenkleberresten), anschließend mit Spüliwasser entfetten. Die originale Abichtfolie ist zweilagig: Die untere geht über die Schalteröffnungen drüber, die obere hat an den betreffenden Stellen Aussparungen. Letztere Folie ist bei mir auch über den Jordan gegangen. Ich habe dann - wo möglich: randbündig - den Doppelklebefilm auf das Gehäuse geklebt und dabei die Schalter ausgespart. Wo jetzt noch kein Klebeband war, einfach anstückeln. Überstehendes Klebeband (an der Öse für die Trageschlaufe und an den besonders "kurvigen" Stellen) mit einem scharfen Messer ausgschneiden und entfernen. Jetzt mit etwas Gefühl die Gummierung passgenau anbringen, mit ein paar Gummibändern fixieren und über Nacht liegen lassen, damit der Kleber anziehen kann. Das war's - mal sehen, wie lange es hält.
Ist wohl wahr. Auf der Packung meiner Klebefolie war ein Sanduhrsymbol, das nehme ich als Hinweis auf die Zeit. Druck dürfte nicht schaden.Winfried schrieb:
Aber ein wenig Internetrecherche bringt zumindest teilweise Klarheit:
Aus der Produktinformation
Klebstoff: Acrylat-Klebstoff - A 40 -
Träger: Acetat-Folie
Dicke: 0,09 mm
Temperaturbeständigkeit: +55 °C
"Die Festigkeit der Klebung ist direkt abhängig von dem Kontakt, den der Klebstoff zu den zu klebenden Oberflächen entwickelt. Ein hoher Andruck (z.B. mit einer Andruckrolle oder Rakel etc.) sorgt für einen guten Oberflächenkontakt. Die Art und Höhe des Andruckes ist abhängig vom Werkstoff (dünn- oder dickwandig etc.) und von der Geometrie der Bauteile... Je nach Klebstoffsystemen kann die Verweilzeit bis zur Endklebkraft, z.B. bei Acrylaten bis zu 72 Stunden betragen. Durch Druck und/oder Erwärmung kann die Endklebkraft schneller erreicht werden, da durch diese zusätzliche Maßnahmen ein besseres Fließverhalten der viskoelastischen Klebstoffe erzielt wird."
Acrylat, Merkmale: "ausgezeichnete Endklebkraft, sehr hohe Alterungs-, Temperatur-, UV- und chemische Beständigkeit."
Zitat Ende.
Die Folie sollte also wirklich nicht die schlechteste Wahl sein.
Gruß
Fobrokel
Also ich kenn das Problem mit dem Gummi auch...
hab dann irgendwann die beiden versifften Seiten (Gerät & Gummi) mit Aceton gereinigt - und anschließend mit ein paar Tropfen Sekundenkleber die beiden Teile wieder verklebt - hält bombig (wie neu).
Würde halt etwas aufpassen, dass du nicht an das Display oder lackierte stellen kommst weiß nicht ob der Kunststoff das verträgt ?!?
Greetz Borzat
PS: Aceton bzw. Nagellackentferner
hab dann irgendwann die beiden versifften Seiten (Gerät & Gummi) mit Aceton gereinigt - und anschließend mit ein paar Tropfen Sekundenkleber die beiden Teile wieder verklebt - hält bombig (wie neu).
Würde halt etwas aufpassen, dass du nicht an das Display oder lackierte stellen kommst weiß nicht ob der Kunststoff das verträgt ?!?
Greetz Borzat
PS: Aceton bzw. Nagellackentferner
Hört sich gut an, was das Klebeband betrifft. Wieder was dazugelernt, also braucht es Druck und Zeit, was Endfestigkeit angeht.
Nagellackentferner: Viele haben Öl zum Rückfetten drin, ist damit ungeeignet zum säubern.
Aceton: Greift nahezu jeden Thermoplast an, da wäre ich vorsichtig mit. Zum Entfetten geht Benzin oder Isopropanol gut.
Sekundenkleber: Wenn es Gummi ist, geht es grundsätzlich, viele sprachen aber von Silikon und das ist eigentlich nicht mit Sekundenkleber klebbar.
Bei Gummi hält Sekundenkleber unglaublich, das zerreist eher, als dass sich die Klebefuge wieder löst. Man muss aber höllisch aufpassen, gleich richtig zu positionieren, ist es erstmal fest, geht nichts mehr.
Nagellackentferner: Viele haben Öl zum Rückfetten drin, ist damit ungeeignet zum säubern.
Aceton: Greift nahezu jeden Thermoplast an, da wäre ich vorsichtig mit. Zum Entfetten geht Benzin oder Isopropanol gut.
Sekundenkleber: Wenn es Gummi ist, geht es grundsätzlich, viele sprachen aber von Silikon und das ist eigentlich nicht mit Sekundenkleber klebbar.
Bei Gummi hält Sekundenkleber unglaublich, das zerreist eher, als dass sich die Klebefuge wieder löst. Man muss aber höllisch aufpassen, gleich richtig zu positionieren, ist es erstmal fest, geht nichts mehr.
Was ich nicht verstehe,warum Leute die Garantie haben ihr Gerät selbst instandsetzten.
Schließlich ist im "hohen" Kaufpreis die Garantie mit eingerechnet.Wenn ein selbsternannter Marktführer nicht in der Lage ist ein Outdoorgerät herzustellen,welches nach einiger Zeit sich in ein klebriges Stück "Bäähh" verwandelt, dann muss man halt die Garantie in Anspruch nehmen.
Mit einem Auto wird schließlich auch bei jedem kleinen Furz in die Werkstatt gefahren,mit der Aussage:"Ist doch Garantie drauf!"
Warum dann nicht mit einem GPS-Gerät?
(Es geht nur um Geräte die noch in der Garantiephase sind)
Schließlich ist im "hohen" Kaufpreis die Garantie mit eingerechnet.Wenn ein selbsternannter Marktführer nicht in der Lage ist ein Outdoorgerät herzustellen,welches nach einiger Zeit sich in ein klebriges Stück "Bäähh" verwandelt, dann muss man halt die Garantie in Anspruch nehmen.
Mit einem Auto wird schließlich auch bei jedem kleinen Furz in die Werkstatt gefahren,mit der Aussage:"Ist doch Garantie drauf!"
Warum dann nicht mit einem GPS-Gerät?
(Es geht nur um Geräte die noch in der Garantiephase sind)
wallace&gromit
Geoguru
fetzz schrieb:
Weil man ohne Auto cachen kann! Ohne GPS fällt das Hobby (Sucht) für einige Zeit weg!
Schlappschuh
Geocacher
Du triffst den Nagel auf den Kopf ! In dem Zusammenhang - bei den Autofirmen gibts doch Leihwagen, vielleicht bieten manche Händler ja Leih-GPS an ...
Hatte es ja schon einmal ausgetauscht, nach einem halben Jahr war's wieder so weit.
Wenn Du dann mehrere Karten auf das Gerät freigeschaltet hast, ist es anschließend stressig die Freischaltungen für das neue Gerät zu bekommen.
Da Garmin das ausserdem nicht im Griff hat, hatte ich beim zweiten mal das selber und besser gemacht. Seither ist Ruhe.
Wenn Du dann mehrere Karten auf das Gerät freigeschaltet hast, ist es anschließend stressig die Freischaltungen für das neue Gerät zu bekommen.
Da Garmin das ausserdem nicht im Griff hat, hatte ich beim zweiten mal das selber und besser gemacht. Seither ist Ruhe.
Aber wenn man in diesem Fall es selbst löst,hilft es der Entwicklung der nächsten Generationen nicht weiter. Wenn diese Fehler nicht auffallen und gemeldet werden,sowohl die ablösende Gummierung als auch das problem mit den freigeschalteten Karten auf den neuen Geräten,dann wird die Herstellerfirma auch nichts dran ändern.
Schließlich ist es nicht deine Schuld,das durch ein Garantiemangel die Anzahl der freigeschalteten Karten erreicht werden.
Schließlich ist es nicht deine Schuld,das durch ein Garantiemangel die Anzahl der freigeschalteten Karten erreicht werden.
Grundsätzlich finde ich es auch wichtig, dass die Firmen ihren Mist wieder auf den Tisch bekommen.
Im konkreten Fall müsste allerdings Garmin sehr ignorant sein, um das Problem nicht zu sehen. Da gibt es genug, die es eingeschickt haben.
Was ich überhaupt nicht verstehen kann, ist, dass man so eine Sache nicht längst bereinigt hat. Es gibt doch bessere Klebebänder und eine Umstellung wird doch wohl kein Problem sein. Das finde ich wirklich ziemlich ignorant und bewusst geschäftsschädigend.
Im konkreten Fall müsste allerdings Garmin sehr ignorant sein, um das Problem nicht zu sehen. Da gibt es genug, die es eingeschickt haben.
Was ich überhaupt nicht verstehen kann, ist, dass man so eine Sache nicht längst bereinigt hat. Es gibt doch bessere Klebebänder und eine Umstellung wird doch wohl kein Problem sein. Das finde ich wirklich ziemlich ignorant und bewusst geschäftsschädigend.
praesepe65
Geocacher
Auch bei meinem Vista Cx geht's Gummi ab... gerade ein halbes Jahr alt 
Hat schon mal jemand versucht, ein Garantiefall / Gerätetausch mit einem Upgrade, z.B. auf GPSMAP CS60x zu machen? Neben dem Gummi (das nächste Gerät wird das Problem ja wieder haben) geht mir nämlich der suboptimale Empfang im Wald und in (Häuser-)Schluchten und das ewige Warten nach dem Einschalten (auf dem Rad komme ich z.T. 2km weit, bis die Position endlich erfasst ist) auf den Geist.
Hat schon mal jemand versucht, ein Garantiefall / Gerätetausch mit einem Upgrade, z.B. auf GPSMAP CS60x zu machen? Neben dem Gummi (das nächste Gerät wird das Problem ja wieder haben) geht mir nämlich der suboptimale Empfang im Wald und in (Häuser-)Schluchten und das ewige Warten nach dem Einschalten (auf dem Rad komme ich z.T. 2km weit, bis die Position endlich erfasst ist) auf den Geist.
Christian und die Wutze
Geoguru
Das würde mich auch interessieren (Garantietausch mit bezahltem Upgrade).